Sonntag, 31. August 2008
Der Letzte Strohhalm
Samstag, 30. August 2008
Mass Effect
Mass Effect ist eines der Spiele, für dass ich mir beinahe eine X-Box360 gekauft hätte.
Im Nachhinein hätte ich das nicht bereut. Vermutlich sogar weniger, als mir für GTA4 eine PS3 zu kaufen.
Mass Effect ist ein geniales Spiel, mit einer packenden, epischen und verästelten Story. Das Universum fühlt sich so rund an, die Charaktere sind in ihren zahlreichen Nebengesprächen so greifbar und individuell, dass man sich einfach in eine andere Welt versetzt fühlt. Die Grafik ist perfekt, schöne Texturen, detailierte Umgebungen, orchestrale Musikbegleitung - und vor allem ein nahezu perfektes Voice-Acting.
Obwohl Mass Effect einige spielerische Mankos hat, kann ich darüber total hinweg sehen und bin von dem Werk als Ganzes umgehauen. Schon in den ersten Minuten des Spiels, wenn man sich seinen Charakter sowohl graphisch als auch Hintergrund-Story-mäßig zusammenklickt, taucht man ein in eine ambivalente Welt aus Moral, Krieg, Fremdenhass, Verrat und Visionen. Durch zahlreiche Dialoge in großartig geschnittenen und animierten Zwischensequenzen kann man häufig zwischen "gut" und "böse" entscheiden - oder manchmal auch verzweifeln ob einer notwendigen Entscheidung. Dass man seinen Charakter so auch im Spiel "schleifen" kann ist hochgradig rewarding. Durch die Auswahl seiner Squadmembers (aus einem recht großen Pool) fühlt man sich so auch tatsächlich in einem Team.
Genug der Lobhudelei, nun also die unwichtige Kritik am Rande.
» Vollständiger ArtikelIm Nachhinein hätte ich das nicht bereut. Vermutlich sogar weniger, als mir für GTA4 eine PS3 zu kaufen.
Mass Effect ist ein geniales Spiel, mit einer packenden, epischen und verästelten Story. Das Universum fühlt sich so rund an, die Charaktere sind in ihren zahlreichen Nebengesprächen so greifbar und individuell, dass man sich einfach in eine andere Welt versetzt fühlt. Die Grafik ist perfekt, schöne Texturen, detailierte Umgebungen, orchestrale Musikbegleitung - und vor allem ein nahezu perfektes Voice-Acting.
Obwohl Mass Effect einige spielerische Mankos hat, kann ich darüber total hinweg sehen und bin von dem Werk als Ganzes umgehauen. Schon in den ersten Minuten des Spiels, wenn man sich seinen Charakter sowohl graphisch als auch Hintergrund-Story-mäßig zusammenklickt, taucht man ein in eine ambivalente Welt aus Moral, Krieg, Fremdenhass, Verrat und Visionen. Durch zahlreiche Dialoge in großartig geschnittenen und animierten Zwischensequenzen kann man häufig zwischen "gut" und "böse" entscheiden - oder manchmal auch verzweifeln ob einer notwendigen Entscheidung. Dass man seinen Charakter so auch im Spiel "schleifen" kann ist hochgradig rewarding. Durch die Auswahl seiner Squadmembers (aus einem recht großen Pool) fühlt man sich so auch tatsächlich in einem Team.
Genug der Lobhudelei, nun also die unwichtige Kritik am Rande.
Mittwoch, 27. August 2008
Ubiquity, oder: Der Wunsch des Träumens
Heute ist also das großartige neue Ubiquity-Mozilla-Spielzeug released worden.
Die Kernidee davon ist eigentlich schon alt und wurde stellenweise für den Flock-Mozilla-Clon schon umgesetzt. Die Idee ist also nichts neues, und sogar schon Bestandteil urig alter Science-Fiction-Träumereien.
Worum es bei Ubiquity eigentlich geht? Um Vernetzung und "Wunscherkennung". Der Browser soll anhand von natürlicher Sprache in der Lage sein, dass zu tun, was der Computerbenutzer will:
Das klingt toll, hilfreich und faszinierend zugleich. Flock hat dieses Konzept noch eher ohne "Wunscherkennung" eingeleitet, indem es unterschiedliche Web 2.0 Systeme unter einer Haube vereint und schnellen Zugriff bietet.
Ubiquity treibt's jetzt eine Stufe weiter und fängt mit dem Parsing von natürlicher Sprache an, zumindest in Grundzügen. So kann man Stichwörter miteinander verketten, "this" und markierte Textstellen im Browser referenzieren. Ein Demo-Video zeigt so anschaulich, wie man eine Googlemap in eine Mail einbindet und einen Gedanken schnell zu Twitter schickt.
Meine Gedanken dazu: Schön, aber nicht zu verwirklichen.
» Vollständiger ArtikelDie Kernidee davon ist eigentlich schon alt und wurde stellenweise für den Flock-Mozilla-Clon schon umgesetzt. Die Idee ist also nichts neues, und sogar schon Bestandteil urig alter Science-Fiction-Träumereien.
Worum es bei Ubiquity eigentlich geht? Um Vernetzung und "Wunscherkennung". Der Browser soll anhand von natürlicher Sprache in der Lage sein, dass zu tun, was der Computerbenutzer will:
Such mir mal die schnellste Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn, aber bitte unter Berücksichtigung der Ferienzeit und der aktuellen Baumaßnahmen.
Das klingt toll, hilfreich und faszinierend zugleich. Flock hat dieses Konzept noch eher ohne "Wunscherkennung" eingeleitet, indem es unterschiedliche Web 2.0 Systeme unter einer Haube vereint und schnellen Zugriff bietet.
Ubiquity treibt's jetzt eine Stufe weiter und fängt mit dem Parsing von natürlicher Sprache an, zumindest in Grundzügen. So kann man Stichwörter miteinander verketten, "this" und markierte Textstellen im Browser referenzieren. Ein Demo-Video zeigt so anschaulich, wie man eine Googlemap in eine Mail einbindet und einen Gedanken schnell zu Twitter schickt.
Meine Gedanken dazu: Schön, aber nicht zu verwirklichen.
Serendipity: Verbesserung der Statische Seiten
Ein großes Problem von Serendipitys Statische Seiten-Plugin war seit jeher, dass die redaktionelle Erstellung einer statischen Seite auf einem doch relativ hässlichen Interface basierte:
Da in letzter Zeit die Stimmen laut danach wurden, dieses Interface etwas zu entstauben, habe ich Anfang der Woche ein paar kleine Bauarbeiten an dem Plugin vorgenommen und bereits ins offizielle Plugin-Archiv (staticpage.zip) überführt.
Technisch sind die Änderungen eher klein und unaufwändig gewesen (2 Stunden Lebenszeit) - aber die Auswirkungen sind enorm:
» Vollständiger ArtikelDa in letzter Zeit die Stimmen laut danach wurden, dieses Interface etwas zu entstauben, habe ich Anfang der Woche ein paar kleine Bauarbeiten an dem Plugin vorgenommen und bereits ins offizielle Plugin-Archiv (staticpage.zip) überführt.
Technisch sind die Änderungen eher klein und unaufwändig gewesen (2 Stunden Lebenszeit) - aber die Auswirkungen sind enorm:
Felon
Felon ist ein interessanter Film über das amerikanische Gefängnisleben, dass ich ja seit Prison Break (Staffel 1) lieben gelernt habe.
Die Prämisse von Felon ist, dass der junge Familienvater Wade Porter (Stephen Dorff) einen Einbrecher versehentlich ermordet. Da er ihn bei der Flucht erwischt hat, und nicht im Haus selber wird ihm dies als Totschlag angekreidet. Die Verhandlung verläuft unangenehm, der einzige Ausweg sind 18 Monate Haft. Doch direkt bei Inhaftierung muss Porter bemerken, dass man im Gefängnis nicht lange unschuldig bleiben kann - schnell wird er in Kämpfe verwickelt, muss sich Gangs anschließen und bekommt dabei einige Lektionen vom alteingesessenen John Smith (ein fast nicht wieder zu erkennender Val Kilmer). Auch mit dabei sind ein streitsüchtiger Gefängniswärter, und jede Menge Lebensprobleme der zurückgelassenen Familie...
» Vollständiger ArtikelDie Prämisse von Felon ist, dass der junge Familienvater Wade Porter (Stephen Dorff) einen Einbrecher versehentlich ermordet. Da er ihn bei der Flucht erwischt hat, und nicht im Haus selber wird ihm dies als Totschlag angekreidet. Die Verhandlung verläuft unangenehm, der einzige Ausweg sind 18 Monate Haft. Doch direkt bei Inhaftierung muss Porter bemerken, dass man im Gefängnis nicht lange unschuldig bleiben kann - schnell wird er in Kämpfe verwickelt, muss sich Gangs anschließen und bekommt dabei einige Lektionen vom alteingesessenen John Smith (ein fast nicht wieder zu erkennender Val Kilmer). Auch mit dabei sind ein streitsüchtiger Gefängniswärter, und jede Menge Lebensprobleme der zurückgelassenen Familie...
Dienstag, 26. August 2008
Deception
Deception ist ein Film, der versucht in die Kerbe von The Game oder Rear Window zu schlagen. Leider definiert sich Deception für mich tatsächlich nur dadurch, dass er sich anfühlt wie etwas, was man schon tausendfach vorher mal gesehen hat.
Ein junger Steuerfachmensch (Ewan McGregor) freundet sich mit einem Arbeitskollegen (Hugh Jackman) an, der ihn in einen kleinen privaten Liebesclub einführt. Da kommt dann die Frau des Films (Michelle Williams) ins Spiel, in die sich der Steuermensch natürlich hals über Kopf verliebt. Bis der Film dann eine plötzliche (haha) Wendung nimmt, denn alles ist anders als es scheint...
» Vollständiger ArtikelEin junger Steuerfachmensch (Ewan McGregor) freundet sich mit einem Arbeitskollegen (Hugh Jackman) an, der ihn in einen kleinen privaten Liebesclub einführt. Da kommt dann die Frau des Films (Michelle Williams) ins Spiel, in die sich der Steuermensch natürlich hals über Kopf verliebt. Bis der Film dann eine plötzliche (haha) Wendung nimmt, denn alles ist anders als es scheint...
The Nines
The Nines ist ein Film, der mich fast ausschließlich durch sein interessantes Cover zum Ansehen motiviert hat. Und dass Ryan Reynolds mitspielt, den ich immer ganz gerne sehe.
Die Handlung von The Nines zu beschreiben, würde sehr viel vom Film vorweg nehmen. Grundsätzlich ist es einem Theaterstück sehr ähnlich, denn es geht mehr um die Charaktere als um die Handlung.
Je länger ich überlege, desto klarer wird mir, dass ich den Film nicht spoilerfrei beschreiben kann. Aber ich könnte sagen, dass es eine Mischung aus Adaptation, Being John Malkovich und Mulholland Drive enthält.
Der Film spielt mit Realitäten, mit Grundeinstellungen, mit Menschen. Ein großer Teil des Films beschäftigt sich zudem damit, wie TV-Serien entstehen (oder auch nicht). Sowas ist schon allein aus dokumentarischen Gründen für mich als Serienjunkie höchst interessant, und richtig perfekt umgesetzt.
Ansonsten hinterlässt der Film eine Menge Fragezeichen, aber auch eine Menge Faszination. Wer oben genannte Filme ansatzweise gemocht hat (oder ein Serienjunkie ist), sollte den Film unbedingt mal schauen. Ich hab's sehr genossen, 8 IMDB-Punkte.
Die Handlung von The Nines zu beschreiben, würde sehr viel vom Film vorweg nehmen. Grundsätzlich ist es einem Theaterstück sehr ähnlich, denn es geht mehr um die Charaktere als um die Handlung.
Je länger ich überlege, desto klarer wird mir, dass ich den Film nicht spoilerfrei beschreiben kann. Aber ich könnte sagen, dass es eine Mischung aus Adaptation, Being John Malkovich und Mulholland Drive enthält.
Der Film spielt mit Realitäten, mit Grundeinstellungen, mit Menschen. Ein großer Teil des Films beschäftigt sich zudem damit, wie TV-Serien entstehen (oder auch nicht). Sowas ist schon allein aus dokumentarischen Gründen für mich als Serienjunkie höchst interessant, und richtig perfekt umgesetzt.
Ansonsten hinterlässt der Film eine Menge Fragezeichen, aber auch eine Menge Faszination. Wer oben genannte Filme ansatzweise gemocht hat (oder ein Serienjunkie ist), sollte den Film unbedingt mal schauen. Ich hab's sehr genossen, 8 IMDB-Punkte.
Wanted
Manchmal gibt es Filme, die allein aufgrund ihres Namens nicht auf meinem Radar sind. Wanted klingt furchtbar langweilig, wie einer der klassischen Kindnapping-Dramen mit Mel Gibson und Gordon Freeman .
Ein merkwürdig eingefärbtes Poster, das mit Haut von Angelina Jolie wirbt, ist jetzt auch nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für mich. Als ich den Film dann vorgesetzt bekam, musste ich direkt in den ersten Minuten jegliche Meinung darüber revidieren: Wanted rockt.
Denn eigentlich geht es hier nicht um Kidnapping, sondern um den Sohn eines berühmten Profi-Killers einer Sekte. Der hat übermenschliche Reaktionsfähigkeiten und ordentlich Zielsuppe getrunken, und es wohl auch an seinen Sohn weitergegeben. Natürlich ohne das Wissen des Sohns, denn der verdümpelt sein Leben als Versicherungsvertreter.
Alles das ändert sich schlagartig, als der Vater umgebracht wird, und die Sekte nun den Sohn rekrutieren will, um Rache zu üben...
» Vollständiger ArtikelEin merkwürdig eingefärbtes Poster, das mit Haut von Angelina Jolie wirbt, ist jetzt auch nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für mich. Als ich den Film dann vorgesetzt bekam, musste ich direkt in den ersten Minuten jegliche Meinung darüber revidieren: Wanted rockt.
Denn eigentlich geht es hier nicht um Kidnapping, sondern um den Sohn eines berühmten Profi-Killers einer Sekte. Der hat übermenschliche Reaktionsfähigkeiten und ordentlich Zielsuppe getrunken, und es wohl auch an seinen Sohn weitergegeben. Natürlich ohne das Wissen des Sohns, denn der verdümpelt sein Leben als Versicherungsvertreter.
Alles das ändert sich schlagartig, als der Vater umgebracht wird, und die Sekte nun den Sohn rekrutieren will, um Rache zu üben...
The Wackness
The Wackness ist ein sehr independent-mäßiger Film, der das Leben eines jungen Drogendealers beschreibt.
Wenn ich drogendealer in Filmbeschreibungen lese, werde ich immer direkt an Filme wie Boyz n the Hood erinnert. Dieser Assoziation wird The Wackness absolut nicht gerecht, aber ist dennoch ein ergreifender Film.
Im Gegensatz zu actionlastigen Ghetto-Filmen beweist The Wackness einen sehr ruhigen, charakterorientierten Stil. Der junge Dealer Luke wächst in einer normal-zerütteten Mittelklasse-Familie auf und sein einziger Freund scheint der Psychiater Dr. Squires zu sein - der sogar auch zu Lukes Kunden gehört. Gemeinsam mit dem Psychiater zeigt uns Luke seine Welt, seine Verzweiflung und auch seine Motivation zu den Drogen. Alles eingebettet in ein eher ruhiges New York der 90er, nur echt mit Walkmen und Mixtapes. Und man erlebt, wie Luke seine große Liebe zu finden scheint...
» Vollständiger ArtikelWenn ich drogendealer in Filmbeschreibungen lese, werde ich immer direkt an Filme wie Boyz n the Hood erinnert. Dieser Assoziation wird The Wackness absolut nicht gerecht, aber ist dennoch ein ergreifender Film.
Im Gegensatz zu actionlastigen Ghetto-Filmen beweist The Wackness einen sehr ruhigen, charakterorientierten Stil. Der junge Dealer Luke wächst in einer normal-zerütteten Mittelklasse-Familie auf und sein einziger Freund scheint der Psychiater Dr. Squires zu sein - der sogar auch zu Lukes Kunden gehört. Gemeinsam mit dem Psychiater zeigt uns Luke seine Welt, seine Verzweiflung und auch seine Motivation zu den Drogen. Alles eingebettet in ein eher ruhiges New York der 90er, nur echt mit Walkmen und Mixtapes. Und man erlebt, wie Luke seine große Liebe zu finden scheint...
Spam-Medley
Kaufen Sie Gartenmöbel mit Viagra-Implantaten, bei denen sie entspannt nach 60 Minuten noch nicht kommen müssen, inklusive 12 Doosen Umsonst mit Angelina Jolies Sexvideo in dem FKK-News gezeigt werden bei denen wilde Teens ihre Mahnungen aussprechen, nach denen sie anal von der freundin ihres bruders dessen schwester schonmal Oralsex hatte und weiß was frauen wollen von ihnen beglueckt wurden und wenn sie danach noch wollen können Sie Glückwünsche für ihre Nomination und Discounts abholen, denn Impotenz ist heilbar mit Blauen Pillchen sobald Ihr Geld ist da - aber auch aufpassen dass es im Georgienkrieg nicht populär wird und aus versehen RedBull auf ihr Bestes Stück ausfließen lässt, die man nur mit Replica Watches oder einer Original-Rolex oder Breitling wieder entnässen kann.
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