Dienstag, 13. März 2007
Fifty Pills
Student Darren hat es aufgrund eines Stipendiums endlich aus dem verhassten Elternheim geschafft ins Studentenheim vorzudringen. Sein Mitbewohner Coleman (John Hensley, bekannt aus Nip/Tuck) als coole Partysau zieht Darren mit in eine Spirale, die letztlich dazu führt dass er sein Stipendium verliert.
Gut 2000$ zu wenig in der Tasche, macht Darren das naheliegendste um eben jenes Geld einzutreiben: Er nimmt das Angebot Colemans an und wird Drogendealer für einen Tag: Fünfzig Ecstasy-Pillen hat er zum verticken.
Das treibt Darren natürlich quer durch die Stadt zu allen möglichen und unmöglichen Kunden (Dominas, verrückte Labersäcke, Cousins, ...).
Viel wichtiger vor lauter Story ist natürlich die Rolle Kristen Bells in diesem Film.
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Das treibt Darren natürlich quer durch die Stadt zu allen möglichen und unmöglichen Kunden (Dominas, verrückte Labersäcke, Cousins, ...).
Viel wichtiger vor lauter Story ist natürlich die Rolle Kristen Bells in diesem Film.
Buffy-Ersatz, oder: Tanya Huff / Blood Ties
Anscheinend ist derzeit in Amerika der TV-Trend der neuen Season, einen Buffy-Nachfolger zu küren.
Über die Dresden Files, deren Ursprung bei einer Buchserie liegt, hatte ich ja bereits berichtet. Nach den ersten Folgen fand ich die Show recht wenig spektakulär. Harry Dresden fehlen die Ecken und Kanten, sein eingesperrter Warlock ist nur mäßig cool und vor allem Murphy ist sehr farblos gestaltet. Die "Monster of the Week"-Architektur der Serie passt mir auch nicht so richtig ins Konzept, da die Einzelfolgen doch eher eine träge Thematik hatten.
Nun startete dieses Woche in den USA die neue Serie Blood Ties. Dieser ist angelehnt an eine ebenfalls bereits existierende Buchserie mit erblindender Polizistin Vicki Nelson und ihren übernatürlichen Fällen.
Die (zu wenigen) Bücher habe ich damals auch verschlungen. Die Serie war auch relativ erwachsen, Vicky hatte interessante Charakterzüge. Auch hier hat die Serie also Potential, die sie hoffentlich nicht so verschenkt.
Ich würde sagen, dass eine Verfilmung von Anita Blake da nicht allzu fern liegen könnte, sollten sich die beiden Serien doch irgendwie durchsetzen.
Sicher kommt sonst demnächst "CSI: UFO" oder "CSI: Paranormal", um die Serie mit doppelten Quoten zu überflügeln. Ich mag ja diese ganzen CSI-Massenkost nicht.
Über die Dresden Files, deren Ursprung bei einer Buchserie liegt, hatte ich ja bereits berichtet. Nach den ersten Folgen fand ich die Show recht wenig spektakulär. Harry Dresden fehlen die Ecken und Kanten, sein eingesperrter Warlock ist nur mäßig cool und vor allem Murphy ist sehr farblos gestaltet. Die "Monster of the Week"-Architektur der Serie passt mir auch nicht so richtig ins Konzept, da die Einzelfolgen doch eher eine träge Thematik hatten.
Nun startete dieses Woche in den USA die neue Serie Blood Ties. Dieser ist angelehnt an eine ebenfalls bereits existierende Buchserie mit erblindender Polizistin Vicki Nelson und ihren übernatürlichen Fällen.
Die (zu wenigen) Bücher habe ich damals auch verschlungen. Die Serie war auch relativ erwachsen, Vicky hatte interessante Charakterzüge. Auch hier hat die Serie also Potential, die sie hoffentlich nicht so verschenkt.
Ich würde sagen, dass eine Verfilmung von Anita Blake da nicht allzu fern liegen könnte, sollten sich die beiden Serien doch irgendwie durchsetzen.
Sicher kommt sonst demnächst "CSI: UFO" oder "CSI: Paranormal", um die Serie mit doppelten Quoten zu überflügeln. Ich mag ja diese ganzen CSI-Massenkost nicht.
Sonntag, 4. März 2007
Hollywoodland
Hollywoodland erzählt von dem rätselhaften Tod George Reeves (gespielt von Ben Affleckt) im Hollywood der 50'er. George Reeve war der erste Serien-Superman, und wurde mit einem Kopfschuss in seiner Wohnung aufgefunden.
Mehrere Theorien zu seinem Tod kursierten: Selbstmord, Mord durch seine Verlobte oder ein Mord durch Mafia-Studiobosse. Diese Theorien werden vom Privatdetektiv Louis Simo (Adrian Brody) im Auftrage von Reeves Mutter inspiziert. So zeigt der Film in zwei Handlungssträngen zum einen vom Schauspieler-Leben Reeves vor seinem Tod, als auch von den Ermittlungen nach seinem Tod.
Der Film versucht dabei die eigentlichen Rahmenbedingungen halbwegs wertungsfrei darzustellen, und überlässt dem Zuschauer die Bewertung der eigentlichen Theorien...
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Der Film versucht dabei die eigentlichen Rahmenbedingungen halbwegs wertungsfrei darzustellen, und überlässt dem Zuschauer die Bewertung der eigentlichen Theorien...
Tenacious D - Pick of Destiny / Kings of Rock
Nachdem ich ich Jack Black's grauenhaftes Machwerk Nacho Libre halbwegs verdrängen konnte, musste ich ihm mit Pick of Destiny nochmal eine Chance geben.
Der Vorteil von Pick of Destiny ist, dass es um das dynamische Duo Tenacious D geht, bei dem Jack Black zusammen mit Kyle Gas schon seit längerem kooperiert. Tenacious D hat bereits einige Alben aufgenommen, die teilweise sogar muskalisch sehr ernst genommen werden können. Obwohl es bereits einige TV-Teile mit den Duo gab, sie bei zahlreichen MTV Awardshows gerockt haben liegt es natürlich nahe, dass JB und KG mal einen Major-Feature Film über sich selbst drehen.
Und worum sollte es großartig anders gehen, als um eine epische Hard-Rock-Geschichte, dem ewigen Kampf zwischen Böse und Böser, zwischen Rock und Rockiger und Teufel vs. Teufelsanbeter?
Konkret trifft der Rock-Azubi JB auf den pseudo-etablierten KG, und die beiden beschließen gemeinsam die Welt zu berocken und endlich Geld mit ihrem Können zu verdienen. Da lockt eine Talentshow, doch dafür muss ein Meistersong geschrieben werden. Gut, dass es da den sogenannten 'Pick of Destiny' gibt - einen Gitarrenpick aus dem verfluchten Zahn des Teufels. Und da geht die Epik dann auch los...
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Und worum sollte es großartig anders gehen, als um eine epische Hard-Rock-Geschichte, dem ewigen Kampf zwischen Böse und Böser, zwischen Rock und Rockiger und Teufel vs. Teufelsanbeter?
Konkret trifft der Rock-Azubi JB auf den pseudo-etablierten KG, und die beiden beschließen gemeinsam die Welt zu berocken und endlich Geld mit ihrem Können zu verdienen. Da lockt eine Talentshow, doch dafür muss ein Meistersong geschrieben werden. Gut, dass es da den sogenannten 'Pick of Destiny' gibt - einen Gitarrenpick aus dem verfluchten Zahn des Teufels. Und da geht die Epik dann auch los...
Freitag, 2. März 2007
Dead Man
Ein Film auf den ich mich besonders gefreut habe, war Dead Man. Der Film landete aus zwei Gründen auf dem Radar: Johnny Depp und weil Lewe diesem Film maximale Punktzahl vergeben hat.
Dead Man handelt von dem unglückseeligen William Blake, bei bei einem kleinen romantischen Abenteuer in ein Mordkomplott gerät. Danach ist er gesuchter Mörder des Sohnes des reichen Dickinson und dessen Verlobten, und so flüchtet er von dem Schauplatz. Da das ganze zur Zeit des Wilden Westens spielt, sind schnell Kopfgeldjäger hinter ihm her, und Blakes einziger Verbündeter ist ein ausgestoßener Indianer namens Nobody, mit dem er gemeinsam die Wälder durchstreift.
» Vollständiger ArtikelDead Man handelt von dem unglückseeligen William Blake, bei bei einem kleinen romantischen Abenteuer in ein Mordkomplott gerät. Danach ist er gesuchter Mörder des Sohnes des reichen Dickinson und dessen Verlobten, und so flüchtet er von dem Schauplatz. Da das ganze zur Zeit des Wilden Westens spielt, sind schnell Kopfgeldjäger hinter ihm her, und Blakes einziger Verbündeter ist ein ausgestoßener Indianer namens Nobody, mit dem er gemeinsam die Wälder durchstreift.
Creep
Ab und zu ein netter Horror-Streifen darf zur Abwechslung mal sein. Also habe ich mir noch Creep gegönnt, eine deutschen Co-Produktion mit unserem Export-Schlager Franka Potente.
Der Film hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber trotzdem kann man die Story ja mal zusammenfassen: Kate (Potente) ist in London und möchte George Clooney poppen.
Aber erstens kommt alles anders, und zweitens als man denkt: Kate schläft in der U-Bahn ein, verpasst den letzten Zug, wird in die U-Bahn-Katakomben verschleppt und trifft auf ein Mutanten-Experiment, das Penner und andere U-Bahn-Bewohner aus Spaß an der Freude tötet.
Ja, liebe Freunde der Filmkunst, so etwas nennt man "Plot".
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Aber erstens kommt alles anders, und zweitens als man denkt: Kate schläft in der U-Bahn ein, verpasst den letzten Zug, wird in die U-Bahn-Katakomben verschleppt und trifft auf ein Mutanten-Experiment, das Penner und andere U-Bahn-Bewohner aus Spaß an der Freude tötet.
Ja, liebe Freunde der Filmkunst, so etwas nennt man "Plot".
Donnerstag, 1. März 2007
Spider
Nach Spider habe ich schon Ewigkeiten in Videotheken verzweifelt gesucht, bis ich ihn dann endlich von Lewe geliehen bekam. Und da Grippetage bekanntlich Filmtage sind, hab ich glatt wieder was zu erzählen.
Spider handelt von Dennis 'Spider' Cleg. Der hat ein kleines Problem: Er ist psychisch krank. Nach langer Zeit in der geschlossenen Anstalt darf er nun in den offenen Vollzug testweise übergehen. Diese gravierende Änderung in seinem Alltag schlägt sich entsprechend nieder, denn in der neuen Wohnung arbeitet er die Geschehnisse seiner Jugend wieder auf.
Was in der Beschreibung so noch halbwegs Sinn macht, ist während des Films nur bruchstückhaft nachzuvollziehen. Spider dreht sich fast ausschließlich um den verrückten Hauptdarsteller, und verbindet Bruchstücke aus seiner Kindheit, der geschlossenen Anstalt und der Gegenwart zu einem klaustrophobisch, beunruhigendem ganzen. Dabei erlebt man seine Erinnerungen aus den Augen Spiders, und erfährt verschleiert, was in der Kindheit mit ihm geschehen ist - oder geschehen sein könnte...
» Vollständiger ArtikelSpider handelt von Dennis 'Spider' Cleg. Der hat ein kleines Problem: Er ist psychisch krank. Nach langer Zeit in der geschlossenen Anstalt darf er nun in den offenen Vollzug testweise übergehen. Diese gravierende Änderung in seinem Alltag schlägt sich entsprechend nieder, denn in der neuen Wohnung arbeitet er die Geschehnisse seiner Jugend wieder auf.
Was in der Beschreibung so noch halbwegs Sinn macht, ist während des Films nur bruchstückhaft nachzuvollziehen. Spider dreht sich fast ausschließlich um den verrückten Hauptdarsteller, und verbindet Bruchstücke aus seiner Kindheit, der geschlossenen Anstalt und der Gegenwart zu einem klaustrophobisch, beunruhigendem ganzen. Dabei erlebt man seine Erinnerungen aus den Augen Spiders, und erfährt verschleiert, was in der Kindheit mit ihm geschehen ist - oder geschehen sein könnte...
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