Mittwoch, 1. August 2007
Serien Galore 2: Chuck, Pushing Daisies, Bionic Woman, Damages, Greek, Big Bang Theory
Pushing Daisies ist die neue Serie von Bryan Fuller, der sich auch schon für die großartige und viel zu früh geendete Serie Dead Like Me verantwortlich zeigte. Auch Pushing Daisies behandelte die etwas morbidere Spielweise des Ablebens. Hauptfigur Ned findet bereits als Kind heraus, dass er etwas besonderes ist: Mit einer einfachen Berührung kann er tote Tiere und Menschen wieder zum Leben erwecken. Der Pferdefuß an der Sache: Wenn die vom Tode auferstandenen länger als eine Minute leben, stirbt jemand anderes in der Nähe. Und noch schlimmer: Die zweite Berührung mit dem "Zombie" tötet ihn endgültig. Da ist für Ned recht schnell klar, wie er sein Geld abseits vom Kuchenbacken verdienen wird: Gemeinsam mit einem Detektiv erweckt er Morderopfer, um deren Tod posthum aufzuklären. Klar natürlich, dass wie durch das Schicksal geplant auf einmal seine große Liebe stirbt, und er sie zurück von den Toten holt.
Insgesamt fühlt sich die Serie sehr stark nach einer Mischung aus Dead Like Me, Desperate Housewives und Medium an. Durch das Voice-Over und den extravaganten optischen Stil der Serie ist sie zumindest künstlerisch halbwegs wertvoll, und erinnert sehr an den Stil von Tim Burton. Ob das Konzept als Serie aufgehen wird, kann ich mir noch nicht richtig vorstellen.
Bionic Woman schlägt in die kerbe der Reaktivierung alter Superhelden: Jamie Summers ist die bionische Frau, die dank Nanoimplantaten und ihres Liebhabers vor dem sicheren Tod gerettet wird. Dabei raus kommt ein Kampfmonster wieder willen, denn mit zwei künstlichen Beinen, einem künstlichen Arm und kybernetischem Auge + Ohr ist fast nichts vor ihr sicher. Abgesehen von ihrer bösen Gegenspielerin, der ersten bionischen Frau. Die Serie wartet im Pilot mit einem großen Angebot von Battlestar Galactica-Schauspielern auf, und hat mit seinem düsteren Stil durchaus Potential.
Chuck ist eine Serie mit ähnlichem "Spion wider Willen"-Konzept: Der Geek und Freak Chuck erhält von einem Ex-Agenten und Ex-Studienkollegen eine E-Mail mit brisantem Wissen, das Chuck plötzlich zu einer ganz beliebten Person bei CIA und NSA macht. Eigentlich soll er liquidiert werden, aber dank der Einmischung einer Agentin scheint man das Potential des upgegradeten Chucks zu erkennen. Mit von der Partie ist Adam Baldwin, allein er macht die Serie grundsätzlich für die Zukunft interessant. Das "deppige" von Chuck erinnert stark an den Hauptdarsteller von Reaper - ob beide Serien über mehrere Folgen hinweg begeistern können oder ihr Material schnell abfeuern wird sich noch zeigen.
Damages ist ein neues Gerichts/Juristen-Drama mit Glenn Close. Als gerissene Star-Anwältin weiß sie, ihre Kunden und das Gericht um den Finger zu wickeln; die Angestellten zittern vor ihr, und die Neuanwerbung wird in ein großes Komplott um den bisher schärfsten Gerichts-Gegner verwickelt. Ob allein Glenn Close die Serie so rumreißen kann, dass es spannend wird, weiß ich noch nicht. Bisher fehlt da der zündende Funke in der Serie.
Greek ist die neue Serie vom OC-Erfinder, und handelt von dem amerikanischen Studentenleben inmitten Bruder- und Schwesterschaften. Konkret um den Neuling Rusty, der in seinem geekigen Leben endlich mal etwas erleben will, und dafür auf das Socializing seiner Schwesterschafts-Schwester bauen will. Drumherum bereits einige Intrigen, Liebesdreiecke, enttäuschte LiebhaberundComing Outs. Obwohl sich der Stoff total dröge anhört, hat die Serie irgendetwas interessantes. Die Schauspieler rangieren zwischen ansehnlich, sexy und cool - als Ersatz für OC und Dawsons-Creek-Material sicherlich ein heißer Anwärter.
Insgesamt fühlt sich die Serie sehr stark nach einer Mischung aus Dead Like Me, Desperate Housewives und Medium an. Durch das Voice-Over und den extravaganten optischen Stil der Serie ist sie zumindest künstlerisch halbwegs wertvoll, und erinnert sehr an den Stil von Tim Burton. Ob das Konzept als Serie aufgehen wird, kann ich mir noch nicht richtig vorstellen.
Bionic Woman schlägt in die kerbe der Reaktivierung alter Superhelden: Jamie Summers ist die bionische Frau, die dank Nanoimplantaten und ihres Liebhabers vor dem sicheren Tod gerettet wird. Dabei raus kommt ein Kampfmonster wieder willen, denn mit zwei künstlichen Beinen, einem künstlichen Arm und kybernetischem Auge + Ohr ist fast nichts vor ihr sicher. Abgesehen von ihrer bösen Gegenspielerin, der ersten bionischen Frau. Die Serie wartet im Pilot mit einem großen Angebot von Battlestar Galactica-Schauspielern auf, und hat mit seinem düsteren Stil durchaus Potential.
Chuck ist eine Serie mit ähnlichem "Spion wider Willen"-Konzept: Der Geek und Freak Chuck erhält von einem Ex-Agenten und Ex-Studienkollegen eine E-Mail mit brisantem Wissen, das Chuck plötzlich zu einer ganz beliebten Person bei CIA und NSA macht. Eigentlich soll er liquidiert werden, aber dank der Einmischung einer Agentin scheint man das Potential des upgegradeten Chucks zu erkennen. Mit von der Partie ist Adam Baldwin, allein er macht die Serie grundsätzlich für die Zukunft interessant. Das "deppige" von Chuck erinnert stark an den Hauptdarsteller von Reaper - ob beide Serien über mehrere Folgen hinweg begeistern können oder ihr Material schnell abfeuern wird sich noch zeigen.
Damages ist ein neues Gerichts/Juristen-Drama mit Glenn Close. Als gerissene Star-Anwältin weiß sie, ihre Kunden und das Gericht um den Finger zu wickeln; die Angestellten zittern vor ihr, und die Neuanwerbung wird in ein großes Komplott um den bisher schärfsten Gerichts-Gegner verwickelt. Ob allein Glenn Close die Serie so rumreißen kann, dass es spannend wird, weiß ich noch nicht. Bisher fehlt da der zündende Funke in der Serie.
Greek ist die neue Serie vom OC-Erfinder, und handelt von dem amerikanischen Studentenleben inmitten Bruder- und Schwesterschaften. Konkret um den Neuling Rusty, der in seinem geekigen Leben endlich mal etwas erleben will, und dafür auf das Socializing seiner Schwesterschafts-Schwester bauen will. Drumherum bereits einige Intrigen, Liebesdreiecke, enttäuschte LiebhaberundComing Outs. Obwohl sich der Stoff total dröge anhört, hat die Serie irgendetwas interessantes. Die Schauspieler rangieren zwischen ansehnlich, sexy und cool - als Ersatz für OC und Dawsons-Creek-Material sicherlich ein heißer Anwärter.
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