Dienstag, 23. Oktober 2007
Planet Grindproof Terrordeath House
Nach Ewigkeiten endlich mal Deathproof und Planet Terror gesehen.
Deathproof ist wohl der dialoglastigste Tarantino-Streifen ever. Ungefähr 15 Minuten Action, 90 Minuten purer Dialog. Dafür aber im guten Tarantino-Style, und die Action lässt sich sehen. Ungefähr der heftigste Auto-Crash der Filmgeschichte. Da die Story eigentlich de facto non-existent ist, kann man über den Film sonst wenig sagen. Und wer auf Vanessa Ferlita steht (ich nicht), sieht den wohl besten Lapdance der Filmgeschichte. Vermutlich sogar einer der besten Frauen-Fist-Fights der Filmgeschichte. Auch merkt man dem Film deutlich an, dass Tarantino einfach ein offensichtlicher Fuß-Fetischist ist. Kurt Russell ist in seinem Element, und die Autos im Film sind der Hammer. Dennoch muss man Tarantino mögen, um an diesem Film etwas auch nur remotely genießen zu können.
Planet Terror nervt einfach nur kollossal. Der gesamte B-Movie-Style ist purer Selbstzweck, und hat mich nur in einer Dialogszene mit Bruce Willis zum grinsen gebracht. Ansonsten wirklich nur was für Die-Hard-Fans des Zombie-Genres. Wie man sich bei dem Film allerdings wirklich amüsieren kann, ist mir schleierhaft. Der Film ist so langweilig und ereignislos, stupide und stumpfdialogig, uninnovativ klischeehaft und optisches Mittelmaß, dass ich mehr darüber garnicht verlieren will.
Deathproof 7 IMDB-Punkte, Planet Terror 2 IMDB-Punkte.
Deathproof ist wohl der dialoglastigste Tarantino-Streifen ever. Ungefähr 15 Minuten Action, 90 Minuten purer Dialog. Dafür aber im guten Tarantino-Style, und die Action lässt sich sehen. Ungefähr der heftigste Auto-Crash der Filmgeschichte. Da die Story eigentlich de facto non-existent ist, kann man über den Film sonst wenig sagen. Und wer auf Vanessa Ferlita steht (ich nicht), sieht den wohl besten Lapdance der Filmgeschichte. Vermutlich sogar einer der besten Frauen-Fist-Fights der Filmgeschichte. Auch merkt man dem Film deutlich an, dass Tarantino einfach ein offensichtlicher Fuß-Fetischist ist. Kurt Russell ist in seinem Element, und die Autos im Film sind der Hammer. Dennoch muss man Tarantino mögen, um an diesem Film etwas auch nur remotely genießen zu können.
Planet Terror nervt einfach nur kollossal. Der gesamte B-Movie-Style ist purer Selbstzweck, und hat mich nur in einer Dialogszene mit Bruce Willis zum grinsen gebracht. Ansonsten wirklich nur was für Die-Hard-Fans des Zombie-Genres. Wie man sich bei dem Film allerdings wirklich amüsieren kann, ist mir schleierhaft. Der Film ist so langweilig und ereignislos, stupide und stumpfdialogig, uninnovativ klischeehaft und optisches Mittelmaß, dass ich mehr darüber garnicht verlieren will.
Deathproof 7 IMDB-Punkte, Planet Terror 2 IMDB-Punkte.
Berufswechsel
Vermutlich hat jeder, der ein paar Jährchen in einem festen Job abgerissen hat, irgendwann den Punkt erreicht, zu überlegen, ob dass das ist, was man sein Leben lang machen möchte.
Im Grunde genommen macht mir mein Beruf Spaß. Wären da nicht zwei meiner Hobbies, die mich immer in eine völlig andere Welt blicken lassen: Fotographie und Videospiele.
Als ich die letzten Tage vermehrt Half Life 2: Episode One und Episode Two gespielt habe, und dort dem genialen Kommentarmodus zuhörte, blitzte nochmal mein Berufswunsch hervor, den ich so mit 10, 11 Jahren gehabt haben muss. Als ich jedes Computerspielmagazin entweder gekauft, oder am Kiosk gelesen habe.
Damals wollte ich unbedingt Computerspiel-Redakteur werden, um die ganzen Spiele schon früher spielen zu können und darüber zu erzählen. Diese Leidenschaft hat sich irgendwann gelegt, als ich im Deutsch LK herausfand, dass mein Schreibstil nicht überall tollen Anklang findet.
Als kleine Rache habe ich mit diesem Blog angefangen, und genieße es, das häufig als mein privates Magazin zu missbrauchen. Und Reviews über Spiele oder Filme zu schreiben macht mir immer noch riesigen Spaß - auch wenn ich mein bester Leser sein sollte.
Zurück zu den Episodes. Deren Kommentarmodus erklärt oft in epischer Breite die Aufgaben und das Verfahren der Playtester. Da wurde mir klar: Ich wäre liebend gerne Playtester.
» Vollständiger ArtikelIm Grunde genommen macht mir mein Beruf Spaß. Wären da nicht zwei meiner Hobbies, die mich immer in eine völlig andere Welt blicken lassen: Fotographie und Videospiele.
Als ich die letzten Tage vermehrt Half Life 2: Episode One und Episode Two gespielt habe, und dort dem genialen Kommentarmodus zuhörte, blitzte nochmal mein Berufswunsch hervor, den ich so mit 10, 11 Jahren gehabt haben muss. Als ich jedes Computerspielmagazin entweder gekauft, oder am Kiosk gelesen habe.
Damals wollte ich unbedingt Computerspiel-Redakteur werden, um die ganzen Spiele schon früher spielen zu können und darüber zu erzählen. Diese Leidenschaft hat sich irgendwann gelegt, als ich im Deutsch LK herausfand, dass mein Schreibstil nicht überall tollen Anklang findet.
Als kleine Rache habe ich mit diesem Blog angefangen, und genieße es, das häufig als mein privates Magazin zu missbrauchen. Und Reviews über Spiele oder Filme zu schreiben macht mir immer noch riesigen Spaß - auch wenn ich mein bester Leser sein sollte.
Zurück zu den Episodes. Deren Kommentarmodus erklärt oft in epischer Breite die Aufgaben und das Verfahren der Playtester. Da wurde mir klar: Ich wäre liebend gerne Playtester.
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