Samstag, 18. Februar 2012
1Q84 // The Hunger Games
Der Lesathon geht weiter mit 1Q84 und The Hunger Games.
1Q84
Während 1Q84 mich leider mit seinen zwei halbwegs parallel und ineinanderlaufenden Geschichten von zwei Personen in einem empfundenen Paralleluniversum der japanischen Gesellschaftskultur in den 1980'ern leider genauso wie dieser Bandwurmsatz eingelullt und nach 30% des Inhalts zum Abbrechen gezwungen hat und dieser Satz einfach endet.
Die wechselnde Struktur der Beobachtungen zweier Personen hat zumindest den Vorteil, bei vielen Lesern jedes zweite Kapitel interessant werden zu lassen. Die Geschichte der Frau ist etwas Krimi- und Killermäißger aufgezogen, quält aber mit recht langen Beziehungsgeflechtanalysen und hohler Promiskuität. Die Geschichte des Mannes war die für mich eher interessante, da hier das Leben eines Autoren und dessen kleiner Buchverschwörung mit einem preiszukrönenden Roman einer jungen Frau mit einer unglaublichen Mystery-Geschichte beleuchtet wird.
Hauptproblem war einfach das eher vor sich herplätschernde, selbstverliebte und sich nicht wirklich weiter- sondern zurückentwickelnde Geschichtenkonstrukt, und eine Langatmigkeit ohne fesselnde Wendungen oder mich fesselnder Charaktere.
Beide laufen irgendwie aufeinander zu, und haben mich die Seiten immer schneller querlesen und verwerfen lassen. Nachdem ich dann in der Wikipedia-Inhaltsangabe gemerkt habe, dass da für mich nichts neu spannendes mehr kommt, habe ich die Notbremse gezogen...
The Hunger Games
... denn als nächstes auf dem Leseplan standen die Hunger Games, über die man in der Twiblogosphäre im letzten Jahr öfter mal gehört hat, und mir vor allem eindringlich von einem geekigen Freund namens Felix empfohlen wurde. Dessen zwei letzten Empfehlungen waren Hit/Missiger wie es nicht sein könnte: Ready Player One hat mich total gefesselt und wieder zum Lesen gebracht, während mich The Curious Incident of the Dog in the Night Time so dermaßen angekotzt hat, dass ich nie wieder etwas hätte lesen wollen (abgehakte, emotionslose, witzlose Sätze).
Die Hunger Games haben mir auf den ersten Seiten genau solche Lese-Schmerzen hinzugefügt.
Ich persönlich stehe, wie man meinem Blog ja entlesen kann, total auf ausführliche, beleuchtende, erleuchtende, detailverliebte und visualisierbar geschriebene Geschichten. Dabei freue ich mich, wenn auch der Schreibweise eines Buches viel Liebe entgegengebracht wird, und man die kunstvolle Schriftsprache feiert - so wie in Der Vermessung der Welt.
Das tut Hunger Games mit keinem Satz, mit keiner Seite.
» Vollständiger Artikel1Q84
Während 1Q84 mich leider mit seinen zwei halbwegs parallel und ineinanderlaufenden Geschichten von zwei Personen in einem empfundenen Paralleluniversum der japanischen Gesellschaftskultur in den 1980'ern leider genauso wie dieser Bandwurmsatz eingelullt und nach 30% des Inhalts zum Abbrechen gezwungen hat und dieser Satz einfach endet.
Die wechselnde Struktur der Beobachtungen zweier Personen hat zumindest den Vorteil, bei vielen Lesern jedes zweite Kapitel interessant werden zu lassen. Die Geschichte der Frau ist etwas Krimi- und Killermäißger aufgezogen, quält aber mit recht langen Beziehungsgeflechtanalysen und hohler Promiskuität. Die Geschichte des Mannes war die für mich eher interessante, da hier das Leben eines Autoren und dessen kleiner Buchverschwörung mit einem preiszukrönenden Roman einer jungen Frau mit einer unglaublichen Mystery-Geschichte beleuchtet wird.
Hauptproblem war einfach das eher vor sich herplätschernde, selbstverliebte und sich nicht wirklich weiter- sondern zurückentwickelnde Geschichtenkonstrukt, und eine Langatmigkeit ohne fesselnde Wendungen oder mich fesselnder Charaktere.
Beide laufen irgendwie aufeinander zu, und haben mich die Seiten immer schneller querlesen und verwerfen lassen. Nachdem ich dann in der Wikipedia-Inhaltsangabe gemerkt habe, dass da für mich nichts neu spannendes mehr kommt, habe ich die Notbremse gezogen...
The Hunger Games
... denn als nächstes auf dem Leseplan standen die Hunger Games, über die man in der Twiblogosphäre im letzten Jahr öfter mal gehört hat, und mir vor allem eindringlich von einem geekigen Freund namens Felix empfohlen wurde. Dessen zwei letzten Empfehlungen waren Hit/Missiger wie es nicht sein könnte: Ready Player One hat mich total gefesselt und wieder zum Lesen gebracht, während mich The Curious Incident of the Dog in the Night Time so dermaßen angekotzt hat, dass ich nie wieder etwas hätte lesen wollen (abgehakte, emotionslose, witzlose Sätze).
Die Hunger Games haben mir auf den ersten Seiten genau solche Lese-Schmerzen hinzugefügt.
Ich persönlich stehe, wie man meinem Blog ja entlesen kann, total auf ausführliche, beleuchtende, erleuchtende, detailverliebte und visualisierbar geschriebene Geschichten. Dabei freue ich mich, wenn auch der Schreibweise eines Buches viel Liebe entgegengebracht wird, und man die kunstvolle Schriftsprache feiert - so wie in Der Vermessung der Welt.
Das tut Hunger Games mit keinem Satz, mit keiner Seite.
Dienstag, 31. Januar 2012
Ready Player One // Ender's Game
Im letzten Monat habe ich es tatsächlich geschafft 3 (drei!) Bücher zu lesen. Ein Wahnsinns-Schnitt, verursacht nur durch meinen neuen Begleiter, dem Kindle. Das Display ist ausreichend kontrastiert, durch das fehlende Selbstleuchten ist es genauso angenehm zu lesen wie Papier, und die Auflösung ist ganz okay (manchmal sehe ich das Aliasing leider schon). Aber insgesamt zu dem Preispunkt von 99 Euro unschlagbar - endlich kann ich eine große Auswahl von Büchern überall hinschleppen und querlesen, und vor allem im Sofa-flätzen das Ding gemütlich halten ohne von einem 800-Seiten-Wälzer ausgelenkt zu werden.
Walter Isaacsons Biografie zu Steve Jobs war mein erstes Buch, über das ich aber nicht wirklich viel schreiben kann und will. Eine okaye Biografie mit leider deutlich durchscheinendem Mangelverständnis des Autoren über das Wirken von Steve Jobs, und die Technik dahinter. Daher ist es auf menschlichem Niveau interessant zu lesen, und da ich mich sonst mit der Historie Apples nicht auskannte, habe ich eine Wissenslücke füllen können. Am ehesten kann man Isaacson wohl vorwerfen, dass er die Chance vermasselt hat, mit tiefgehenden Interviews von Jobs und den Vertrauten etwas mehr Licht in die Aktionen Jobs zu werfen. Alle Eigenarbeit von Isaacson äußert sich eher in der ganz gut lesbaren Copy&Paste-Zusammenfügung von bestehenden Essays.
Viel diskussionswerter sind da die beiden thematisch recht ähnlichen Bücher Ready Player One und Ender's Game. Beide Bücher spielen im 1984-ähnlichen MMORPG-Science-Fiction Universum, und erstgenanntes Buch nimmt einige Anleihen bei letztgenanntem.
In Ready Player One, dem moderneren und geek/videospiel-affineren Buch, dreht sich alles um den Virtual Reality Charakter Parzival. In der virtuellen Welt, der OASIS (á la Matrix), kann sich jedermann einklinken und dem eher kargen, rohstofflosem und armen normalen Leben entkommen. Parzival ist ein junger Schüler (mit gesponsortem OASIS-Zugang, da jedermann in der VM lernt), und er hat sich eine besondere Suche auf die Flaggen geschrieben: Dem heligen Gral der OASIS.
Der Schöpfer der OASIS, ein hyperreicher, einsamer Nerd (aufgewachsen in den 1970ern) hat vor seinem Ableben verfügt, dass die OASIS und der damit verbundene Reichtum an denjenigen weitergegeben werden soll, der ein von ihm hinterlassenes Rätsel lösen kann. Dieser Quest beinhaltet das Suchen und einsetzen mehrerer Schlüssel, die jeweils fortführende Rätsel beinhalten.
Das große Problem: Niemand hat in den letzten Jahrzehnten auch nur einen einzigen Schlüssel gefunden. Und kurzerhand setzt Parzival dem ein Ende, und muss auf einmal feststellen, dass zahlreiche Interessen an der Machtübernahme der OASIS hängen. Allmählich formt er eine Scooby-Gang, und questet freundlich drauflos.
» Vollständiger ArtikelWalter Isaacsons Biografie zu Steve Jobs war mein erstes Buch, über das ich aber nicht wirklich viel schreiben kann und will. Eine okaye Biografie mit leider deutlich durchscheinendem Mangelverständnis des Autoren über das Wirken von Steve Jobs, und die Technik dahinter. Daher ist es auf menschlichem Niveau interessant zu lesen, und da ich mich sonst mit der Historie Apples nicht auskannte, habe ich eine Wissenslücke füllen können. Am ehesten kann man Isaacson wohl vorwerfen, dass er die Chance vermasselt hat, mit tiefgehenden Interviews von Jobs und den Vertrauten etwas mehr Licht in die Aktionen Jobs zu werfen. Alle Eigenarbeit von Isaacson äußert sich eher in der ganz gut lesbaren Copy&Paste-Zusammenfügung von bestehenden Essays.
Viel diskussionswerter sind da die beiden thematisch recht ähnlichen Bücher Ready Player One und Ender's Game. Beide Bücher spielen im 1984-ähnlichen MMORPG-Science-Fiction Universum, und erstgenanntes Buch nimmt einige Anleihen bei letztgenanntem.
In Ready Player One, dem moderneren und geek/videospiel-affineren Buch, dreht sich alles um den Virtual Reality Charakter Parzival. In der virtuellen Welt, der OASIS (á la Matrix), kann sich jedermann einklinken und dem eher kargen, rohstofflosem und armen normalen Leben entkommen. Parzival ist ein junger Schüler (mit gesponsortem OASIS-Zugang, da jedermann in der VM lernt), und er hat sich eine besondere Suche auf die Flaggen geschrieben: Dem heligen Gral der OASIS.
Der Schöpfer der OASIS, ein hyperreicher, einsamer Nerd (aufgewachsen in den 1970ern) hat vor seinem Ableben verfügt, dass die OASIS und der damit verbundene Reichtum an denjenigen weitergegeben werden soll, der ein von ihm hinterlassenes Rätsel lösen kann. Dieser Quest beinhaltet das Suchen und einsetzen mehrerer Schlüssel, die jeweils fortführende Rätsel beinhalten.
Das große Problem: Niemand hat in den letzten Jahrzehnten auch nur einen einzigen Schlüssel gefunden. Und kurzerhand setzt Parzival dem ein Ende, und muss auf einmal feststellen, dass zahlreiche Interessen an der Machtübernahme der OASIS hängen. Allmählich formt er eine Scooby-Gang, und questet freundlich drauflos.
Mittwoch, 29. Juni 2011
The Hitchhiker's Guide to Galaxy: And Another Thing...
Urlaubszeit war für mich dieses Jahr nicht nur ein Trip ins schöne Portugal (Algarve) sondern auch mal die Möglichkeit mich eine ganze Woche digital abzunabeln und mal das analoge Leben auszukosten. Dafür habe ich einiges an Urlaubsmaterial mitgenommen: Hitchhiker's Guide to Galaxy: And Another Thing (Eoin Colfer), Night Watch: A Discworld Novel und World War: Z.
Schon nach kurzem Vorablesen vor dem Urlaub flog The Curious Incident of the Dog in the Night-time aus der Lese-Queue. Das Buch handelt von einem autistischen Jungen der den Mordfall des Nachbarshunds aufklären will, und den Leser dabei in die strikte und schlichte Lebens-Struktur eines Autisten entführt. Im Grunde genommen total spannend, leider konnte ich mit dem darauf abgestimmten Schreibstil garnicht klarkommen. Abgehakte, kurze Sätze mit sehr faktischem Bericht und vom Autoren etwas gekünstelt eingestreutem, unsubtilem Autisten-Humor haben mir nach zwei dutzend Seiten schon die Kante gegeben.
Ähnlich erging es mir, als ich nach einigen Fehlanläufen Pratchetts Night Watch anfing. Mir wurde das Buch als Zeitreise-Krimi angepriesen, was es auch inhaltlich sicher erfüllt - leider kam ich aber zum erneuten Male mit Pratchetts Stil überhaupt nicht zurecht. Seine Mischung der direkten Rede unterschiedlicher Charaktere, deren jeweiliger Denk- und Handlungsweise und die zahlreichen Referenzen sind mir einfach zu konfus, der Stream of consciousness zu unstrukturiert und zu verschachtelt. Ein Gedanke und Bild hüpft zum nächsten und lässt in mir nur aggressive Verwirrung entstehen.
Also habe ich mich hauptsächlich im Urlaub dem safe bet gewidmet: Dem sechsten Teil der Trilogie des Hitchhiker's Guide to Galaxy. Da Ursprungsautor Douglas Adams ja leider verstarb, bevor er die Buchserie zu kreativer Höhe fortführen konnte, wurde es nun mit Unterstützung von Adams' Witwe an den bekannteren Kinder-Autoren Eoin Colfer (Artemis Fowl) durchgereicht. Dieser hat sich der Serie angenommen und versucht ein paar lose Enden irgendwie miteinander zu verknüpfen.
» Vollständiger ArtikelSchon nach kurzem Vorablesen vor dem Urlaub flog The Curious Incident of the Dog in the Night-time aus der Lese-Queue. Das Buch handelt von einem autistischen Jungen der den Mordfall des Nachbarshunds aufklären will, und den Leser dabei in die strikte und schlichte Lebens-Struktur eines Autisten entführt. Im Grunde genommen total spannend, leider konnte ich mit dem darauf abgestimmten Schreibstil garnicht klarkommen. Abgehakte, kurze Sätze mit sehr faktischem Bericht und vom Autoren etwas gekünstelt eingestreutem, unsubtilem Autisten-Humor haben mir nach zwei dutzend Seiten schon die Kante gegeben.
Ähnlich erging es mir, als ich nach einigen Fehlanläufen Pratchetts Night Watch anfing. Mir wurde das Buch als Zeitreise-Krimi angepriesen, was es auch inhaltlich sicher erfüllt - leider kam ich aber zum erneuten Male mit Pratchetts Stil überhaupt nicht zurecht. Seine Mischung der direkten Rede unterschiedlicher Charaktere, deren jeweiliger Denk- und Handlungsweise und die zahlreichen Referenzen sind mir einfach zu konfus, der Stream of consciousness zu unstrukturiert und zu verschachtelt. Ein Gedanke und Bild hüpft zum nächsten und lässt in mir nur aggressive Verwirrung entstehen.
Also habe ich mich hauptsächlich im Urlaub dem safe bet gewidmet: Dem sechsten Teil der Trilogie des Hitchhiker's Guide to Galaxy. Da Ursprungsautor Douglas Adams ja leider verstarb, bevor er die Buchserie zu kreativer Höhe fortführen konnte, wurde es nun mit Unterstützung von Adams' Witwe an den bekannteren Kinder-Autoren Eoin Colfer (Artemis Fowl) durchgereicht. Dieser hat sich der Serie angenommen und versucht ein paar lose Enden irgendwie miteinander zu verknüpfen.
Dienstag, 10. März 2009
Die Wette (The Ridiculous Race)
"Wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen.".
Und wenn es zwei konkurrierende Personen sind, die eine Wette zur Umreisung der Welt veranstalten, dann hat man wohl noch mehr zu erzählen.
In Deutschland ist vor kurzem das Buch Die Wette erschienen, im Original The Ridiculous Race (Juli 2008).
Endlich mal wieder ein Buch, das man erwartungsschwängernd mit leichten Worten auf einem Klappentext beschreiben kann. Wem mein Einleitungssatz also noch zu vage erschien:
Das Buch handelt von zwei Vorzeige-Amerikanern namens Steve und Vali. Beide sind als TV-Autoren in Hollywood tätig (für American Dad! und My Name Is Earl), und brillieren damit, das europäische Schubladendenken über Amerikaner zu bedienen. Die beiden haben ein großes Sendungsbewusstsein, fühlen sich ultra-cool, leben in den Tag hinein, wissen alles besser und haben keinen Funken Gespür für die Probleme der Welt.
Aber so soll es nicht bleiben.
Denn die beiden schließen eine Wette zur Weltumrundung ab. Sie wollen mal etwas aufregendes, vorzeigefähiges erleben (Steve als Vorschuss für seine Memoiren, Vali wohl eher um die Frauen der Welt kennenzulernen und seinem Kumpel die Zunge rauszustrecken). Und damit alles nicht zu einfach wird, wollen die beiden vollständig auf Flugzeuge zur Weltbereisung verzichten. Somit liegt vor den beiden eine große Menge Ozean, und sehr viel Russ- und Ödland.
In sich abwechselnden Passagen berichten im Buch sowohl Steve als auch Vali authentisch (also tagebuch-mäßig) über ihre Reise. Beide sind in entgegengesetzte Richtungen aufgebrochen, so dass das Buch sich quasi inhaltlich auch entgegenläuft.
Irgendwo im Werbetext zu diesem Buch heißt es, das ganze reale Geschehen läse sich wie eine lange Simpsons-Episode. Dem wiederspreche ich nicht.
Beiden Autoren merkt man ihren Comedy-TV-Ursprung deutlich an, es gibt viele Passagen die sehr pointiert formuliert sind, und effektvoll präsentiert werden. Die Schreibstile der beiden sind auch angenehm voneinander abgesetzt, so dass die Kapitel sich abwechslungsreich lesen.
Steve ist der klassische moralische Erlebnisbummler, der versucht den tieferen Sinn in seiner Reise zu entdecken. Vali hingegen ist ein klassischer Draufgänger, Frauenheld und vor allem hämischer Gegenspieler von Steve.
Größter Vor- und Nachteil an Die Wette ist, dass das Buch sehr auf Unterhaltung getrimmt ist, sehr ähnlich wie eine Comedy-Serie. Das ist ein Vorteil, da man die 400 Seiten so schnell ausliest, bei jedem Umblättern mindestens 2-3mal laut schmunzeln muss und sich erfreut, dass das Buch abwechslungsreich und schnellebig ist. Es ist aber auch ein Nachteil, weil es so etwas wie "Charakterentwicklung", "Erlebte Kultur" und ähnliches nur am Rande anbaumeln lässt.
Häufig habe ich versucht, Analogien zum von mir geliebten Buch Vermessung der Welt (Daniel Kehlmann) herzustellen, in dem es ja auch um die (Pseudo)-Biographie zweier Weltenbummler geht. Obwohl dieser Vergleich sich aufdrängt, kann man beide Bücher im Kern nur schwer miteinander in Einklang bringen.
Kehlmann schreibt mit sehr subtilem Humor und beschäftigt sich auch mit den Gedankenwelten und motivationalen Erklärungsversuchen. Steve und Vali hingegen benutzen zeitweise Vorschlaghammer-Humor, und greifen auch sprachlich eher auf klassisches Trivial-Repertoire zurück - sind aber dafür auch deutlich abwechslungsreicher und moderner.
Die Deutsche Übersetzung, die ich gelesen habe, war überraschend locker und flüssig. Normalerweise bin ich kein Freund von Übersetzungen solcher Werke, die viel Slang-Humor beinhalten - aber den Übersetzern Schwarzer+Braun ist es gelungen, dies ins Deutsche zu transportieren. Zumindest ist mir an keiner Stelle eine holprige Übersetzung aufgefallen, die ich kritisieren könnte. Und da bin ich sehr penibel.
Wie man sieht, bin ich von Die Wette etwas gespaltener Meinung. Einerseits kann ich es wegen seines charmanten Humors und der Erzählweise uneingeschränkt empfehlen. Man kann sich als Leser an zahlreichen Stellen gut mit Steve und Vali identifizieren, wenn sie über ihre Kultur-Rezeption, Ängste und Erwartungen berichten.
Andererseits ist es ungefähr so tiefschürfend, wie die tägliche BILD-Lektüre.
Wer sich einfach mal etwas ablenkend amüsieren lassen möchte, und von der Couch aus an einer Reise teilnehmen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.
Und wenn es zwei konkurrierende Personen sind, die eine Wette zur Umreisung der Welt veranstalten, dann hat man wohl noch mehr zu erzählen.
In Deutschland ist vor kurzem das Buch Die Wette erschienen, im Original The Ridiculous Race (Juli 2008).
Endlich mal wieder ein Buch, das man erwartungsschwängernd mit leichten Worten auf einem Klappentext beschreiben kann. Wem mein Einleitungssatz also noch zu vage erschien:
Das Buch handelt von zwei Vorzeige-Amerikanern namens Steve und Vali. Beide sind als TV-Autoren in Hollywood tätig (für American Dad! und My Name Is Earl), und brillieren damit, das europäische Schubladendenken über Amerikaner zu bedienen. Die beiden haben ein großes Sendungsbewusstsein, fühlen sich ultra-cool, leben in den Tag hinein, wissen alles besser und haben keinen Funken Gespür für die Probleme der Welt.
Aber so soll es nicht bleiben.
Denn die beiden schließen eine Wette zur Weltumrundung ab. Sie wollen mal etwas aufregendes, vorzeigefähiges erleben (Steve als Vorschuss für seine Memoiren, Vali wohl eher um die Frauen der Welt kennenzulernen und seinem Kumpel die Zunge rauszustrecken). Und damit alles nicht zu einfach wird, wollen die beiden vollständig auf Flugzeuge zur Weltbereisung verzichten. Somit liegt vor den beiden eine große Menge Ozean, und sehr viel Russ- und Ödland.
In sich abwechselnden Passagen berichten im Buch sowohl Steve als auch Vali authentisch (also tagebuch-mäßig) über ihre Reise. Beide sind in entgegengesetzte Richtungen aufgebrochen, so dass das Buch sich quasi inhaltlich auch entgegenläuft.
Irgendwo im Werbetext zu diesem Buch heißt es, das ganze reale Geschehen läse sich wie eine lange Simpsons-Episode. Dem wiederspreche ich nicht.
Beiden Autoren merkt man ihren Comedy-TV-Ursprung deutlich an, es gibt viele Passagen die sehr pointiert formuliert sind, und effektvoll präsentiert werden. Die Schreibstile der beiden sind auch angenehm voneinander abgesetzt, so dass die Kapitel sich abwechslungsreich lesen.
Steve ist der klassische moralische Erlebnisbummler, der versucht den tieferen Sinn in seiner Reise zu entdecken. Vali hingegen ist ein klassischer Draufgänger, Frauenheld und vor allem hämischer Gegenspieler von Steve.
Größter Vor- und Nachteil an Die Wette ist, dass das Buch sehr auf Unterhaltung getrimmt ist, sehr ähnlich wie eine Comedy-Serie. Das ist ein Vorteil, da man die 400 Seiten so schnell ausliest, bei jedem Umblättern mindestens 2-3mal laut schmunzeln muss und sich erfreut, dass das Buch abwechslungsreich und schnellebig ist. Es ist aber auch ein Nachteil, weil es so etwas wie "Charakterentwicklung", "Erlebte Kultur" und ähnliches nur am Rande anbaumeln lässt.
Häufig habe ich versucht, Analogien zum von mir geliebten Buch Vermessung der Welt (Daniel Kehlmann) herzustellen, in dem es ja auch um die (Pseudo)-Biographie zweier Weltenbummler geht. Obwohl dieser Vergleich sich aufdrängt, kann man beide Bücher im Kern nur schwer miteinander in Einklang bringen.
Kehlmann schreibt mit sehr subtilem Humor und beschäftigt sich auch mit den Gedankenwelten und motivationalen Erklärungsversuchen. Steve und Vali hingegen benutzen zeitweise Vorschlaghammer-Humor, und greifen auch sprachlich eher auf klassisches Trivial-Repertoire zurück - sind aber dafür auch deutlich abwechslungsreicher und moderner.
Die Deutsche Übersetzung, die ich gelesen habe, war überraschend locker und flüssig. Normalerweise bin ich kein Freund von Übersetzungen solcher Werke, die viel Slang-Humor beinhalten - aber den Übersetzern Schwarzer+Braun ist es gelungen, dies ins Deutsche zu transportieren. Zumindest ist mir an keiner Stelle eine holprige Übersetzung aufgefallen, die ich kritisieren könnte. Und da bin ich sehr penibel.
Wie man sieht, bin ich von Die Wette etwas gespaltener Meinung. Einerseits kann ich es wegen seines charmanten Humors und der Erzählweise uneingeschränkt empfehlen. Man kann sich als Leser an zahlreichen Stellen gut mit Steve und Vali identifizieren, wenn sie über ihre Kultur-Rezeption, Ängste und Erwartungen berichten.
Andererseits ist es ungefähr so tiefschürfend, wie die tägliche BILD-Lektüre.
Wer sich einfach mal etwas ablenkend amüsieren lassen möchte, und von der Couch aus an einer Reise teilnehmen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.
Disclaimer: Mein Exemplar habe ich von den netten Leuten von Cohen+West zum Probelesen erhalten. Vielen Dank dafür!
Mittwoch, 4. Juni 2008
Mein Serendipity Buch
Beinahe ein Jahr habe ich an meinem Buch zur Blogsoftware Serendipity gearbeitet. Seit einigen Tagen ist es nun soweit, es ist lieferbar bei Amazon als auch Open Source Press oder auch jedem beliebigen Buchhändler von nebenan.
Parallel dazu steigt derzeit im offiziellen Serendipity-Blog ein Gewinnspiel für 5 Frei-Exemplare des Buches.
Ich freue mich sehr über Feedback und Meinungen - denn naturgemäß bin ich ganz stolz darauf, und wünsche mir nun nur noch, dass es gelesen wird und vielleicht den ein oder anderen Entwickler und Blogger dazu anregt, Serendipity so ins Herz zu schließen wie ich.
Unter dem Link bei Open Source Press gibt es zudem das Inhaltsverzeichnis und ein Probekapitel zum lesen.
Parallel dazu steigt derzeit im offiziellen Serendipity-Blog ein Gewinnspiel für 5 Frei-Exemplare des Buches.
Ich freue mich sehr über Feedback und Meinungen - denn naturgemäß bin ich ganz stolz darauf, und wünsche mir nun nur noch, dass es gelesen wird und vielleicht den ein oder anderen Entwickler und Blogger dazu anregt, Serendipity so ins Herz zu schließen wie ich.
Unter dem Link bei Open Source Press gibt es zudem das Inhaltsverzeichnis und ein Probekapitel zum lesen.
Donnerstag, 31. Januar 2008
Jetzt vorbestellen: Das Serendipity-Handbuch
Wie man jetzt in meinem Blog auf der linken Seite erkennen kann, ist das von mir geschriebene offzielle Serendipity-Handbuch seit kurzem vorbestellbar.
Rund 700 Seiten liegen dem Verlag derzeit zur Korrektur und Verfeinerung vor, prall gefüllt mit ausführlichen Beschreibungen von allem, was mit Serendipity zu tun hat.
Viel Herzblut und Freizeit ist in das Buch geflossen, und ich hoffe damit sehr, den Nutzern endlich eine vollständige Dokumentation in die Hand geben zu können. Gleichermaßen ist es auch für Neulinge zum System gedacht, da alle Aspekte des Systems beschrieben werden.
Wer jetzt vorbestellt, kann dafür sorgen, dass das Buch etwas zügiger erscheint - und ihr es auch direkt in den Händen halten könnt. Der derzeitige Veröffentlichungstermin ist für Mai 2008 angepeilt. Vorbestellungen werden sowohl über Amazon, OpenSourcePress als auch bei jeder Bücherei angenommen.
Samstag, 19. Mai 2007
Mein erster PHP-Magazin Artikel:Blogging mit Biss
Nachdem ich in den letzten Jahren schon an demein oder anderen Buch mitgewirkt habe (phpMyAdmin, PHP5 Kurz & Gut, PHP Kochbuch), hatte ich jetzt die Gelegenheit mal einen richtig 'eigenen' Artikel zu verfassen.
Herausgekommen ist dabei ein 5-seitiger Artikel im aktuellen PHP-Magazin über mein Lieblingsthema: Serendipity.
Dert Artikel befasst sich mit einem Überblick über das System, geht auf einige technische und konzeptionelle Details ein, und ist insgesamt etwas locker gehalten. Natürlich mit dem Ziel im Auge, so den ein oder anderen neuen Entwickler begeisterzn zu können.
Der Titel des Beitrags lautet "Blogging mit Biss" -- meine Originalüberschrift "Gottes eigenes Blog" fand wohl beim Korrektorat der Zeitschrift keinen allzu großen Anklang. Für mich versöhnend wurde der Artikel allerdings mit einem süßen Siebenschläfer (oder so) ausgestattet - da macht die Überschrift dann auch spaßigen Sinn.
Die Zeitschrift ist noch ca. 2 Monate im Fachhandel (und überwiegend Bahnhofskiosks) verfügbar - beim Erscheinen der nächsten Ausgabe werde ich versuchen den Artikel frei auf der Serendipity-Homepage einzustellen. Bis dahin freue ich mich natürlich sehr über Feedback zu dem Artikel -- sollte es diesbezüglich etwas positives geben, werde ich vielleicht in Folgeausgaben des PHP-Magazines eine kleine Plugin-Tutorial-Einführung nachschieben können.
Herausgekommen ist dabei ein 5-seitiger Artikel im aktuellen PHP-Magazin über mein Lieblingsthema: Serendipity.
Dert Artikel befasst sich mit einem Überblick über das System, geht auf einige technische und konzeptionelle Details ein, und ist insgesamt etwas locker gehalten. Natürlich mit dem Ziel im Auge, so den ein oder anderen neuen Entwickler begeisterzn zu können.
Der Titel des Beitrags lautet "Blogging mit Biss" -- meine Originalüberschrift "Gottes eigenes Blog" fand wohl beim Korrektorat der Zeitschrift keinen allzu großen Anklang. Für mich versöhnend wurde der Artikel allerdings mit einem süßen Siebenschläfer (oder so) ausgestattet - da macht die Überschrift dann auch spaßigen Sinn.
Die Zeitschrift ist noch ca. 2 Monate im Fachhandel (und überwiegend Bahnhofskiosks) verfügbar - beim Erscheinen der nächsten Ausgabe werde ich versuchen den Artikel frei auf der Serendipity-Homepage einzustellen. Bis dahin freue ich mich natürlich sehr über Feedback zu dem Artikel -- sollte es diesbezüglich etwas positives geben, werde ich vielleicht in Folgeausgaben des PHP-Magazines eine kleine Plugin-Tutorial-Einführung nachschieben können.
Freitag, 19. Januar 2007
The Dresden Files
Wie ich schon vor längerem schrieb, hat mich eine Buchserie über den Zauberer Harry Dresden recht begeistert. Mittlerweile bin ich beim 3. Buch, und ziemlich angetan von dem kauzigen Zauber-Gentleman, der in bester Detektiv-Manier übernatürliche Fälle klärt.
Und heute kam via Amazon Newsletter eine Empfehlung rein, dass am 21. Januar die neue TV-Serie The Dresden Files beim SciFi-Kanal anläuft. Über die gecasteten Schauspieler kann man als Leser des Buches wohl geteilter Meinung sein, aber... GROSSARTIG!
Wie konnte mir entgehen dass dieses Buch verseriet wird? Ich bin voll übersprudelnder, nie versiegender und endlos flatternder Freude.
Dann dauert es sicher nur noch 2 Jahre, bis diese nach einer Staffel abgesetzte Serie im Abendprogramm von Pro7 verheizt wird.
Und heute kam via Amazon Newsletter eine Empfehlung rein, dass am 21. Januar die neue TV-Serie The Dresden Files beim SciFi-Kanal anläuft. Über die gecasteten Schauspieler kann man als Leser des Buches wohl geteilter Meinung sein, aber... GROSSARTIG!
Wie konnte mir entgehen dass dieses Buch verseriet wird? Ich bin voll übersprudelnder, nie versiegender und endlos flatternder Freude.
Dann dauert es sicher nur noch 2 Jahre, bis diese nach einer Staffel abgesetzte Serie im Abendprogramm von Pro7 verheizt wird.
Montag, 2. Oktober 2006
The Eyre Affair
Das zweite Produkt meiner Urlaubslesung war The Eyre Affair von Jasper Fforde.
Anscheinend ist diese Bücher-Reihe schon recht fortgeschritten mit seinen 5(?) Teilen. Die Buchbeschreibung lässt ein schwarzhumoriges, aussergewöhnliches und Douglas-Adam-eskes Buch erwarten - da konnte ich nicht vorbeigreifen.
The Eyre Affair handelt von der Spezial-Agentin Thursday Next, die in einem alternativen England der Neuzeit in einer der diversen Sondereinheiten (SpecOps) arbeitet. Das alternative England zeichnet sich aus durch kleine als auch große Unterschiede; Zeitreisen sind gang und gäbe, unverwundbare und unsichtbare Meisterdiebe kommen schonmal vor. Und England kämpft mit Russland seit mehreren Jahrzehnten um die Krim-Insel.
In diesem Getummel passieren eine Menge von Dingen: Thursday wird zu einer Sonder-Sondereinheit befördert um einen Meisterdieb zu schnappen, der ein berühmtes Buchmanuskript entführt hat. Mit der Erfindung einer anderen Person schafft er es, sich in das Buch selber zu beamen und dort Jane Eyre aus dem Manuskript zu entführen.
So beginnt die Hatz auf und in der Literatur, umgeben von paranormalen Ereignissen und Zeitreisen...
» Vollständiger ArtikelAnscheinend ist diese Bücher-Reihe schon recht fortgeschritten mit seinen 5(?) Teilen. Die Buchbeschreibung lässt ein schwarzhumoriges, aussergewöhnliches und Douglas-Adam-eskes Buch erwarten - da konnte ich nicht vorbeigreifen.
The Eyre Affair handelt von der Spezial-Agentin Thursday Next, die in einem alternativen England der Neuzeit in einer der diversen Sondereinheiten (SpecOps) arbeitet. Das alternative England zeichnet sich aus durch kleine als auch große Unterschiede; Zeitreisen sind gang und gäbe, unverwundbare und unsichtbare Meisterdiebe kommen schonmal vor. Und England kämpft mit Russland seit mehreren Jahrzehnten um die Krim-Insel.
In diesem Getummel passieren eine Menge von Dingen: Thursday wird zu einer Sonder-Sondereinheit befördert um einen Meisterdieb zu schnappen, der ein berühmtes Buchmanuskript entführt hat. Mit der Erfindung einer anderen Person schafft er es, sich in das Buch selber zu beamen und dort Jane Eyre aus dem Manuskript zu entführen.
So beginnt die Hatz auf und in der Literatur, umgeben von paranormalen Ereignissen und Zeitreisen...
Die Vermessung der Welt
Im Urlaub kam ich sogar dazu, ein paar Bücher gemütlich am Pool zu lesen.
Neben einem weiteren Buch der Harry-Dresden Reihe (die reviewe ich wenn ich die nächsten 3 Teile gelesen habe) , habe ich folgendes durchgenommen:
Die Vermessung der Welt
Dieser "historische Roman" von Daniel Kehlmann ist eine grandiose Offenbarung - ein Buch, das hauptsächlich durch die begeisternde Erzählweise des Autoren hervorsticht, so dass das Thema beinahe in den Hintergrund gerät.
Die beiden Hauptdarsteller des Buches sind altdeutsche Bekannte: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Beides hervorstechende Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts und schillernde Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten. Während sich Humboldt durch den Dschungel schlägt um die Rätsel der Natur zu erkunden, widmet sich Gauß in heimischen Gefilden seinem mathematischen Genie und entdeckt so die Welt im Kleinen.
» Vollständiger ArtikelNeben einem weiteren Buch der Harry-Dresden Reihe (die reviewe ich wenn ich die nächsten 3 Teile gelesen habe) , habe ich folgendes durchgenommen:
Die Vermessung der Welt
Dieser "historische Roman" von Daniel Kehlmann ist eine grandiose Offenbarung - ein Buch, das hauptsächlich durch die begeisternde Erzählweise des Autoren hervorsticht, so dass das Thema beinahe in den Hintergrund gerät.
Die beiden Hauptdarsteller des Buches sind altdeutsche Bekannte: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Beides hervorstechende Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts und schillernde Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten. Während sich Humboldt durch den Dschungel schlägt um die Rätsel der Natur zu erkunden, widmet sich Gauß in heimischen Gefilden seinem mathematischen Genie und entdeckt so die Welt im Kleinen.
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