Samstag, 14. Mai 2005
Sneak: If Only
Trotz des Ärgers mit der Sneak gestern (siehe voriger Eintrag) gab's natürlich auch einen Film zu beschauen: If Only
Eigentlich steht der Film kurz vor dem DVD-Release, aber wir kamen trotzdem in den Genuss des ganzen.
Ian Wyndham (Paul Nicholls) ist ein erfolgreicher Businessman mit einer musikalisch erfolgreichen Freundin Samantha Andrews (Jennifer Love Hewitt). Die beiden führen eine mehr oder weniger normale Beziehung, jedoch ist Ian sehr verschlossen und wagt sich nicht so recht, die Beziehung mit Samantha auf die "nächste Stufe" zu bringen - er möchte ihre Eltern nicht kennenlernen und vergräbt sich auch so gerne in Arbeit.
Das er aber echte Gefühle für Samantha hat wird ihm spätestens dann klar, als sie Abends nach einem misslungenen Treffen die Beziehung beenden und Samantha in einem Autounfall stirbt...und plötzlich am nächsten Morgen wieder lebt.
» Vollständiger ArtikelEigentlich steht der Film kurz vor dem DVD-Release, aber wir kamen trotzdem in den Genuss des ganzen.
Ian Wyndham (Paul Nicholls) ist ein erfolgreicher Businessman mit einer musikalisch erfolgreichen Freundin Samantha Andrews (Jennifer Love Hewitt). Die beiden führen eine mehr oder weniger normale Beziehung, jedoch ist Ian sehr verschlossen und wagt sich nicht so recht, die Beziehung mit Samantha auf die "nächste Stufe" zu bringen - er möchte ihre Eltern nicht kennenlernen und vergräbt sich auch so gerne in Arbeit.
Das er aber echte Gefühle für Samantha hat wird ihm spätestens dann klar, als sie Abends nach einem misslungenen Treffen die Beziehung beenden und Samantha in einem Autounfall stirbt...und plötzlich am nächsten Morgen wieder lebt.
Freitag, 13. Mai 2005
Sneak Preview durch Raubkopierer ermordet
Gestern waren wir in einer größeren Gruppe nach langer Sneak-Abstinenz endlich mal wieder im Bonner Stern geworden um der Sneak zu fröhnen.
Leider hat zumindest mir der Vorführer schnell die Freude genommen, als er ankündigte dass die nächsten 6 Wochen keine Sneak Preview stattfinden wird.
Für die unwissenden unter uns: Eine Sneak Preview ist die Vorführung eines Kinofilmes vor dem offiziellen Kinostart. - und kein Zuschauer weiß vorher, welcher Film gezeigt wird. Üblicherweise zwischen 2 bis 6 Wochen vor Kinostart, je nach Popularität des Filmes. In einer Sneak kann man normalerweise keine großen Kinofilme gucken, sondern meistens eher Nischenfilme oder deutsche Produktionen, die man aber ansonsten im Kino leicht verpassen würde. So entdeckt man also ab und an eine echte Filmperle, und der Spiel-Spaß-Spannung Faktor beim Filmeraten ist auch sehr groß.
Grund für die Sneak-Einstellung ist eine Flaute der großen Verleihe: Die rücken keine Filme mehr zur Sneak-Vorführung raus.
Grund dafür ist natürlich der Lieblingsgrund aller Medienkonzerne: Raubkopierer.
Jetzt sind Raubkopierer also nicht nur Mörder, Kinderschänder, Verbrecher, Diebe, Bruttosozialproduktssenker und Schattenparker, sondern auch noch Spielverderber.
» Vollständiger ArtikelLeider hat zumindest mir der Vorführer schnell die Freude genommen, als er ankündigte dass die nächsten 6 Wochen keine Sneak Preview stattfinden wird.
Für die unwissenden unter uns: Eine Sneak Preview ist die Vorführung eines Kinofilmes vor dem offiziellen Kinostart. - und kein Zuschauer weiß vorher, welcher Film gezeigt wird. Üblicherweise zwischen 2 bis 6 Wochen vor Kinostart, je nach Popularität des Filmes. In einer Sneak kann man normalerweise keine großen Kinofilme gucken, sondern meistens eher Nischenfilme oder deutsche Produktionen, die man aber ansonsten im Kino leicht verpassen würde. So entdeckt man also ab und an eine echte Filmperle, und der Spiel-Spaß-Spannung Faktor beim Filmeraten ist auch sehr groß.
Grund für die Sneak-Einstellung ist eine Flaute der großen Verleihe: Die rücken keine Filme mehr zur Sneak-Vorführung raus.
Grund dafür ist natürlich der Lieblingsgrund aller Medienkonzerne: Raubkopierer.
Jetzt sind Raubkopierer also nicht nur Mörder, Kinderschänder, Verbrecher, Diebe, Bruttosozialproduktssenker und Schattenparker, sondern auch noch Spielverderber.
Donnerstag, 12. Mai 2005
Saw
Als gruseligem Abschluss-Grippe-Film-Marathons habe ich mir Saw gegönnt. Wo auch immer habe ich damals gehört, dass das mal ein aussergewöhnlicher Horror-Thriller sei, also musste ich mir das natürlich ansehen.
Die Handlung ist schnell beschrieben: Ein Serienmörder hat sich ein kleines Spiel ausgedacht. Dazu kidnapped er ahnungslose Personen, setzt sie in einer Puzzle-Umgebung mit martialischen Mordinstrumenten aus, und lässt sie in Todesangst ein Rätsel lösen.Wer das Rätsel lösen kann, darf leben.
Beispiele gefällig? Gerne: Eine Person wird inmitten von Stacheldraht in einem Raum ausgesetzt. Nach draussen führt eine Türe, die sich in 3 Stunden schließt. Bis dahin hat er Zeit sich durch den Stacheldraht nach draussen zu kämpfen - was ihm nicht gelang und er somit sich selber durch die Schnittwunden umgebracht hat.
So geht es auch den beiden aktuellen Kandidaten Adam und Lawrence, die gemeinsam mit einem toten Mann in einem Raum eingesperrt sind und rauskommen wollen.
» Vollständiger ArtikelDie Handlung ist schnell beschrieben: Ein Serienmörder hat sich ein kleines Spiel ausgedacht. Dazu kidnapped er ahnungslose Personen, setzt sie in einer Puzzle-Umgebung mit martialischen Mordinstrumenten aus, und lässt sie in Todesangst ein Rätsel lösen.Wer das Rätsel lösen kann, darf leben.
Beispiele gefällig? Gerne: Eine Person wird inmitten von Stacheldraht in einem Raum ausgesetzt. Nach draussen führt eine Türe, die sich in 3 Stunden schließt. Bis dahin hat er Zeit sich durch den Stacheldraht nach draussen zu kämpfen - was ihm nicht gelang und er somit sich selber durch die Schnittwunden umgebracht hat.
So geht es auch den beiden aktuellen Kandidaten Adam und Lawrence, die gemeinsam mit einem toten Mann in einem Raum eingesperrt sind und rauskommen wollen.
Alexander der Große
Das einzig positive an einer Grippe ist, dass man eigentlich nichts anderes tun kann als blöd rumzugammeln. Anstatt mich durch Vormittags-Programme bei Sat.1 und Co verblöden zu lassen, dachte ich mir: "Tu mal was für Deine Bildung".
Also habe ich mich kurzerhand für Alexander entschieden. Lange habe ich mit mir gehadert ob ich den Film sehen möchte. Zum einen bin ich eigentlich schon ein Schwert+Sandalenfilmfan, aber zum anderen kein wirklicher Fan von Colin Farrell. Als ich in der Videothek aber sah dass auch Jared Leto mitspielt (dem ich meine Frisur seit ungefähr 10 Jahren zu verdanken habe...), konnte ich doch nicht wiederstehen.
Also. Alexander der Große war ein Grieche, der in seiner 33-jährigen Schaffenszeit ganz gerne mal den ein oder anderen Kontinent bereist hat und dort bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Sprich: Großer Kriegsheld,Nahezu-Gott, strategischer Meister, Mythos und so weiter. Die Grundinfos kriegt man ja im Geschichtsunterricht mit, und jetzt erzählt uns Oliver Stone mal, wie das damals wirklich war.
In Wahrheit war Alexander nämlich ein ganz schön gespaltener Typ, der um die Liebe und Anerkennung seines Vaters buhlte und von seiner schlangenhaften intriganten Mutter angetrieben wurde.Seine von Erfolg gekrönten Feldzüge machten ihn übermütig und anfällig für Intrigen aus eigenen Reihen; sein Größenwahn zur Eroberung der Welt und seine gespaltene Liebe zu Männernund exotischen Frauen brachten ihn zu Fall.
» Vollständiger ArtikelAlso habe ich mich kurzerhand für Alexander entschieden. Lange habe ich mit mir gehadert ob ich den Film sehen möchte. Zum einen bin ich eigentlich schon ein Schwert+Sandalenfilmfan, aber zum anderen kein wirklicher Fan von Colin Farrell. Als ich in der Videothek aber sah dass auch Jared Leto mitspielt (dem ich meine Frisur seit ungefähr 10 Jahren zu verdanken habe...), konnte ich doch nicht wiederstehen.
Also. Alexander der Große war ein Grieche, der in seiner 33-jährigen Schaffenszeit ganz gerne mal den ein oder anderen Kontinent bereist hat und dort bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Sprich: Großer Kriegsheld,Nahezu-Gott, strategischer Meister, Mythos und so weiter. Die Grundinfos kriegt man ja im Geschichtsunterricht mit, und jetzt erzählt uns Oliver Stone mal, wie das damals wirklich war.
In Wahrheit war Alexander nämlich ein ganz schön gespaltener Typ, der um die Liebe und Anerkennung seines Vaters buhlte und von seiner schlangenhaften intriganten Mutter angetrieben wurde.Seine von Erfolg gekrönten Feldzüge machten ihn übermütig und anfällig für Intrigen aus eigenen Reihen; sein Größenwahn zur Eroberung der Welt und seine gespaltene Liebe zu Männernund exotischen Frauen brachten ihn zu Fall.
Was das Herz begehrt
Durch die Grippe gelangweilt habe ich mit Emba gestern nacht dann noch kurzerhand mal einen Film in unserer gemeinsamen "Todo"-Liste geschaut: Was das Herz begehrt.
Da ich ja bekennender Jack Nicholson Fan bin, darf mir diese Komödie im Stil von Besser geht's nicht natürlich nicht entgehen. Und eine kauzige Liebeskomödie schaut man ja nicht allein, da war ich umso glücklicher das mit Emba genießen zu können.
Aber zum Film: Harry Sanborn (Nicholsont 63-jähriger Playboy, der seine Unter-30-jährigen Frauen ungefähr in der Frequenz wechselt, wie er sein Viagra bestellt. So ist er derzeit mit Marin Barry (Amanda Peet), der Tochter einer berühmten Schriftstellerin (Diane Keaton), zusammen und fährt mit ihr zu dem Ferienhaus ihrer Mutter um ein trautes Wochenende zu verleben. Aber natürlich kommt es anders als geplant, und mitten im Tächtelmächtel von Harry und Marin platzt die Mutter unerwartet hinein. Sie ist von dem ältlichen Gast überhaupt nicht angetan und nimmt ihn nur widerwillig als Gast auf. Doch dann erleidet Harry einen Herzinfarkt, ist ans Bett gebunden und lernt so langsam die Mutter Erica besser kennen...und muss merken, dass er zum ersten Mal in seinem Leben in eine gleichaltrige Frau verliebt ist. Erica auf der anderen Seite stellt so fest, dass es nach ihrer Scheidung doch noch Dinge gibt, für die es sich lohnt das Herz zu öffnen...
» Vollständiger ArtikelDa ich ja bekennender Jack Nicholson Fan bin, darf mir diese Komödie im Stil von Besser geht's nicht natürlich nicht entgehen. Und eine kauzige Liebeskomödie schaut man ja nicht allein, da war ich umso glücklicher das mit Emba genießen zu können.
Aber zum Film: Harry Sanborn (Nicholsont 63-jähriger Playboy, der seine Unter-30-jährigen Frauen ungefähr in der Frequenz wechselt, wie er sein Viagra bestellt. So ist er derzeit mit Marin Barry (Amanda Peet), der Tochter einer berühmten Schriftstellerin (Diane Keaton), zusammen und fährt mit ihr zu dem Ferienhaus ihrer Mutter um ein trautes Wochenende zu verleben. Aber natürlich kommt es anders als geplant, und mitten im Tächtelmächtel von Harry und Marin platzt die Mutter unerwartet hinein. Sie ist von dem ältlichen Gast überhaupt nicht angetan und nimmt ihn nur widerwillig als Gast auf. Doch dann erleidet Harry einen Herzinfarkt, ist ans Bett gebunden und lernt so langsam die Mutter Erica besser kennen...und muss merken, dass er zum ersten Mal in seinem Leben in eine gleichaltrige Frau verliebt ist. Erica auf der anderen Seite stellt so fest, dass es nach ihrer Scheidung doch noch Dinge gibt, für die es sich lohnt das Herz zu öffnen...
Mittwoch, 11. Mai 2005
Midnight in the Garden of Good and Evil
Schon seit mindestens einer Ewigkeit lag bei mir der Film Midnight in the Garden of Good and Evil herum.
Warum ich ihn noch nicht vorher gesehen habe, fragt sich bei diesem Cast wohl wirklich: John Cusack, Kevin Spacey, Jude Law - und als Regisseur Clint Eastwood, der direkt auch seine hübsche Tochter Alisonin dem Film untergebracht hat.
Der Film ist die Verfilmung eines recht erfolgreichen Buches. Die Story dreht sich um den Autoren John Kelso (Cusack), der vom Exzentriker James Williams (Spacey) zu einer seiner Weihnachtsparties eingeladen wird um darüber zu berichten. Kurzerhand gerät das ganze im Stock-Süd-Amerikanischen Savannah komplett aus den Fugen,als Williams seinen Liebhaber Billy Hanson (Jude Law) in einem Streit erschießt und des Mordes angeklagt wird. Mittendrin findet sich Kelso, der ein Buch über den Prozess schreiben möchte und dabei Williams mehr oder weniger in seinem Fall hilft und die schillernden Persönlichkeiten Savannahs entdeckt...
» Vollständiger ArtikelWarum ich ihn noch nicht vorher gesehen habe, fragt sich bei diesem Cast wohl wirklich: John Cusack, Kevin Spacey, Jude Law - und als Regisseur Clint Eastwood, der direkt auch seine hübsche Tochter Alisonin dem Film untergebracht hat.
Der Film ist die Verfilmung eines recht erfolgreichen Buches. Die Story dreht sich um den Autoren John Kelso (Cusack), der vom Exzentriker James Williams (Spacey) zu einer seiner Weihnachtsparties eingeladen wird um darüber zu berichten. Kurzerhand gerät das ganze im Stock-Süd-Amerikanischen Savannah komplett aus den Fugen,als Williams seinen Liebhaber Billy Hanson (Jude Law) in einem Streit erschießt und des Mordes angeklagt wird. Mittendrin findet sich Kelso, der ein Buch über den Prozess schreiben möchte und dabei Williams mehr oder weniger in seinem Fall hilft und die schillernden Persönlichkeiten Savannahs entdeckt...
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