Donnerstag, 12. April 2007
Doctor Who
In England ist vor kurzem die dritte Staffel der Kultserie Doctor Who angelaufen.
Doctor Who ist so ungefähr die einzige britische Serie, die ich verfolge. Eigentlich hat es mir die Britische Serienart nicht so angetan. Torchwood hat in der ersten Staffel seine Linie noch nicht richtig gefunden und war ein eher trostloser Doctor Who-Spinoff. Die beendete Serie HeX wurde mir irgendwann zu Soapig - und mit Life on Mars konnte ich so ungefähr nichts anfangen.
Ganz anders aber mit Doctor Who - die alte Serie habe ich damals als Kind gehasst und konnte absolut nichts damit anfangen. Daher habe ich auch der 2005er-Variante wenig Beachtung geschenkt. Das hat sich jedoch als fataler Fehler herausgestellt, als ich dann die erste Staffel gesehen habe. Eccleston als Doctor war eine Offenbarung, die Story eine herrliche Mischung aus solider Science-Fiction mit der richtigen Prise des Humors von Douglas-Adams.
Weil man sich anhand des Titels von der Serie eventuell nichts vorstellen kann, ein Kurzabriss: Der Doctor ist ein Zeitreisender einer ausgestorbenen Rasse und bereist mit seinem Raumschiff (in Form einer Telefonzelle) das Universum, um mal hier und mal da zu helfen. Weil's alleine keinen Spaß macht, hat er meist ein bis mehrere Sidekicks zur Hilfe um in der Zukunft und Vergangenheit Ordnung zu stiften.
Das fulminante Ende der ersten Staffel brachte eine Fortsetzung in einer ziemlich flauen zweiten Staffel hervor - der Main-Cast hat für mich überhaupt nicht mehr funktioniert, die Episoden gammelten recht ideenlos vor sich hin (einige Highlights ausgenommen). Überhaupt, ich bin ja eher Freund der Folgen mit "Zukunfts"-Content, und die Vergangenheitsreisen fand ich meist zu britisch-absurd.
Wie auch immer, die Serie hat sich mit Beginn der dritten Staffel noch einmal komplett neu erfunden. Der modifizierte Cast ist einfach großartig. Mit dem Neuzugang in Form von Freema Agyeman hat der Doctor wieder einen hervorragenden Sidekick, die mich rundum begeistern kann. Endlich keinen schrägen, schmolligen Unterbiss wie bei Billie Piper sehen zu müssen, macht einfach glücklich.
Die ersten beiden Folgen der neuen Staffel sprühen vor dem Spaß, den die beiden Schauspieler miteinander haben, die Episoden verlaufen frisch und innovativ - selbst die Vergangenheitsfolge mit Shakespeare läuft einfach rund. Und die Vorschau auf die nächste Zukunfts-Episode ist unglaublich, erinnert sehr an den Stil vom Fünften Element.
Selten hat mich eine Serie in einer fortgeschrittenen Season von neuem so gepackt, wie Doctor Who.
Doctor Who ist so ungefähr die einzige britische Serie, die ich verfolge. Eigentlich hat es mir die Britische Serienart nicht so angetan. Torchwood hat in der ersten Staffel seine Linie noch nicht richtig gefunden und war ein eher trostloser Doctor Who-Spinoff. Die beendete Serie HeX wurde mir irgendwann zu Soapig - und mit Life on Mars konnte ich so ungefähr nichts anfangen.
Ganz anders aber mit Doctor Who - die alte Serie habe ich damals als Kind gehasst und konnte absolut nichts damit anfangen. Daher habe ich auch der 2005er-Variante wenig Beachtung geschenkt. Das hat sich jedoch als fataler Fehler herausgestellt, als ich dann die erste Staffel gesehen habe. Eccleston als Doctor war eine Offenbarung, die Story eine herrliche Mischung aus solider Science-Fiction mit der richtigen Prise des Humors von Douglas-Adams.
Weil man sich anhand des Titels von der Serie eventuell nichts vorstellen kann, ein Kurzabriss: Der Doctor ist ein Zeitreisender einer ausgestorbenen Rasse und bereist mit seinem Raumschiff (in Form einer Telefonzelle) das Universum, um mal hier und mal da zu helfen. Weil's alleine keinen Spaß macht, hat er meist ein bis mehrere Sidekicks zur Hilfe um in der Zukunft und Vergangenheit Ordnung zu stiften.
Das fulminante Ende der ersten Staffel brachte eine Fortsetzung in einer ziemlich flauen zweiten Staffel hervor - der Main-Cast hat für mich überhaupt nicht mehr funktioniert, die Episoden gammelten recht ideenlos vor sich hin (einige Highlights ausgenommen). Überhaupt, ich bin ja eher Freund der Folgen mit "Zukunfts"-Content, und die Vergangenheitsreisen fand ich meist zu britisch-absurd.
Wie auch immer, die Serie hat sich mit Beginn der dritten Staffel noch einmal komplett neu erfunden. Der modifizierte Cast ist einfach großartig. Mit dem Neuzugang in Form von Freema Agyeman hat der Doctor wieder einen hervorragenden Sidekick, die mich rundum begeistern kann. Endlich keinen schrägen, schmolligen Unterbiss wie bei Billie Piper sehen zu müssen, macht einfach glücklich.
Die ersten beiden Folgen der neuen Staffel sprühen vor dem Spaß, den die beiden Schauspieler miteinander haben, die Episoden verlaufen frisch und innovativ - selbst die Vergangenheitsfolge mit Shakespeare läuft einfach rund. Und die Vorschau auf die nächste Zukunfts-Episode ist unglaublich, erinnert sehr an den Stil vom Fünften Element.
Selten hat mich eine Serie in einer fortgeschrittenen Season von neuem so gepackt, wie Doctor Who.
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