Yesterday wir haben gesehen die wunderfullen Geschickten von die
Brothers Grimm in die Sneak. Warum man hat diese Titel nickt eingedeutscht, ich kann nicht sagen. Klingt wahrscheinlick better than das Deutsche, oder man will aufholen die Ubersetzungs-Schandtaten der 80er.
Anyways, wer die wahre Geschichte der Gebrüder Grimm erfahren möchte, liegt bei diesem Film goldrichtig. Denn die beiden hoopy froods Will und Jake Grimm (yeah!) sind zwei muntere Hochstapler, die deutsche Kleinstädte mit ihren betrügerischen Märchenstories ausnehmen und Geister/Hexen/Trolle vorgaukeln. Bis sie dann in einer Stadt ankommen, wo tatsächlich ein Märchen zur Realität wird.
Ich weiß nicht, was
Terry Gilliam dazu geritten hat, diesen Film zu machen. Entweder eine späte Rache an den Filmbossen für sein
verlorenes La Mancha, oder er hat sich mittlerweile doch sein Resthirn weggekokst.
Dieser Film ist jedenfalls eine einzige Zumutung und es pass garnichts. Also, wo fange ich mal an:
Da wären als erstes die Kulissen. Selbst im Phantasialand werden die Pappmaschee-Klötze liebevoller hergestellt. Die Wälder wirken wie Modellbauaufnahmen.
Als nächste die Kameraeinstellungen: Beinahe jede Szene protzt mit Ultra-Weitwinkel aus der Froschperspektive, so dass man ständig von Charakteren erdrückt wird. Ausserdem verzerren die Bilder extrem stark und wirken so einfach billig.
Dann die Beleuchtung. In 90% aller Szenen ist die rechte Bildecke gleißend hell ausgeleuchtet, man möchte meinen, die Filmcrew wäre ständig mit einem Überschuss von 10 Baustrahlern durch die Gegend gelaufen.
Die Schauspieler sind ein Graus - was sich Heath Ledger und Matt Damon dabei gedacht haben, will mir nicht in den Schädel. Ihre Gestiken sind dermaßen übertrieben und albern und out-of-character, dass es nicht mehr feierlich ist. Natürlich ist das eine Märchenstory, aber dass die Gebrüder da wie 80er-Jahre-Comedy-Idioten rumjuckeln ist mehr als peinlich und unglaubwürdig. Da würden GZSZ-Schauspieler schon als die Avantgarde der Schauspielkunst herhalten können.
Dann die Synchronisation, die dem Schundwerk die Krone aufsetzt - beispielhaft dafür ist der italienische Folterprofi, der die ganze Zeit spricht als wäre es der leibhaftige Zwilling von Mario aus Voll Normaal. Mit weit aufgerissenen Augen und fuchtelnden Armen bringt er gerade mal null Charakter herüber.
Über die Story selbst kann man geschiedener Meinung sein - manche sehen es vielleicht als amerikanische Persiflage eines Briten, aber ich finde es komplett unlustig und unatmosphärisch umgesetzt.
Das da als Fazit nur
1 IMDB-Punkt bei rumkommt, sollte sich von selbst verstehen. Dieser Film zerstört Gehirnzellen, und schämt sich noch nichtmal dafür.