Haha, verhohnepiepelt. Ich sage NEIN zu Jahresrückblicken, und natürlich gibt es in diesem Eintrag nicht das, was ich derzeit in allen Blogs lese. Erst musste ich überall die Weihnachtswunschorgien überleben, und jetzt kann ich mich vor Jahresrückblicken und Co kaum retten.
Stattdessen könnte ich andere Dinge aus dem Nähkästchen plaudern. Beispielsweise, dass ich in den letzten Tagen mich oft davor zurückhalten musste, sinnlos eine Xbox-360 in meinen Konsolen-Fuhrpark aufzunehmen. Oder dass der Diplomarbeitsstress meiner Liebsten überstanden ist. Oder dass ich mich so in
Zero Punctiation verliebt habe, dass ich nachts davon träumte. Oder dass ich gestern in aller Hektik noch
Serendipity 1.4 releasen konnte, zu dem ich heute just den ersten Bugreport erhalten habe (Smarty-Bug, knirsch).
Oder aber das spektakulärste der letzten Tage. Wir waren gestern als Familienpackung in einer Kletterhalle in Frechen. Eigentlich dachte ich, mit etwas Fitnesstudio-Vorbereitung und Mini-Klettererfahrung in den Bergen gestählt zu sein, aber die erste Kletterroute traute ich mich nur bis zur Hälfte - konnte die Höhe dann später aber steigern. Viel lustiger war die kleine Boulder-Halle im Anbau, wo man über Eck mit relativ viel Kraftaufwand klettern konnte. Irgendwie sehr lustig, das alles - man fühlt sich wie ein menschliches Puzzle, wenn man an den Griffen hängt und seinen nächsten Schritt plant und währenddessen an Kraft verliert.
Da dies kein Jahresrückblick ist, wünsche ich euch explizit auch kein frohes neues Jahr, und schonmal garnicht viel Erfolg bei allem was das nächste Jahr bringt und auch keine Gesundheit. Müsst ihr schauen, wie ihr
damit zurecht kommt.