Montag, 26. Dezember 2011
Spielerückblick 2011
....und weiter gehts mit den Spielen, die in 2011 rauskamen.
Die Spiele, die ich nicht wirklich ertragen habe oder aus anderen Gründen in der Versenkung verschwanden, aufsteigend sortiert nach wollt ihr mich verarschen?
Skyrim
Eigentlich habe ich Skyrim nur aus Selbsterhaltungstrieb nicht gespielt. Wenn ich mir angucke, dass zahlreiche Freunde laut Steam-Liste über 100 Stinden hiermit verbracht haben, erinnere ich mich an meine schlimmsten Fallout3-Zeiten zurück.
» Vollständiger ArtikelThe Bad and Ugly
Die Spiele, die ich nicht wirklich ertragen habe oder aus anderen Gründen in der Versenkung verschwanden, aufsteigend sortiert nach wollt ihr mich verarschen?
Skyrim
Eigentlich habe ich Skyrim nur aus Selbsterhaltungstrieb nicht gespielt. Wenn ich mir angucke, dass zahlreiche Freunde laut Steam-Liste über 100 Stinden hiermit verbracht haben, erinnere ich mich an meine schlimmsten Fallout3-Zeiten zurück.
Sonntag, 25. Dezember 2011
Serienrückblick 2011
2011 war nicht gerade das schlechteste Jahr für einen Medienjunkie wie mich. Alle Serien sind in Weihnachtspause, es kommen keine neuen Spiele mehr raus - was liegt also näher als ein Jahresrückblick?
Dieses Jahr war auch Zeit ein paar alte Zöpfe abzuschneiden, aufsteigend sortiert nach Bwaaaah, ich ertrags nicht mehr
Chuck
War schon viel zu lange more of the same, die neue Staffel hatte einen völlig uninteressanten Ausgangspunkt, und Yvonne Strahovski kurze Haare. Da hält mich nicht viel.
Eureka
Wurde in der letzten Staffel zu einer unsagbare schlechten Soap, bei der auch die Autoren nicht mehr wussten was sie hier eigentlich verkaufen wollen.
Grimm 2011
Hier habe ich schon nach 2 Folgen abgebrochen, da sowohl Hauptdarsteller als auch Plotline so dermaßen 08/15 waren, dass ich überhaupt kein Potential in der Story sah.
Once Upon A Time 2011
Ähnlich wie Grimm eine neue Märchenserie. Während Grimm sich eher auf eine Monster of the Week-Thematik mit ein paar Buffy-Elementen herausgesucht hat, geht Once upon a Time den familienfreundlicheren Weg und bringt mehr Charakterspiel und übergreifende Story auf den Tisch. Dennoch wurde es mir hier nach 6 Folgen zu unambitioniert und zu soapig.
Bored Walk Empire
Obwohl ich die erste Staffel eigentlich recht spannend fand, hatte ich überhaupt keine Motivation die zweite auch nur ansatzweise zu verfolgen. Für mich war die Story rund um Nookie erzählt, mehr will ich nicht.
The Walking Dead
Schon die erste Staffel fand ich enorm schlecht; das packende Ausgangsszenario wurde erstickt in einem Keim an langweiligen Filler-Episoden mit hölzernen Darstellern und keinem überspringenden Funken. Die erste Folge der zweiten Staffel war noch schlechter, als die letzte endete - für mich war da klar, dass ich davon nichts weiter ertragen würde.
Wilfred 2011
Von der Beschreibung her klang Wilfred eigentlich genau richtig für mich: Etwas verrückte Story eines depressiven Typen, der seinen Nachbarshund in Menschenform sprechen hört und sich mit ihm anfreundet und Lebensweisheiten vermittelt bekommt. Für mich war das aber so over the top, dass mich die Interaktion der beiden Hauptdarsteller um die Nerven gebracht hat.
Nikita
Eine ganze Staffel hiervon habe ich nur wegen Maggie Q ertragen, aber das muss reichen. Die Story wurde ab Ende der ersten Staffel so sehr auf Girlie-Action umgetrimmt, dass ich mich bewusst von der Zielgruppe distanzieren musste.
2011 sind auch einige Serien ausgelaufen, bzw. abgebrochen worden, denen ich bis zum (teils bitteren) Ende treu geblieben bin. Diesmal aufsteigend sortiert nach Argh, warum habt ihr das abgebrochen!
» Vollständiger ArtikelAbgebrochene Serien
Dieses Jahr war auch Zeit ein paar alte Zöpfe abzuschneiden, aufsteigend sortiert nach Bwaaaah, ich ertrags nicht mehr
Chuck
War schon viel zu lange more of the same, die neue Staffel hatte einen völlig uninteressanten Ausgangspunkt, und Yvonne Strahovski kurze Haare. Da hält mich nicht viel.
Eureka
Wurde in der letzten Staffel zu einer unsagbare schlechten Soap, bei der auch die Autoren nicht mehr wussten was sie hier eigentlich verkaufen wollen.
Grimm 2011
Hier habe ich schon nach 2 Folgen abgebrochen, da sowohl Hauptdarsteller als auch Plotline so dermaßen 08/15 waren, dass ich überhaupt kein Potential in der Story sah.
Once Upon A Time 2011
Ähnlich wie Grimm eine neue Märchenserie. Während Grimm sich eher auf eine Monster of the Week-Thematik mit ein paar Buffy-Elementen herausgesucht hat, geht Once upon a Time den familienfreundlicheren Weg und bringt mehr Charakterspiel und übergreifende Story auf den Tisch. Dennoch wurde es mir hier nach 6 Folgen zu unambitioniert und zu soapig.
Bored Walk Empire
Obwohl ich die erste Staffel eigentlich recht spannend fand, hatte ich überhaupt keine Motivation die zweite auch nur ansatzweise zu verfolgen. Für mich war die Story rund um Nookie erzählt, mehr will ich nicht.
The Walking Dead
Schon die erste Staffel fand ich enorm schlecht; das packende Ausgangsszenario wurde erstickt in einem Keim an langweiligen Filler-Episoden mit hölzernen Darstellern und keinem überspringenden Funken. Die erste Folge der zweiten Staffel war noch schlechter, als die letzte endete - für mich war da klar, dass ich davon nichts weiter ertragen würde.
Wilfred 2011
Von der Beschreibung her klang Wilfred eigentlich genau richtig für mich: Etwas verrückte Story eines depressiven Typen, der seinen Nachbarshund in Menschenform sprechen hört und sich mit ihm anfreundet und Lebensweisheiten vermittelt bekommt. Für mich war das aber so over the top, dass mich die Interaktion der beiden Hauptdarsteller um die Nerven gebracht hat.
Nikita
Eine ganze Staffel hiervon habe ich nur wegen Maggie Q ertragen, aber das muss reichen. Die Story wurde ab Ende der ersten Staffel so sehr auf Girlie-Action umgetrimmt, dass ich mich bewusst von der Zielgruppe distanzieren musste.
Beendete Serien
2011 sind auch einige Serien ausgelaufen, bzw. abgebrochen worden, denen ich bis zum (teils bitteren) Ende treu geblieben bin. Diesmal aufsteigend sortiert nach Argh, warum habt ihr das abgebrochen!
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Garvin, hörst Du gerne Musik?
Per E-Mail kam heute eine Frage rein: "Garvin, hörst Du gerne Musik?"
Executive Summary: Nein. Aber ich würde, wenn man mich ließe.
In der Schule war alles noch so einfach. Man fuhr mit seinem Walkman im Schulbus, tauschte mit Klassenkameraden die Kassetten aus und sprach ständig über die coolste, neueste, härteste oder witzigste Musik. Oder hörte im Erdkundeunterricht den Mitschülern beim plaudern darüber zu. Und zuhause lief während den Hausaufgaben MTV mit den coolsten neuen Nirvana-Videos, über die man sich am nächsten Tag dann unterhalten konnte.
Und schon waren die Neunziger vorbei, und alles ändert sich. MTV und VIVA haben mir Musikvideos Anfang 2000 madig gemacht, da von einer Stunde TV-Programm ungefähr 15 Minuten Musik liefern. Man hörte den Jamba-Werbejingle am Tag öfter, als ein gutes Lied.
Meine eigene Musiksammlung kenne ich inzwischen in- und auswendig, und packe sie höchstens mal aus wenn ich neue Handy-Klingeltöne brauche. Radio wird auf der Arbeit nicht mehr gehört, seit die Werbeunterbrechungen nur noch aus psychoakkustisch hervorgehobenen Frequenzbändern bestehen und man öfter doofe Radiomoderatoren bei schlechter Stand-Up-Comedy bzw. Comedy-Programmen mit Promi-Imitationsstimmen (Poldi...) hören muss als Musik. Denn das, was von der Musik übrig bleibt ist eine Heavy Rotation von 20 Musiktiteln in der Woche.
Während der Berufspendelei gucke ich TV-Serien, höre Podcasts, lese Bücher. Die wenige aktuelle Musik, die ich aus TV-Berieselung mitbekomme höre ich nur ein paar Mal, dann habe ich genug, weil ich wiederholenden Content nicht ertragen kann - egal wie schön ein Lied auch ist, öfter als 15-20mal kann ich es innerhalb von 5 Jahren nicht gewollt hören.
Was bleibt also in den Modernen Zehnern (ab wann lassen wir 2000 eigentlich wieder weg?) übrig? Richtig, Internetradio.
Und ich hasse Internetradio, aus mehreren Gründen.
Hauptsächlich ist da die stark schwankende Qualität und Normalisierung der Lieder (I'm looking at you, Youtube and Grooveshark!). Mal hört man minderwertig geripptes Zeug, mal tonverzerrt, und meistens total abstruse Musik von Künstlern, die man gerne wieder direkt vergessen würde. Mein 'Web of Trust' mit idempotentischer Geschmacksverteilung ist leider non-existent, zumal es einfach zu viele schwankende Musikplattformen gibt die gerade en vogue sind, bevor sie von der Musikindustrie in Grund und Boden geklagt wurden.
Was von der Musik nach GEMA-Bereinigung im Internet zurückbleibt ist ein trauriges Rinnsal an nicht für mich gemachter Musik; die Filtermechanismen die wirklich auf mich geeignetes Material produzieren müssen wohl noch gefunden werden, da mein Geschmack von Slipknot bis zu Robbie Williams reicht.
Ganz abgesehen davon ist Internetradio in Deutschland finanziell unattraktiv (I'm looking at you, Simfy - 10 Euro im Monat?). Wofür zahle ich eigentlich noch gleich GEZ, wenn ich für Musikkonsum extra zur Kasse gebeten werde? Und zwischen gefühlten 7 Milliarden Internetradio-Streams mal einen vernünftigen herauszufinden klingt für mich mehr nach Arbeit als nach Entspannung.
In den letzten 10 Jahren habe ich vermutlich rund 300 Lieder gehört. Ich wäre durchaus bereit, mich da wieder auf etwas neues einzulassen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die richtige Antwort auf die Frage müsste aber daher wohl lauten: "Nicht gerne genug, um dafür die Schmerzen in Kauf zu nehmen".
Executive Summary: Nein. Aber ich würde, wenn man mich ließe.
In der Schule war alles noch so einfach. Man fuhr mit seinem Walkman im Schulbus, tauschte mit Klassenkameraden die Kassetten aus und sprach ständig über die coolste, neueste, härteste oder witzigste Musik. Oder hörte im Erdkundeunterricht den Mitschülern beim plaudern darüber zu. Und zuhause lief während den Hausaufgaben MTV mit den coolsten neuen Nirvana-Videos, über die man sich am nächsten Tag dann unterhalten konnte.
Und schon waren die Neunziger vorbei, und alles ändert sich. MTV und VIVA haben mir Musikvideos Anfang 2000 madig gemacht, da von einer Stunde TV-Programm ungefähr 15 Minuten Musik liefern. Man hörte den Jamba-Werbejingle am Tag öfter, als ein gutes Lied.
Meine eigene Musiksammlung kenne ich inzwischen in- und auswendig, und packe sie höchstens mal aus wenn ich neue Handy-Klingeltöne brauche. Radio wird auf der Arbeit nicht mehr gehört, seit die Werbeunterbrechungen nur noch aus psychoakkustisch hervorgehobenen Frequenzbändern bestehen und man öfter doofe Radiomoderatoren bei schlechter Stand-Up-Comedy bzw. Comedy-Programmen mit Promi-Imitationsstimmen (Poldi...) hören muss als Musik. Denn das, was von der Musik übrig bleibt ist eine Heavy Rotation von 20 Musiktiteln in der Woche.
Während der Berufspendelei gucke ich TV-Serien, höre Podcasts, lese Bücher. Die wenige aktuelle Musik, die ich aus TV-Berieselung mitbekomme höre ich nur ein paar Mal, dann habe ich genug, weil ich wiederholenden Content nicht ertragen kann - egal wie schön ein Lied auch ist, öfter als 15-20mal kann ich es innerhalb von 5 Jahren nicht gewollt hören.
Was bleibt also in den Modernen Zehnern (ab wann lassen wir 2000 eigentlich wieder weg?) übrig? Richtig, Internetradio.
Und ich hasse Internetradio, aus mehreren Gründen.
Hauptsächlich ist da die stark schwankende Qualität und Normalisierung der Lieder (I'm looking at you, Youtube and Grooveshark!). Mal hört man minderwertig geripptes Zeug, mal tonverzerrt, und meistens total abstruse Musik von Künstlern, die man gerne wieder direkt vergessen würde. Mein 'Web of Trust' mit idempotentischer Geschmacksverteilung ist leider non-existent, zumal es einfach zu viele schwankende Musikplattformen gibt die gerade en vogue sind, bevor sie von der Musikindustrie in Grund und Boden geklagt wurden.
Was von der Musik nach GEMA-Bereinigung im Internet zurückbleibt ist ein trauriges Rinnsal an nicht für mich gemachter Musik; die Filtermechanismen die wirklich auf mich geeignetes Material produzieren müssen wohl noch gefunden werden, da mein Geschmack von Slipknot bis zu Robbie Williams reicht.
Ganz abgesehen davon ist Internetradio in Deutschland finanziell unattraktiv (I'm looking at you, Simfy - 10 Euro im Monat?). Wofür zahle ich eigentlich noch gleich GEZ, wenn ich für Musikkonsum extra zur Kasse gebeten werde? Und zwischen gefühlten 7 Milliarden Internetradio-Streams mal einen vernünftigen herauszufinden klingt für mich mehr nach Arbeit als nach Entspannung.
In den letzten 10 Jahren habe ich vermutlich rund 300 Lieder gehört. Ich wäre durchaus bereit, mich da wieder auf etwas neues einzulassen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die richtige Antwort auf die Frage müsste aber daher wohl lauten: "Nicht gerne genug, um dafür die Schmerzen in Kauf zu nehmen".
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