Mittwoch, 31. Oktober 2007
Das schwerste Spiel
Mit EmmJay hatte ich eine kurze Diskussion über das schwerste Spiel, was man je aus eigener Kraft durchspielen konnte. Also ohne (intensives) Cheating und Nachgucken in Lösungshilfen, und ohne das man das Spiel nach 50% an die Wand gepfeffert hat.
Heutzutage werden Spiele so linear und einfach, das man sich eigentlich selten verbeißen kann. Meine Zähne habe ich verloren an:
Also, woran seid ihr verzweifelt? Fast wollte ich diesen Blogeintrag nicht schreiben, da ich mangelnde Beteiligung befürchte - also: prove me wrong.
Grischa, Lorenz, Wolfram, Sebastian ... an die Arbeit!
Heutzutage werden Spiele so linear und einfach, das man sich eigentlich selten verbeißen kann. Meine Zähne habe ich verloren an:
- Gargoyles Quest (Gameboy).
Unheimlich schwer, absolut verkorkste Steuerung - aber dafür mit großer Spielwelt, freier Weltbewanderung und ner tollen Item-Jagd. - StarCraft (PC)
Besonders in den späteren Levels ein einfach gigantisches Gewusel, aber mit derb hohem Suchtfaktor. - Super Mario Land (Gameboy)
Hauptsächlich so schwer, weil man es in einem durch spielen musste, und ich damals so 12-13 Jahre alt war. Gerade mit dem Flugzeug-Level kam ich fast garnicht klar und hab da immer gut 20 meiner 30 Leben verbraten. - Der Vollständigkeit halber müsste ich noch brachial schwere Spiele wie Buray Fighter Deluxe oder R-Type, Xenon 2 und Co aufführen, die auch richtig haarig waren - aber da weiß ich nicht mehr sicher, ob ich eines der Spiele tatsächlich durchgespielt hab.
Also, woran seid ihr verzweifelt? Fast wollte ich diesen Blogeintrag nicht schreiben, da ich mangelnde Beteiligung befürchte - also: prove me wrong.
Grischa, Lorenz, Wolfram, Sebastian ... an die Arbeit!
Montag, 29. Oktober 2007
Gone Hunting
So, die nächsten Tage hier im Blog werden wohl was flau werden - Metroid Prime 3 ist endlich eingetroffen, nachdem ich mein Geburtstagswochenende mit anderen (schönen!) sozialen Verpflichtungen verbracht habe.
Die ersten 5 Spielminuten ziehen mich schon direkt in den Bann. Die Grafik ist hübsch und vor allem richtig flott, und die Steuerung einfach genial. So. Muss. Weiter. Spielen. Das erste Reviews gibts sicher bald nebenan.
UPDATE: Schaut mal (wieder) dort drüben nach, dort befindet sich ein recht interessanter Artikel über fordernde Spielerlebnisse.
Crysis um 1-2 Jahre verschoben
Die Crysis-Demo ist seit Freitag draußen, gerade konnte ich sie mal 5 Minuten "anspielen".
Hammergrafik. Man denkt, man sieht ein gerendertes Video - aber es ist Spielgrafik. Einfach grandios, so eine Spielgrafik habe ich noch nicht erlebt. Das ganze Spielgefühl ist wie im Film, sehr dynamisch, HUD-Beschmutzung inklusive.
Aber: Das Spiel ist hardwaremäßig unspielbar. Auf meiner eigentlich nicht so untermotorisierten Kiste (Core2Duo 6300, GeForce 7650GT, 2GB RAM) läuft das Spiel mit 800x600 Pixeln in mittleren Details mit ungefähr 10-12 Frames pro Sekunde. Selbst in niedrigen Details läuft es mit 800x600 nicht richtig flüssig (und sieht natürlich einfach kacke aus so). Ein kurzes Ansehen der Szenerie in vollen Details mit 1600x1050 Auflösung ist jedoch wirklich mindblowing.
Für mich heißt das, dass ich Crysis erst als Budget-Titel in 1-2 Jahren kaufen kann, wenn meine Maschine das nächste Upgrade erfährt. Ist aber auch nicht schade, die nächsten Monate ist eh genug Spielefutter da.
Hammergrafik. Man denkt, man sieht ein gerendertes Video - aber es ist Spielgrafik. Einfach grandios, so eine Spielgrafik habe ich noch nicht erlebt. Das ganze Spielgefühl ist wie im Film, sehr dynamisch, HUD-Beschmutzung inklusive.
Aber: Das Spiel ist hardwaremäßig unspielbar. Auf meiner eigentlich nicht so untermotorisierten Kiste (Core2Duo 6300, GeForce 7650GT, 2GB RAM) läuft das Spiel mit 800x600 Pixeln in mittleren Details mit ungefähr 10-12 Frames pro Sekunde. Selbst in niedrigen Details läuft es mit 800x600 nicht richtig flüssig (und sieht natürlich einfach kacke aus so). Ein kurzes Ansehen der Szenerie in vollen Details mit 1600x1050 Auflösung ist jedoch wirklich mindblowing.
Für mich heißt das, dass ich Crysis erst als Budget-Titel in 1-2 Jahren kaufen kann, wenn meine Maschine das nächste Upgrade erfährt. Ist aber auch nicht schade, die nächsten Monate ist eh genug Spielefutter da.
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Splitscreen #3
Splitscreen Teil 3, diesmal über Metroid Prime 3 und Spiel, Spaß und Spannung mit aktuellen Konsolen, und den verpassten Chancen Nintendos, ihre Spiele an den Mann zu bringen.
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Half Life 2: Episodes
Als ich vor Urzeiten Half Life 2 gespielt habe, war ich ordentlich enttäuscht. Der Nachfolger des Kultspiels wirkte an vielen Ecken langweilig linear, die Story fühlte sich sehr aus den Fingern gesogen an. Das Gamefeeling vom ersten Teil kam einfach nicht rüber, es fehlte mir an sarkastischem Humor, besonderen Gameplay-Ideen und erinnerungswürdigen Leveldesigns. Auch fühlte sich durch fehlendes Head bobbing, fehlendem eigenen Schatten, Händen oder Füßen das ganze Spielerlebnis etwas merkwürdig an, ich fand die Welt etwas unglaubwürdig.
All das war Grund dafür, dass ich Half Life 2: Episode One überhaupt keine Aufmerksamkeit schenkte. Ich ging davon aus, das ganze sei eine Art Levelpack, das ganz dezent die offene Story des zweiten Teils fortführt und hauptsächlich etwas Geld in die Valve-Kassen spülen sollte. Die kürzere Entwicklungszeit und die kurzen Spielzeit kreidete ich dem Spiel schwarz an.
Nachdem Bioshock (bis heute) für mich unspielbar ist, und ich aber Lust auf einen Shooter hatte, habe ich mir über Steam Episode One besorgt. Und war, vor allem wegen des schon erwähnt genialen Kommentarmodus', sehr überrascht. Episode One fühlte sich an vielen Stellen weitaus "richtiger" an als Half-Life 2, die Story schien mir erstmals sinnvoll durchdacht/weitergeführt. Vor allem aber die Raffung der Spielzeit tat dem Spiel sehr gut, so dass ich die grob 6-7 Spielstunden überraschend genossen habe.
Da führte dann auch kein Weg an Episode Two vorbei. Und das hat mich weggehauen: Die Levels sind innovativ, die einzelnen Storyabschnitte packend, temporeich und gut durchdacht. Zahlreiche Charaktere pflastern den Weg, man wird förmlich in das Spiel aufgesogen. Endlich wieder Narration in Höchstform, wie man es von Half Life 1 so gut und genre-umstülpend in Erinnerung hatte. Episode 2 ist für mich das Spiel, das Half-Life 2 schon hätte sein wollen.
Es gibt so viele Highlights in Episode 2, die das ganze Spiel zu einem großen Erlebnis werden lassen. Der Schwierigkeitsgrad (in Normal) ist recht ertragbar, auch wenn die Quicksaves es schon beinahe zu einfach werden lassen. Vor allem aber wird einem in Episode 2 eine umwerfende Grafikpracht geboten. Ich hatte die ganze Zeit eine unveränderte Source-Engine von Half-Life 2 erwartet, aber daran wurde inzwischen fast alles umgekrempelt.
Detailierte Shader, hochauflösende Texturen - und vor allem ein Beleuchtungsmodell, das ich so gut in sonst noch keinem Spiel gesehen habe. Die Ausblicke in ferne Levelabschnitte, die einem in HDR-Pracht geboten haben, sind einfach erhebend und lassen spüren, dass die Entwickler tatsächlich einen interaktiven Film erschaffen wollten. Klar ist Episode 2 auch immer noch ein Shooter, aber das fast zum kleinsten Teil. Der Rest ist einfach miterlebte, gefühlte Story.
Die detailierten Gesichtstexturen und Zwischenanimationen wirken noch lebendiger, wenn man die überarbeitete Taschenlampe auspackt. Die wirft erstmals realistische Soft-Shadows, so dass ich das ganze Spiel über immer wieder die Lampe ein/ausgeschaltet habe, einfach, weil es so geil aussieht. Der obige Screenshot stammt 1:1 aus dem Spiel, das ich in 1600x1050 (ohne FSAA) und ansonsten mit vollen Details flüssig (~30-35fps) auf meinem System (GF 7650GT, Core2Duo 6200) spielen konnte.
Wer die Episodes aus ähnlichen Gründen wie ich bisher verschmäht hat, sollte sich nochmal überlegen, ob er nicht auch etwas nachzuholen hat.
Dienstag, 23. Oktober 2007
Planet Grindproof Terrordeath House
Nach Ewigkeiten endlich mal Deathproof und Planet Terror gesehen.
Deathproof ist wohl der dialoglastigste Tarantino-Streifen ever. Ungefähr 15 Minuten Action, 90 Minuten purer Dialog. Dafür aber im guten Tarantino-Style, und die Action lässt sich sehen. Ungefähr der heftigste Auto-Crash der Filmgeschichte. Da die Story eigentlich de facto non-existent ist, kann man über den Film sonst wenig sagen. Und wer auf Vanessa Ferlita steht (ich nicht), sieht den wohl besten Lapdance der Filmgeschichte. Vermutlich sogar einer der besten Frauen-Fist-Fights der Filmgeschichte. Auch merkt man dem Film deutlich an, dass Tarantino einfach ein offensichtlicher Fuß-Fetischist ist. Kurt Russell ist in seinem Element, und die Autos im Film sind der Hammer. Dennoch muss man Tarantino mögen, um an diesem Film etwas auch nur remotely genießen zu können.
Planet Terror nervt einfach nur kollossal. Der gesamte B-Movie-Style ist purer Selbstzweck, und hat mich nur in einer Dialogszene mit Bruce Willis zum grinsen gebracht. Ansonsten wirklich nur was für Die-Hard-Fans des Zombie-Genres. Wie man sich bei dem Film allerdings wirklich amüsieren kann, ist mir schleierhaft. Der Film ist so langweilig und ereignislos, stupide und stumpfdialogig, uninnovativ klischeehaft und optisches Mittelmaß, dass ich mehr darüber garnicht verlieren will.
Deathproof 7 IMDB-Punkte, Planet Terror 2 IMDB-Punkte.
Deathproof ist wohl der dialoglastigste Tarantino-Streifen ever. Ungefähr 15 Minuten Action, 90 Minuten purer Dialog. Dafür aber im guten Tarantino-Style, und die Action lässt sich sehen. Ungefähr der heftigste Auto-Crash der Filmgeschichte. Da die Story eigentlich de facto non-existent ist, kann man über den Film sonst wenig sagen. Und wer auf Vanessa Ferlita steht (ich nicht), sieht den wohl besten Lapdance der Filmgeschichte. Vermutlich sogar einer der besten Frauen-Fist-Fights der Filmgeschichte. Auch merkt man dem Film deutlich an, dass Tarantino einfach ein offensichtlicher Fuß-Fetischist ist. Kurt Russell ist in seinem Element, und die Autos im Film sind der Hammer. Dennoch muss man Tarantino mögen, um an diesem Film etwas auch nur remotely genießen zu können.
Planet Terror nervt einfach nur kollossal. Der gesamte B-Movie-Style ist purer Selbstzweck, und hat mich nur in einer Dialogszene mit Bruce Willis zum grinsen gebracht. Ansonsten wirklich nur was für Die-Hard-Fans des Zombie-Genres. Wie man sich bei dem Film allerdings wirklich amüsieren kann, ist mir schleierhaft. Der Film ist so langweilig und ereignislos, stupide und stumpfdialogig, uninnovativ klischeehaft und optisches Mittelmaß, dass ich mehr darüber garnicht verlieren will.
Deathproof 7 IMDB-Punkte, Planet Terror 2 IMDB-Punkte.
Berufswechsel
Vermutlich hat jeder, der ein paar Jährchen in einem festen Job abgerissen hat, irgendwann den Punkt erreicht, zu überlegen, ob dass das ist, was man sein Leben lang machen möchte.
Im Grunde genommen macht mir mein Beruf Spaß. Wären da nicht zwei meiner Hobbies, die mich immer in eine völlig andere Welt blicken lassen: Fotographie und Videospiele.
Als ich die letzten Tage vermehrt Half Life 2: Episode One und Episode Two gespielt habe, und dort dem genialen Kommentarmodus zuhörte, blitzte nochmal mein Berufswunsch hervor, den ich so mit 10, 11 Jahren gehabt haben muss. Als ich jedes Computerspielmagazin entweder gekauft, oder am Kiosk gelesen habe.
Damals wollte ich unbedingt Computerspiel-Redakteur werden, um die ganzen Spiele schon früher spielen zu können und darüber zu erzählen. Diese Leidenschaft hat sich irgendwann gelegt, als ich im Deutsch LK herausfand, dass mein Schreibstil nicht überall tollen Anklang findet.
Als kleine Rache habe ich mit diesem Blog angefangen, und genieße es, das häufig als mein privates Magazin zu missbrauchen. Und Reviews über Spiele oder Filme zu schreiben macht mir immer noch riesigen Spaß - auch wenn ich mein bester Leser sein sollte.
Zurück zu den Episodes. Deren Kommentarmodus erklärt oft in epischer Breite die Aufgaben und das Verfahren der Playtester. Da wurde mir klar: Ich wäre liebend gerne Playtester.
» Vollständiger ArtikelIm Grunde genommen macht mir mein Beruf Spaß. Wären da nicht zwei meiner Hobbies, die mich immer in eine völlig andere Welt blicken lassen: Fotographie und Videospiele.
Als ich die letzten Tage vermehrt Half Life 2: Episode One und Episode Two gespielt habe, und dort dem genialen Kommentarmodus zuhörte, blitzte nochmal mein Berufswunsch hervor, den ich so mit 10, 11 Jahren gehabt haben muss. Als ich jedes Computerspielmagazin entweder gekauft, oder am Kiosk gelesen habe.
Damals wollte ich unbedingt Computerspiel-Redakteur werden, um die ganzen Spiele schon früher spielen zu können und darüber zu erzählen. Diese Leidenschaft hat sich irgendwann gelegt, als ich im Deutsch LK herausfand, dass mein Schreibstil nicht überall tollen Anklang findet.
Als kleine Rache habe ich mit diesem Blog angefangen, und genieße es, das häufig als mein privates Magazin zu missbrauchen. Und Reviews über Spiele oder Filme zu schreiben macht mir immer noch riesigen Spaß - auch wenn ich mein bester Leser sein sollte.
Zurück zu den Episodes. Deren Kommentarmodus erklärt oft in epischer Breite die Aufgaben und das Verfahren der Playtester. Da wurde mir klar: Ich wäre liebend gerne Playtester.
Montag, 22. Oktober 2007
Danke, Klaus!
Als ich letzte Woche die Liste meines kommenden Spielemonats pflegte, stieß ich unter anderem auf Resident Evil: The Umbrella Chronicles für die Wii. Als neu angefixter Resident-Evil-Fan wanderte das direkt auf meine Wunschliste. Eins führte zum anderen, und schnell stieß ich auf die Wii Shooting Gun. Im Hinblick auf erhöhten Resident-Evil-Spaß wanderte das direkt auch in meinen Wunschkorb.
Am Wochenende las ich jedoch davon, dass Umbrella in Deutschland aufgrund fehlender USK-Freigabe nicht erscheinen wird. Glücklicherweise gibt's ja das europäische Ausland, und ich könnte das über Österreich oder die Schweiz ordern. Weiter hilft es nicht, denn US-Imports kann man ja dank Globalisierung (sic!) nicht auf einer europäischen Wii-Konsole spielen.
Wie auch immer, dieser Hinweis ließ mich bei Umbrella etwas stärker unter die Haube sehen, und ich guckte mir ein Gameplay-Video an. Normalerweise vermeide ich sowas, um mich nicht zu sehr spoilern zu lassen - gerade bei Spielen, die ich fast blind kaufen würde. Gottseidank habe ich da eine Ausnahme gemacht, denn was in oben verlinktem Video zu Tage trat war grausam: Resident Evil: Umbrella wird ein typischer Rail-Shooter. Sprich, die Spielfigur bewegt sich von selbst. Alles was man als Spieler machen darf ist zielen und ballern. Wie in den alten Arcade-Hallen-Tagen. Warum man das derart umsetzt, will mir nicht recht in den Kopf. Resident Evil 4 war doch ein genialer Genremix aus Zombie-Shooter und Entdeckungs-Action.
Nunja, um den Bogen zu schließen: Heute erhielt ich besagte Wii Shooting Gun, als scheinbar kleines Dankeschön von Klaus für eine kleine Änderung am s9y-WordPress-Importer. Da sag ich mal: Herzlichen Dank, Klaus!.
Ich fürchte, das wird dann doch ein Grund sein, mir den Umbrella-Shooter anzusehen. Da er dooferweise aber in Deutschland nicht rauskommt, kann ich ihn noch nichtmal über die Videothek anspielen. Vielleicht ist dass dann endlich mal ein Anlass, um bei Hitflip reinzuschauen, dort bin ich für den FSK18-Bereich ja schon freigeschaltet.
Am Wochenende las ich jedoch davon, dass Umbrella in Deutschland aufgrund fehlender USK-Freigabe nicht erscheinen wird. Glücklicherweise gibt's ja das europäische Ausland, und ich könnte das über Österreich oder die Schweiz ordern. Weiter hilft es nicht, denn US-Imports kann man ja dank Globalisierung (sic!) nicht auf einer europäischen Wii-Konsole spielen.
Wie auch immer, dieser Hinweis ließ mich bei Umbrella etwas stärker unter die Haube sehen, und ich guckte mir ein Gameplay-Video an. Normalerweise vermeide ich sowas, um mich nicht zu sehr spoilern zu lassen - gerade bei Spielen, die ich fast blind kaufen würde. Gottseidank habe ich da eine Ausnahme gemacht, denn was in oben verlinktem Video zu Tage trat war grausam: Resident Evil: Umbrella wird ein typischer Rail-Shooter. Sprich, die Spielfigur bewegt sich von selbst. Alles was man als Spieler machen darf ist zielen und ballern. Wie in den alten Arcade-Hallen-Tagen. Warum man das derart umsetzt, will mir nicht recht in den Kopf. Resident Evil 4 war doch ein genialer Genremix aus Zombie-Shooter und Entdeckungs-Action.
Nunja, um den Bogen zu schließen: Heute erhielt ich besagte Wii Shooting Gun, als scheinbar kleines Dankeschön von Klaus für eine kleine Änderung am s9y-WordPress-Importer. Da sag ich mal: Herzlichen Dank, Klaus!.
Ich fürchte, das wird dann doch ein Grund sein, mir den Umbrella-Shooter anzusehen. Da er dooferweise aber in Deutschland nicht rauskommt, kann ich ihn noch nichtmal über die Videothek anspielen. Vielleicht ist dass dann endlich mal ein Anlass, um bei Hitflip reinzuschauen, dort bin ich für den FSK18-Bereich ja schon freigeschaltet.
Sonntag, 21. Oktober 2007
Portal to Cakes
Gerade haben Emba und ich Portal durchgespielt. 3 Spielstunden feinsten gemeinsamen Rätselns und einem absolut innovativen Spielkonzept. Mit extrem viel Spielwitz, und einer wirklich, wirklich gut gelungenen deutschen Synchro.
Das Spiel sprudelt vor Gameplay-Ideen, und das Ende ist mal eines der besten Enden, die ich seit langem genießen konnte.
Ganz großartig, Portal sollte ein Pflichtspiel für Spieldesigner werden, wie man aus ganz wenig ganz viel machen kann. Zugegeben, der Endlevel zieht sich enorm hin, und die insgesamte Spielzeit ist sehr mau - aber it was fun, while it lasted.
Mehr dort drüben, wo ich nur beipflichtend unterschreiben kann.
Das Spiel sprudelt vor Gameplay-Ideen, und das Ende ist mal eines der besten Enden, die ich seit langem genießen konnte.
Ganz großartig, Portal sollte ein Pflichtspiel für Spieldesigner werden, wie man aus ganz wenig ganz viel machen kann. Zugegeben, der Endlevel zieht sich enorm hin, und die insgesamte Spielzeit ist sehr mau - aber it was fun, while it lasted.
Mehr dort drüben, wo ich nur beipflichtend unterschreiben kann.
Samstag, 20. Oktober 2007
Zelda: The Phantom Hourglass
Einem echten Zelda-Fan darf natürlich auch die aktuellste Zelda-Instanz nicht fehlen. Seit dem 19.10. kommen Europäer auch endlich in den Genuss von Zelda: The Phantom Hourglass.
Da macht sich mein vor einigen Wochen zugelegter Nintendo DS endlich bezahlt. Nachdem ich dort mit Mario & Luigi: Partners in Time schon sehr viel Spaß hatte (mehr als mit Super Paper Mario für die Wii!), sollte Zelda natürlich ein Pflichtkauf werden.
Das neue Zelda spielt im Anime-Universum der Spieleserie, das mit dem Gamecube-Titel The Windwaker eingeführt wurde. Link ist also klein, grün und hässlich und Prinzessin Zelda nennt sich Tetra. Sonst ist aber alles gleich: Man startet mit Null Ausrüstung, muss Herzen sammeln, Rupien anhäufen, Pfeile, Bomben, Schilder, Greifhaken und das weitere Zelda-Inventar horten.
Diesmal wurde überraschenderweise Tetra auf ein Geisterschiff entführt, und wir wollen Sie retten. Dabei erfahren wir allerhand über eine gemeine Entität, die den Ocean-King unterjocht und aus seinem Tempel verbannt hat. In jenem Tempel kommt das titelgebende Hour Glass zum Einsatz. Dort muss man in bester Metal Gear Solid bzw. Splinter Cell-Manier nämlich einmal taktisch klug um Gegner herumschleichen. Im Hintergrund tickt die Uhr, und nur in gewisse SafeZones kann man sein Vorgehen planen.
» Vollständiger ArtikelDa macht sich mein vor einigen Wochen zugelegter Nintendo DS endlich bezahlt. Nachdem ich dort mit Mario & Luigi: Partners in Time schon sehr viel Spaß hatte (mehr als mit Super Paper Mario für die Wii!), sollte Zelda natürlich ein Pflichtkauf werden.
Das neue Zelda spielt im Anime-Universum der Spieleserie, das mit dem Gamecube-Titel The Windwaker eingeführt wurde. Link ist also klein, grün und hässlich und Prinzessin Zelda nennt sich Tetra. Sonst ist aber alles gleich: Man startet mit Null Ausrüstung, muss Herzen sammeln, Rupien anhäufen, Pfeile, Bomben, Schilder, Greifhaken und das weitere Zelda-Inventar horten.
Diesmal wurde überraschenderweise Tetra auf ein Geisterschiff entführt, und wir wollen Sie retten. Dabei erfahren wir allerhand über eine gemeine Entität, die den Ocean-King unterjocht und aus seinem Tempel verbannt hat. In jenem Tempel kommt das titelgebende Hour Glass zum Einsatz. Dort muss man in bester Metal Gear Solid bzw. Splinter Cell-Manier nämlich einmal taktisch klug um Gegner herumschleichen. Im Hintergrund tickt die Uhr, und nur in gewisse SafeZones kann man sein Vorgehen planen.
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