Freitag, 30. September 2005
Sneak: The Brothers Grimm (Die Gebrüder Grimm)
Yesterday wir haben gesehen die wunderfullen Geschickten von die Brothers Grimm in die Sneak. Warum man hat diese Titel nickt eingedeutscht, ich kann nicht sagen. Klingt wahrscheinlick better than das Deutsche, oder man will aufholen die Ubersetzungs-Schandtaten der 80er.
Anyways, wer die wahre Geschichte der Gebrüder Grimm erfahren möchte, liegt bei diesem Film goldrichtig. Denn die beiden hoopy froods Will und Jake Grimm (yeah!) sind zwei muntere Hochstapler, die deutsche Kleinstädte mit ihren betrügerischen Märchenstories ausnehmen und Geister/Hexen/Trolle vorgaukeln. Bis sie dann in einer Stadt ankommen, wo tatsächlich ein Märchen zur Realität wird.
Ich weiß nicht, was Terry Gilliam dazu geritten hat, diesen Film zu machen. Entweder eine späte Rache an den Filmbossen für sein verlorenes La Mancha, oder er hat sich mittlerweile doch sein Resthirn weggekokst.
Dieser Film ist jedenfalls eine einzige Zumutung und es pass garnichts. Also, wo fange ich mal an:
» Vollständiger ArtikelAnyways, wer die wahre Geschichte der Gebrüder Grimm erfahren möchte, liegt bei diesem Film goldrichtig. Denn die beiden hoopy froods Will und Jake Grimm (yeah!) sind zwei muntere Hochstapler, die deutsche Kleinstädte mit ihren betrügerischen Märchenstories ausnehmen und Geister/Hexen/Trolle vorgaukeln. Bis sie dann in einer Stadt ankommen, wo tatsächlich ein Märchen zur Realität wird.
Ich weiß nicht, was Terry Gilliam dazu geritten hat, diesen Film zu machen. Entweder eine späte Rache an den Filmbossen für sein verlorenes La Mancha, oder er hat sich mittlerweile doch sein Resthirn weggekokst.
Dieser Film ist jedenfalls eine einzige Zumutung und es pass garnichts. Also, wo fange ich mal an:
Dienstag, 27. September 2005
Moviethon: Team America, The Grudge, Hide and Seek, Slipstream
Mein drittes Computer-Endzugswochenende habe ich diesmal mit dem Leerräumen einer Videothek verbracht:
1. Team America ist der von den Southpark-Machern erstellte Polit-Kritik Film über die Weltpolizei aus Amerika in ihrem Kampf gegen Terroristen. Und zwar alles im Augsburger-Puppenkisten-Look, mit der die Akteure an Fäden durch das Geschehen geschleift und gebombt werden.
Satirisch-Sarkastische Story gemischt mit Soutpark-typischen, zynischen und schwarzhumorigen/trockenen Sprüchen in einem Alternativen Look - wie schade, dass ich diesen genialen Film nur aufgrund seines Puppencontents so lange verschmäht habe. Der Film ist eine lustige Offenbarung, auch wenn der transportierte Inhalt meiner Meinung nach ruhig hätte bissiger werden können - so kommt unter dem Strich doch eine sehr positive Einstellung gegenüber Amerikas Terroristenpolitik rüber. Dennoch für die geniale Technik und den Humor 8 IMDB-Punkte von mir.
2. Aufgrund der schlechten Kritiken war ich The Grudge eher länger aus dem Weg gegangen. Auch das war nicht wirklich notwendig - ganz im Ringu-Stil ist hier eine japanische Gruselatmosphäre ganz gut ins westliche transportiert worden. Die Story ist zwar (erwartungsgemäß) etwas konfus und wenig innovativ, aber sorgt dennoch für den ein oder anderen grusligen Moment. Schauspieltechnisch sollte man hier nichts erwarten, Sarah Michelle passt da für mich doch eher nur ins Buffy-Milieu. 6 IMDB-Punkte.
3. Hide and Seek habe ich mir lange wegen Dakota Fannings nicht angucken wollen, aber wegen Robert de Niro wurde ich doch immer wieder zum Cover gezogen. Dabei ist der Film eigentlich sogar eine ganz spannende Angelegenheit. Das Tempo ist zwar sehr gering, die Charaktere erhalten viel Screenzeit ohne dass viel bei rumkommt - aber die grundlegende Atmosphäre stimmt ganz gut. Beinahe ähnlich wie in Secret Window, das ja bekanntermaßen Johnny Depp gerettet hat. Entgegen meiner Erwartung hat mich deNiro stark enttäuscht, und Dakota Fanning positiv überrascht. Auch Famke Janssen hat mir das erste Mal (optisch) richtig gut gefallen. Zur Story kann man wenig sagen, das Ende fand ich jedoch ganz gut gelungen. 6 IMDB-Punkte.
4. Als Fan von Zeitreise-Filmen konnte ich Slipstream in der Videothek nicht einfach stehen lassen. Mit den Schauspielern Vinnie Jones (Snatch) und Sean Astin (Herr der Ringe) könnte da ja auch nicht viel schiefgehen. Weit gefehlt. Lange habe ich nicht mehr einen so grausigen, inkonsequenten und idiotisch geschauspielerten Film gesehen. Absolute Warnung vor diesem Schundfilm, den mag ich garnicht beschreiben, so wie tut das. 1 IMDB-Punkt.
1. Team America ist der von den Southpark-Machern erstellte Polit-Kritik Film über die Weltpolizei aus Amerika in ihrem Kampf gegen Terroristen. Und zwar alles im Augsburger-Puppenkisten-Look, mit der die Akteure an Fäden durch das Geschehen geschleift und gebombt werden.
Satirisch-Sarkastische Story gemischt mit Soutpark-typischen, zynischen und schwarzhumorigen/trockenen Sprüchen in einem Alternativen Look - wie schade, dass ich diesen genialen Film nur aufgrund seines Puppencontents so lange verschmäht habe. Der Film ist eine lustige Offenbarung, auch wenn der transportierte Inhalt meiner Meinung nach ruhig hätte bissiger werden können - so kommt unter dem Strich doch eine sehr positive Einstellung gegenüber Amerikas Terroristenpolitik rüber. Dennoch für die geniale Technik und den Humor 8 IMDB-Punkte von mir.
2. Aufgrund der schlechten Kritiken war ich The Grudge eher länger aus dem Weg gegangen. Auch das war nicht wirklich notwendig - ganz im Ringu-Stil ist hier eine japanische Gruselatmosphäre ganz gut ins westliche transportiert worden. Die Story ist zwar (erwartungsgemäß) etwas konfus und wenig innovativ, aber sorgt dennoch für den ein oder anderen grusligen Moment. Schauspieltechnisch sollte man hier nichts erwarten, Sarah Michelle passt da für mich doch eher nur ins Buffy-Milieu. 6 IMDB-Punkte.
3. Hide and Seek habe ich mir lange wegen Dakota Fannings nicht angucken wollen, aber wegen Robert de Niro wurde ich doch immer wieder zum Cover gezogen. Dabei ist der Film eigentlich sogar eine ganz spannende Angelegenheit. Das Tempo ist zwar sehr gering, die Charaktere erhalten viel Screenzeit ohne dass viel bei rumkommt - aber die grundlegende Atmosphäre stimmt ganz gut. Beinahe ähnlich wie in Secret Window, das ja bekanntermaßen Johnny Depp gerettet hat. Entgegen meiner Erwartung hat mich deNiro stark enttäuscht, und Dakota Fanning positiv überrascht. Auch Famke Janssen hat mir das erste Mal (optisch) richtig gut gefallen. Zur Story kann man wenig sagen, das Ende fand ich jedoch ganz gut gelungen. 6 IMDB-Punkte.
4. Als Fan von Zeitreise-Filmen konnte ich Slipstream in der Videothek nicht einfach stehen lassen. Mit den Schauspielern Vinnie Jones (Snatch) und Sean Astin (Herr der Ringe) könnte da ja auch nicht viel schiefgehen. Weit gefehlt. Lange habe ich nicht mehr einen so grausigen, inkonsequenten und idiotisch geschauspielerten Film gesehen. Absolute Warnung vor diesem Schundfilm, den mag ich garnicht beschreiben, so wie tut das. 1 IMDB-Punkt.
Donnerstag, 22. September 2005
1000 Filme - Terminal
Jawohl, eine ganz bestimmte Marke: Ich habe in der IMDB gerade für meinen 1000. Film eine Wertung abgegeben. Dort dürfte ich so ziemlich alle Kino-Filme verzeichnet haben, die ich bewusst geschaut habe. Und trotz der hohen Anzahl an Filmen gehöre ich noch nicht zu den Top-1000-Voters dort. Übrigens wird es langsam mal Zeit, dass die IMDB ein paar Web 2.0 Features (XML-RPC/SOAP-Interfaces) anbietet damit man endlich leicht auf seine Sammlungen zugreifen kann; mein eigener IMDB-Client saugt gewaltig.
Leider war der 1000. Film bei mir kein wirkliches Highlight. Gemeinsam mit Emba habe ich Terminal gesehen. Ein doch recht belangloser Film über einen armen Immigranten, dem aufgrund einer Revolution in seinem Heimatland das Einreisevisum in Amerika anbgenommen wird und der nun im Flughafen aufgrund seiner und der Prinzipien der Homeland Security dort festsitzt. Zufällig verliebt er sich auch noch und richtet es sich im Flughafen ganz gemütlich ein.
Der Immigrant Viktor wird von Tom Hanks gespielt, und das leider reichlich vertrottelt. Für mich kam da weder Sympathie noch Interesse für seine Situation auf - auch sonst konnte mich sein Schicksal nicht wirklich berühren weil es einfach total platt vorgetragen wird. Da ist eine Menge Potential verschenkt worden, letztlich zeigt der Film nur wenig des problematischen Alltags. Überhaupt habe ich Tom Hanks noch nie so nervig überzogen spielen sehen. Da war das coolste noch der Abspann, bei dem die Namen der Akteure mit originaler Unterschrift eingeblendet wurde.
Daher für mich 3 IMDB-Punkte.
Leider war der 1000. Film bei mir kein wirkliches Highlight. Gemeinsam mit Emba habe ich Terminal gesehen. Ein doch recht belangloser Film über einen armen Immigranten, dem aufgrund einer Revolution in seinem Heimatland das Einreisevisum in Amerika anbgenommen wird und der nun im Flughafen aufgrund seiner und der Prinzipien der Homeland Security dort festsitzt. Zufällig verliebt er sich auch noch und richtet es sich im Flughafen ganz gemütlich ein.
Der Immigrant Viktor wird von Tom Hanks gespielt, und das leider reichlich vertrottelt. Für mich kam da weder Sympathie noch Interesse für seine Situation auf - auch sonst konnte mich sein Schicksal nicht wirklich berühren weil es einfach total platt vorgetragen wird. Da ist eine Menge Potential verschenkt worden, letztlich zeigt der Film nur wenig des problematischen Alltags. Überhaupt habe ich Tom Hanks noch nie so nervig überzogen spielen sehen. Da war das coolste noch der Abspann, bei dem die Namen der Akteure mit originaler Unterschrift eingeblendet wurde.
Daher für mich 3 IMDB-Punkte.
Mittwoch, 21. September 2005
The 4400, Prison Break, Weeds
Danke Serendipity habe ich nun endlich mal jemanden aufgetrieben, der mich aus den USofA pünktlich mit neuem Serienfutter versorgt. Ich würde mir ja sogar ne Satellitenschüssel zulegen, um das dortige Serienprogramm empfangen zu können. Naja, vielleicht tut sich da ja mal was, wenn die Erdkrümmung was abnimmt. Wenn man jung ist, hat man noch Träume.
Aber jetzt zum Serienfutter, deren Pilotfolgen ich mir angesehen habe:
Prison Break handelt von dem Ingenieur Michael, der seinen zu Unrecht und durch ein Komplott zur Todesstrafe verurteilten Bruder Lincoln aus dem Knast holen will. Dazu greift Michael zu der ungewöhnlichen Methode, sich selber inhaftieren zu lassen und mit einer Masterplan sich und seinen Bruder rechtzeitig aus dem Gefängnis zu holen und auch eine Verschwörung aufzudecken.
» Vollständiger ArtikelAber jetzt zum Serienfutter, deren Pilotfolgen ich mir angesehen habe:
Prison Break handelt von dem Ingenieur Michael, der seinen zu Unrecht und durch ein Komplott zur Todesstrafe verurteilten Bruder Lincoln aus dem Knast holen will. Dazu greift Michael zu der ungewöhnlichen Methode, sich selber inhaftieren zu lassen und mit einer Masterplan sich und seinen Bruder rechtzeitig aus dem Gefängnis zu holen und auch eine Verschwörung aufzudecken.
Freitag, 9. September 2005
Firefly
Nach einem Tipp von Sebastian Bergmann habe ich mir die erste und einzige Staffel von Firefly (Amazon) besorgt. Wie ich so lange an dieser Serie vorbeischrabben konnte, und das als eingefleischter Buffy/Angel-Fan ist mir jetzt extrem schleierhaft: Firefly ist ein wahres Juwel, und der Cancel-Channel Fox gehört für die Absetzung dieser Serie gehörig in den Pöter getreten.
Firefly könnte man auch Bonanzerprise nennen: Eine Mischung aus Western und Science Fiction. Was sich auf den ersten Blick anhört wie zwei absolut unpassende Gegensätze, funktioniert in der Serie einfach bestens. In dem Setting der raumschiff-mobilen Zukunft findet man eine bunt zusammengewürfelte Crew, die allesamt in Lederoutfits, Südstaaten-Kleidern und Cowboyhüten rumlaufen. Aufgebohrte Laserschrotflinten und -Pistolen tragen. Und auf chinesisch fluchen.
Während der Captain charakterlich auch locker von David Boreanaz hätte gespielt werden können, ist wirklich jedes Crewmitglied eine unverzichtbare Serienbereicherung. In fast jeder Serie gab es sonst immer nur 1-2 Schauspieler die mit Charisma überzeugen konnten, aber bei Firefly klappt das für mich bei jedem der Crew.
Die Story wird über die 15 Episoden zwar episodisch gestückelt vorangetrieben, aber ein kleiner umfassender Story-Arc ist auch vorhanden - und jede der Episoden weiß mit seinem eigenen Stil eine Facette der verrückten Zukunft mit der zynischen Crew zu beleuchten. Charaktere und Handlung sind wunderbar punktgenau gerafft und können eigentlich mit dem gesamten Sci-Fi-Spektrum an Charakterentwicklung, Spannung, Komödie, Romanzen und Action aufwarten.
Die SpecialFX sind ähnlich atemberaubend, weil einfach so stimmig mit der Gesamtatmosphäre, die hier geliefert wird. Alleine der Vorspann ist eine optische Augenweide und kann mit dem Titelsong richtig mitreißen.
Ich könnte jetzt noch weiter schwärmen und davon berichten wie es die paar Folgen in mein Top5-Serienherz geschafft haben, aber letztlich muss man das erleben. Ich bin jetzt natürlich gespannt wie Oscar auf die Kino-Transporierung Serenity. Und ich muss nochmal meinen Kopf schütteln, wie man so eine Serie absetzen kann.
Firefly könnte man auch Bonanzerprise nennen: Eine Mischung aus Western und Science Fiction. Was sich auf den ersten Blick anhört wie zwei absolut unpassende Gegensätze, funktioniert in der Serie einfach bestens. In dem Setting der raumschiff-mobilen Zukunft findet man eine bunt zusammengewürfelte Crew, die allesamt in Lederoutfits, Südstaaten-Kleidern und Cowboyhüten rumlaufen. Aufgebohrte Laserschrotflinten und -Pistolen tragen. Und auf chinesisch fluchen.
Während der Captain charakterlich auch locker von David Boreanaz hätte gespielt werden können, ist wirklich jedes Crewmitglied eine unverzichtbare Serienbereicherung. In fast jeder Serie gab es sonst immer nur 1-2 Schauspieler die mit Charisma überzeugen konnten, aber bei Firefly klappt das für mich bei jedem der Crew.
Die Story wird über die 15 Episoden zwar episodisch gestückelt vorangetrieben, aber ein kleiner umfassender Story-Arc ist auch vorhanden - und jede der Episoden weiß mit seinem eigenen Stil eine Facette der verrückten Zukunft mit der zynischen Crew zu beleuchten. Charaktere und Handlung sind wunderbar punktgenau gerafft und können eigentlich mit dem gesamten Sci-Fi-Spektrum an Charakterentwicklung, Spannung, Komödie, Romanzen und Action aufwarten.
Die SpecialFX sind ähnlich atemberaubend, weil einfach so stimmig mit der Gesamtatmosphäre, die hier geliefert wird. Alleine der Vorspann ist eine optische Augenweide und kann mit dem Titelsong richtig mitreißen.
Ich könnte jetzt noch weiter schwärmen und davon berichten wie es die paar Folgen in mein Top5-Serienherz geschafft haben, aber letztlich muss man das erleben. Ich bin jetzt natürlich gespannt wie Oscar auf die Kino-Transporierung Serenity. Und ich muss nochmal meinen Kopf schütteln, wie man so eine Serie absetzen kann.
Freitag, 2. September 2005
Hitflip DVD-Tauschbörse
Gestern erhielt ich eine Mail von Andre Alpar, der mir einen kleinen CSS-Bug meines Kategorie-Seitenleisten-Listings im IE mitteilte, den ich daraufhin beheben konnte.
Aber darum geht es in diesem Eintrag ja garnicht. Vielmehr, dass ich durch Andres Mail auf dessen Dienst namens Hitflip DVD-Tauschbörse hingewiesen wurde.
Round-Robin-mäßige DVD-Abos gibt es ja seit einigen Jahren in kommerzieller Ausprägung, doch der Hitflip-Dienst geht hier weniger den kommerziellen Gedanken. Eher setzt das ganze Prinzip auf einem Wunschlisten-Prinzip auf, und Hitflip ist nur der Vermittler von Suchendem und Anbietendem.
Der Wünscher erstellt sich eine Liste, welche DVDs er denn gerne besäße. Und gibt gleichzeitig an, welche DVDs er besitzt und bereit wäre zu tauschen. So gibt es dann schnell Listen über verfügbare DVDs und gesuchte DVDs, die von Hitflip dann vermittelt werden können.
Für jede vergebene DVDs gibt es Punkte, die man dann wieder dafür einsetzen kann, sich selber DVDs zu besorgen. Wie lange man sie behält, oder ob man sie danach weitervertauscht ist also egal. Sogar eine Bewertung des Filmes nach "Punktwert" ist vorhanden, so dass ein Billigtitel nicht einfach gegen eine aktuelle DVD getauscht wird und man sich selber bereichert.
Denn letztlich basiert das ganze System auf dem Tauschwillen der Teilnehmer - und vor allem auch auf deren Disziplin, immer brav zum Briefkasten zu gehen und DVDs zu verschicken.
Die Vorteile des Systems liegen also auf der Hand: Man hat Kontrolle über seine Wunschlisten, darf DVDs behalten, der ganze Dienst ist völlig legal und vor allem ist die Vermittlungsgebühr von Hitflip mit 99 Cent doch recht günstig.
Das Angebot an DVDs ist schon recht anschaulich, anscheinend läuft der Dienst also wohl ganz gut. Für mich ist das ganze letztlich aber keine Alternative, da:
1. Ich die ganzen DVDs gerne besitze und behalte, und nicht weitertausche. Ich archiviere DVDs gerne, und kaufe mir auch üblicherweise nur Filme die ich behalten wirklich will.
2. Ich hasse es, Päckchen zu verschicken. Das macht mich schon bei EBay zu einem Verlierer. als Verkäufer.
3. Ich hätte vermutlich zu viel Angst, dass die mir zugesandten DVDs schon arg verkratzt sind. Aber sowas müsste man auf Erfahrungswerte prüfen, vielleicht sind die Tauscher bei Hitflip ja alle sehr diszipliniert.
Hat jemand schon eigene Erfahrungen mit dem Dienst? Würde mich sehr interessieren. Denn zumindest optisch gefällt mir die Seite ganz gut, auch wenn ich bei Logo+Farbe der Seite immer an MySQL denke. Und wenn eine community-orientierte Seite dann auch noch ein Blog mitbringt, klingt das noch besser. Einzig die Wahl des Blogsystems wäre zu kritisieren.
Aber darum geht es in diesem Eintrag ja garnicht. Vielmehr, dass ich durch Andres Mail auf dessen Dienst namens Hitflip DVD-Tauschbörse hingewiesen wurde.
Round-Robin-mäßige DVD-Abos gibt es ja seit einigen Jahren in kommerzieller Ausprägung, doch der Hitflip-Dienst geht hier weniger den kommerziellen Gedanken. Eher setzt das ganze Prinzip auf einem Wunschlisten-Prinzip auf, und Hitflip ist nur der Vermittler von Suchendem und Anbietendem.
Der Wünscher erstellt sich eine Liste, welche DVDs er denn gerne besäße. Und gibt gleichzeitig an, welche DVDs er besitzt und bereit wäre zu tauschen. So gibt es dann schnell Listen über verfügbare DVDs und gesuchte DVDs, die von Hitflip dann vermittelt werden können.
Für jede vergebene DVDs gibt es Punkte, die man dann wieder dafür einsetzen kann, sich selber DVDs zu besorgen. Wie lange man sie behält, oder ob man sie danach weitervertauscht ist also egal. Sogar eine Bewertung des Filmes nach "Punktwert" ist vorhanden, so dass ein Billigtitel nicht einfach gegen eine aktuelle DVD getauscht wird und man sich selber bereichert.
Denn letztlich basiert das ganze System auf dem Tauschwillen der Teilnehmer - und vor allem auch auf deren Disziplin, immer brav zum Briefkasten zu gehen und DVDs zu verschicken.
Die Vorteile des Systems liegen also auf der Hand: Man hat Kontrolle über seine Wunschlisten, darf DVDs behalten, der ganze Dienst ist völlig legal und vor allem ist die Vermittlungsgebühr von Hitflip mit 99 Cent doch recht günstig.
Das Angebot an DVDs ist schon recht anschaulich, anscheinend läuft der Dienst also wohl ganz gut. Für mich ist das ganze letztlich aber keine Alternative, da:
1. Ich die ganzen DVDs gerne besitze und behalte, und nicht weitertausche. Ich archiviere DVDs gerne, und kaufe mir auch üblicherweise nur Filme die ich behalten wirklich will.
2. Ich hasse es, Päckchen zu verschicken. Das macht mich schon bei EBay zu einem Verlierer. als Verkäufer.
3. Ich hätte vermutlich zu viel Angst, dass die mir zugesandten DVDs schon arg verkratzt sind. Aber sowas müsste man auf Erfahrungswerte prüfen, vielleicht sind die Tauscher bei Hitflip ja alle sehr diszipliniert.
Hat jemand schon eigene Erfahrungen mit dem Dienst? Würde mich sehr interessieren. Denn zumindest optisch gefällt mir die Seite ganz gut, auch wenn ich bei Logo+Farbe der Seite immer an MySQL denke. Und wenn eine community-orientierte Seite dann auch noch ein Blog mitbringt, klingt das noch besser. Einzig die Wahl des Blogsystems wäre zu kritisieren.
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