An dieser Stelle hätten sie einen großen Rant darüber gelesen, wie genervt ich über die einseitige Berichtserstattung des Amokläufers von Emstedten ich bin. Keine Stunde nach den ersten Nachrichten darüber habe ich Emba nur zugenickt "Na, da gibts bald wieder ein lustiges Killerspielverbotsdiskussionallerlei".
Jedenfalls kann ich mir meine Worte sparen,
serotonic hat das bereits bestens geschrieben.
Das Ziel soll nicht ein erneutes Verbot und Überwachung sein, das Ziel sollte mehr Menschlichkeit sein. Mehr Medienkompetenz. Mehr Nächstenliebe. Mehr Erziehung.
Nicht noch mehr Verbote. In Killerspielen die Realität zu sehen sind Symptom eines tieferlegendes Problems, und nicht die Ursache.
Ich habe mit 11 meinen ersten indizierten Egoshooter gespielt,
weil er indiziert war. Trotzdem habe ich bisher noch keinen umgebracht, und sogar aus Überzeugung Zivildienst geleistet. Und ich spiele immer noch Killerspiele.
A little bit more Differenzierung, a little less vorschnelle Action, please.