Montag, 15. November 2010
Fallout: New Vegas
Vor fast genau zwei Jahren hatte ich großen Spaß mit Fallout 3. Die Wiederauflage eines meiner Lieblingsspiele hat mich damals für fast 90 Stunden lang in eine ewig große Welt gezogen, mit Sidequests überladen und den postnuklearen Entdecker spielen lassen.
Nun ist mit Fallout: New Vegas eine Art Riesen-DLC herausgekommen. Eine neue Storyline - aber ansonsten mit derselben Engine (und größenteils selben Texturen, selben Gegnern, selben Items) und von einem anderen Entwicklerteam. Eigentlich bin ich ein Fan von More of the Same und habe natürlich zugeschlagen.
Vorweg: Auch Fallout New Vegas hat mich gut 75 Stunden lang beschäftigt und komplett vor den Computer gefesselt, zu Uhrzeiten die ich mir lieber nicht mehr vor Augen halte. Aber dennoch habe ich mit Fallout: New Vegas eine starke Hass-Liebe.
Der erste Rückschlag bei diesem Spiel besteht in der enormen Bug-Dichte. Zum Releasedatum war das Spiel wohl kaum spielbar, die Buglisten füllen auf den Fallout-Wiki-Seiten Bildschirme aus.
Und dann machte sich auch die Grafik-Engine wieder negativ bemerkbar: Man merkt der Technik an, dass sie vor rund 5 Jahren entwickelt wurde. Textur-Popins und diverse Mikro-Ruckler, obwohl ich inzwischen eine ziemlich modernen Rechner habe. Beim laufen rutscht der Charakter immer mal ganz gerne nach, so dass ein exaktes Platzieren vor Items manchmal zur Geduldprobe wird.
Noch viel nerviger als das herumgleiten ist aber die mega-träge Laufgeschwindigkeit des Charakters. Mit eingesteckter Waffe läuft man zwar schon einen Tick schneller - aber wenn man stellenweise beim laufen von Ort A nach B sein Abendessen zubereiten kann, dann ist das doch etwas zu gemächlich. Da hilft auch Quick-Travelling bereits erkundeter Orte nicht viel, denn New Vegas erfordert leider sehr viel Bewegung innerhalb eines Zielgebietes, das in viele Unterbereiche unterteilt ist (zu denen man nicht travellen kann).
Auch ist das Erkunden der Umgebung von Vegas manchmal eine einzige Frustangelegenheit: Zwar ist das Gelände liebevoll mit zigtausend Orten ausgestattet und es gibt hübsche Berge - aber häufig kann man diese dank Invisible Walls einfach nicht erklimmen. Die Architektur gaukelt einem einen simplen Bergpfad vor, aber man kommt einfach nicht drauf. Da hätte man etwas mehr Mühe in das Layout stecken müssen, um den Spieler bei der Erkundung (dem Hauptspaßfaktor!) nicht zu frusten. Auch sind einige Gegnertypen (Fliegen, Radscorpions, Deathclaws) bei der Erkunding in niedrigeren Charakterleveln fast unmöglich zu umlaufen oder zu besiegen, so dass die anfängliche Erkundung ein ständiges QuickSave&Reload-Spielchen dank cheap deaths unterbrochen wird.
Eine der wenigen Neuerungen an New Vegas sind die sogenannten Companions. Während man so eine Art Vorform davon schon in Fallout 3 hatte kann man denen nun sogar taktische Empfehlungen geben, sie besser mit Items volladen, und auch deren Sidequests ausführen. In der Praxis ist die Taktik total unnütz und kommt eh nicht zum tragen, die laufen und ballern einfach auf alles zu was sich ihnen in die Quere stellt. So habe ich meine Begleiter gerne mal vor Höhlen stehen lassen, damit sie nicht vorpreschen und alles für mich erledigen (oder erledigt werden). Auch passiert es mal ganz gerne, dass man mitten in einem Quest bemerken muss, dass die Companions die Leute angreifen, mit denen man sich eigentlich gut stellen wollte.
Generell ist die Story von New Vegas etwas Mafia-mäßig angelegt; man wurde über's Knie gelegt und versucht jetzt, etwas "Gedächtnisverlust"-mäßig, herauszufinden was da vor sich gegangen ist. Dabei lernt man in Vegas zahlreiche Fraktionen/Familien kennen, die es alle zu befrieden oder bekämpfen gilt. Man kann Allianzen schmieden, die Familien gegeneinander ausspielen usw. So weit so gut - de facto ist aber durch diverse Quest-Bugs und auch komische Quest-Vorgaben es unmöglich, rollenspielmäßig sein eigenes Ding durchzuziehen. Häufig wird man im Laufe eines Quests zu Entscheidungen genötigt, die man so garnicht treffen möchte.
Auch fällt mir die Identifikation mit dem No-Name-Kurier etwas schwer. Bei Fallout 3 wurde man in seinen Bunker hineingeboren und hat sich schon etwas mit seiner Rolle und der Erkunding identifizieren können. In New Vegas ist man ziemlich farblos und unbeseelt, und hangelt sich etwas von Quest zu Quest.
Am schlimmsten fielen mir bei New Vegas die diversen Quest-Bugs auf. So habe ich viel zu oft aus Angst vor Bugs gewisse Spielmechaniken und Trigger antizipieren müssen, und meine Handlung darauf ausgerichtet. Jede Begegnung mit einem NPC war mit der Angst verbunden, dass er nicht richtig spawnt, oder unterwegs hängenbleibt oder ein Trigger/Event nicht korrekt ausgelöst wird. Denn das passierte mehr als nur einmal; mindestens 3 größere Quests waren einfach in einem State hängegeblieben, der nicht mehr lösbar war.
Zweites großes Problem von New Vegas, aber auch vom Vorgänger, ist dass wenn man alle Quests des Spiels erleben möchte, man gegen Ende maßlos overpowered ist. Das versucht das Spiel einzuschränken, indem es einen LevelCap von 30 gibt. Den habe ich nach ungefähr 70% des Spiels schon erreicht, und ab dann waren alle Quests ohne XP- und Perk-Gewinn zu beenden. Da fehlt mir dann doch ein großes Stück der Möhre, um die anfängliche Spielmotivation weiter durchzuziehen. Daher hoffte ich gen Ende des Spiels auch immer häufiger "Hoffentlich kommen da nicht noch mehr Quests".
Im Finale des Spiels laufen zahlreiche Handlungsstränge zusammen und machen Erfolge im Spiel zunichte, die mich richtig geärgert haben. Meinen Großteil des Spiels habe ich in Frieden und Freude verbracht und versucht überall diplomatisch die Konflikte zu lösen - und dann auf einmal zwingt mich das Spiel zu Entscheidungen, die ich nicht treffen möchte - und löst Ereignisse aus, die meinen Spielspaß gehörig vermiesen. Das frustrierende Ende in meinem Fall hat mir dann den Rest gegeben, und mein Outtro war ich richtig angenervt.
Kurzum: Fallout 3 ist das deutlich bessere Spiel. Dennoch hat mich irgendwas an New Vegas so sehr gepackt, dass ich den ganzen Tag hätte spielen wollen - und ich kann es mir nicht erklären, wie ich trotz der ganzen negativen Punkte, mieser Technik und trägen Gameplays viel Spaß hatte und weitermachen wollte.
Nun ist mit Fallout: New Vegas eine Art Riesen-DLC herausgekommen. Eine neue Storyline - aber ansonsten mit derselben Engine (und größenteils selben Texturen, selben Gegnern, selben Items) und von einem anderen Entwicklerteam. Eigentlich bin ich ein Fan von More of the Same und habe natürlich zugeschlagen.
Vorweg: Auch Fallout New Vegas hat mich gut 75 Stunden lang beschäftigt und komplett vor den Computer gefesselt, zu Uhrzeiten die ich mir lieber nicht mehr vor Augen halte. Aber dennoch habe ich mit Fallout: New Vegas eine starke Hass-Liebe.
Der erste Rückschlag bei diesem Spiel besteht in der enormen Bug-Dichte. Zum Releasedatum war das Spiel wohl kaum spielbar, die Buglisten füllen auf den Fallout-Wiki-Seiten Bildschirme aus.
Und dann machte sich auch die Grafik-Engine wieder negativ bemerkbar: Man merkt der Technik an, dass sie vor rund 5 Jahren entwickelt wurde. Textur-Popins und diverse Mikro-Ruckler, obwohl ich inzwischen eine ziemlich modernen Rechner habe. Beim laufen rutscht der Charakter immer mal ganz gerne nach, so dass ein exaktes Platzieren vor Items manchmal zur Geduldprobe wird.
Noch viel nerviger als das herumgleiten ist aber die mega-träge Laufgeschwindigkeit des Charakters. Mit eingesteckter Waffe läuft man zwar schon einen Tick schneller - aber wenn man stellenweise beim laufen von Ort A nach B sein Abendessen zubereiten kann, dann ist das doch etwas zu gemächlich. Da hilft auch Quick-Travelling bereits erkundeter Orte nicht viel, denn New Vegas erfordert leider sehr viel Bewegung innerhalb eines Zielgebietes, das in viele Unterbereiche unterteilt ist (zu denen man nicht travellen kann).
Auch ist das Erkunden der Umgebung von Vegas manchmal eine einzige Frustangelegenheit: Zwar ist das Gelände liebevoll mit zigtausend Orten ausgestattet und es gibt hübsche Berge - aber häufig kann man diese dank Invisible Walls einfach nicht erklimmen. Die Architektur gaukelt einem einen simplen Bergpfad vor, aber man kommt einfach nicht drauf. Da hätte man etwas mehr Mühe in das Layout stecken müssen, um den Spieler bei der Erkundung (dem Hauptspaßfaktor!) nicht zu frusten. Auch sind einige Gegnertypen (Fliegen, Radscorpions, Deathclaws) bei der Erkunding in niedrigeren Charakterleveln fast unmöglich zu umlaufen oder zu besiegen, so dass die anfängliche Erkundung ein ständiges QuickSave&Reload-Spielchen dank cheap deaths unterbrochen wird.
Eine der wenigen Neuerungen an New Vegas sind die sogenannten Companions. Während man so eine Art Vorform davon schon in Fallout 3 hatte kann man denen nun sogar taktische Empfehlungen geben, sie besser mit Items volladen, und auch deren Sidequests ausführen. In der Praxis ist die Taktik total unnütz und kommt eh nicht zum tragen, die laufen und ballern einfach auf alles zu was sich ihnen in die Quere stellt. So habe ich meine Begleiter gerne mal vor Höhlen stehen lassen, damit sie nicht vorpreschen und alles für mich erledigen (oder erledigt werden). Auch passiert es mal ganz gerne, dass man mitten in einem Quest bemerken muss, dass die Companions die Leute angreifen, mit denen man sich eigentlich gut stellen wollte.
Generell ist die Story von New Vegas etwas Mafia-mäßig angelegt; man wurde über's Knie gelegt und versucht jetzt, etwas "Gedächtnisverlust"-mäßig, herauszufinden was da vor sich gegangen ist. Dabei lernt man in Vegas zahlreiche Fraktionen/Familien kennen, die es alle zu befrieden oder bekämpfen gilt. Man kann Allianzen schmieden, die Familien gegeneinander ausspielen usw. So weit so gut - de facto ist aber durch diverse Quest-Bugs und auch komische Quest-Vorgaben es unmöglich, rollenspielmäßig sein eigenes Ding durchzuziehen. Häufig wird man im Laufe eines Quests zu Entscheidungen genötigt, die man so garnicht treffen möchte.
Auch fällt mir die Identifikation mit dem No-Name-Kurier etwas schwer. Bei Fallout 3 wurde man in seinen Bunker hineingeboren und hat sich schon etwas mit seiner Rolle und der Erkunding identifizieren können. In New Vegas ist man ziemlich farblos und unbeseelt, und hangelt sich etwas von Quest zu Quest.
Am schlimmsten fielen mir bei New Vegas die diversen Quest-Bugs auf. So habe ich viel zu oft aus Angst vor Bugs gewisse Spielmechaniken und Trigger antizipieren müssen, und meine Handlung darauf ausgerichtet. Jede Begegnung mit einem NPC war mit der Angst verbunden, dass er nicht richtig spawnt, oder unterwegs hängenbleibt oder ein Trigger/Event nicht korrekt ausgelöst wird. Denn das passierte mehr als nur einmal; mindestens 3 größere Quests waren einfach in einem State hängegeblieben, der nicht mehr lösbar war.
Zweites großes Problem von New Vegas, aber auch vom Vorgänger, ist dass wenn man alle Quests des Spiels erleben möchte, man gegen Ende maßlos overpowered ist. Das versucht das Spiel einzuschränken, indem es einen LevelCap von 30 gibt. Den habe ich nach ungefähr 70% des Spiels schon erreicht, und ab dann waren alle Quests ohne XP- und Perk-Gewinn zu beenden. Da fehlt mir dann doch ein großes Stück der Möhre, um die anfängliche Spielmotivation weiter durchzuziehen. Daher hoffte ich gen Ende des Spiels auch immer häufiger "Hoffentlich kommen da nicht noch mehr Quests".
Im Finale des Spiels laufen zahlreiche Handlungsstränge zusammen und machen Erfolge im Spiel zunichte, die mich richtig geärgert haben. Meinen Großteil des Spiels habe ich in Frieden und Freude verbracht und versucht überall diplomatisch die Konflikte zu lösen - und dann auf einmal zwingt mich das Spiel zu Entscheidungen, die ich nicht treffen möchte - und löst Ereignisse aus, die meinen Spielspaß gehörig vermiesen. Das frustrierende Ende in meinem Fall hat mir dann den Rest gegeben, und mein Outtro war ich richtig angenervt.
Kurzum: Fallout 3 ist das deutlich bessere Spiel. Dennoch hat mich irgendwas an New Vegas so sehr gepackt, dass ich den ganzen Tag hätte spielen wollen - und ich kann es mir nicht erklären, wie ich trotz der ganzen negativen Punkte, mieser Technik und trägen Gameplays viel Spaß hatte und weitermachen wollte.
Montag, 1. November 2010
Das MacBook Air
Wie im letzten Eintrag schon erwähnt bin ich nun im Besitz eines MacBook Airs: 11,6", 64GB SSD, 1.4Ghz Intel Core2 Duo CPU.
Das ganze ersetzt mein Samsung NC10 Netbook mit XP das ich seit fast 2 Jahren benutzt habe. Bevor ich ein Netbook hatte, hätte ich nie gedacht so ein Ding wirklich regelmäßig nutzen zu können. Trotz iPhone als Couch-Mailmaschine hat sich das Netbook für das "ernsthaftere" Webworking nützlich gemacht: Mails schreiben, Twitter lesen, ICQ/Instant-Messaging, Spiele-Emulation, kleinere PHP-Basteleien, Server-Management, Youtube, iTunes-Befüllung. Im Grunde also meine Kommunikationszentrale.
Mit der Zeit hat sich leider gezeigt, dass das Netbook mit Atom-CPU doch etwas schwach auf der Brust ist, besonders bei Flash-Videos, jeglichem HD-Videocontent und auch dem flüssigen Scrollen auf Seiten. Das Touchpad war enorm klein, und auch die geringe Displayauflösung macht das längere Arbeiten damit recht schwer.
Die letzten Monate wollte ich mich gerne mit MacOS etwas näher beschäftigen, zumal ich mein KnowHow mit Windows und Linux (Debian/Ubuntu) schon als zu gesetzt erachtete und mich der Reiz des Neuen und Unbekannten packte. Im Grunde war ich seit Jahren ein MacOS-Gegner: Die ständige Taskzeile nervte mich, die Ausrichtung auf Mausbedienung, die dämliche Tastaturbelegung und vor allem das elitäre oberpreisige Mac-Gehabe.
In den letzten Jahren wurde ich bereits durch das iPhone verweichlicht, das ich nach wie vor als das beste mobile Device überhaupt ansehe. Perfektes Betriebssystem, dass mich meine Zeit mit Symbian und Windows Mobile in ein dunkles Kämmerchen verbannen lässt.
Das iPad ist für mich zu sehr auf Konsum und wenig Praktikabilität angelegt - ich will einfach echtes Multitasking, Fenstermangement und ein zugängliches Dateisystem. Die MacBook-Pros haben mich kurzfristig gereizt, aber das 13,3" Model war einfach zu schwer und groß um mein Netbook ersetzen zu können.
Letzte Woche wurde das neue Macbook Air mit 11" vorgestellt, und da musste ich einfach sofort zugreifen. Der Preis von 1000 Euro für dieses Gerät ist zwar über der Schmerzgrenze, aber im Vergleich für die Hardware (die Netbooks deutlich überlegen ist) ist der Preis nicht unbedingt so extrem übertrieben.
Ich hatte sehr große Sorge, dass die CPU-Power des MBAs doch das Netbook nicht spürbar genug überflügeln würde, und ich vor allem mit MacOS nicht wirklich zurecht komme.
Nach dem ersten zaghaften Benutzungswochenende sind beide Befürchtungen fast vollständig eliminiert, und ich bin zuversichtlich mit MacOS ein komfortables System gefunden zu haben. Und nun zu den Details.
» Vollständiger ArtikelDas ganze ersetzt mein Samsung NC10 Netbook mit XP das ich seit fast 2 Jahren benutzt habe. Bevor ich ein Netbook hatte, hätte ich nie gedacht so ein Ding wirklich regelmäßig nutzen zu können. Trotz iPhone als Couch-Mailmaschine hat sich das Netbook für das "ernsthaftere" Webworking nützlich gemacht: Mails schreiben, Twitter lesen, ICQ/Instant-Messaging, Spiele-Emulation, kleinere PHP-Basteleien, Server-Management, Youtube, iTunes-Befüllung. Im Grunde also meine Kommunikationszentrale.
Mit der Zeit hat sich leider gezeigt, dass das Netbook mit Atom-CPU doch etwas schwach auf der Brust ist, besonders bei Flash-Videos, jeglichem HD-Videocontent und auch dem flüssigen Scrollen auf Seiten. Das Touchpad war enorm klein, und auch die geringe Displayauflösung macht das längere Arbeiten damit recht schwer.
Die letzten Monate wollte ich mich gerne mit MacOS etwas näher beschäftigen, zumal ich mein KnowHow mit Windows und Linux (Debian/Ubuntu) schon als zu gesetzt erachtete und mich der Reiz des Neuen und Unbekannten packte. Im Grunde war ich seit Jahren ein MacOS-Gegner: Die ständige Taskzeile nervte mich, die Ausrichtung auf Mausbedienung, die dämliche Tastaturbelegung und vor allem das elitäre oberpreisige Mac-Gehabe.
In den letzten Jahren wurde ich bereits durch das iPhone verweichlicht, das ich nach wie vor als das beste mobile Device überhaupt ansehe. Perfektes Betriebssystem, dass mich meine Zeit mit Symbian und Windows Mobile in ein dunkles Kämmerchen verbannen lässt.
Das iPad ist für mich zu sehr auf Konsum und wenig Praktikabilität angelegt - ich will einfach echtes Multitasking, Fenstermangement und ein zugängliches Dateisystem. Die MacBook-Pros haben mich kurzfristig gereizt, aber das 13,3" Model war einfach zu schwer und groß um mein Netbook ersetzen zu können.
Letzte Woche wurde das neue Macbook Air mit 11" vorgestellt, und da musste ich einfach sofort zugreifen. Der Preis von 1000 Euro für dieses Gerät ist zwar über der Schmerzgrenze, aber im Vergleich für die Hardware (die Netbooks deutlich überlegen ist) ist der Preis nicht unbedingt so extrem übertrieben.
Ich hatte sehr große Sorge, dass die CPU-Power des MBAs doch das Netbook nicht spürbar genug überflügeln würde, und ich vor allem mit MacOS nicht wirklich zurecht komme.
Nach dem ersten zaghaften Benutzungswochenende sind beide Befürchtungen fast vollständig eliminiert, und ich bin zuversichtlich mit MacOS ein komfortables System gefunden zu haben. Und nun zu den Details.
(Seite 1 von 1, insgesamt 2 Einträge)