Dienstag, 21. August 2007
BioShock demystified
Nun ist sie also draußen, die große BioShock-Demo. Lange haben wir PC-User darauf warten müssen. Im 2KGames Forum tummelten sich diverse Verschwörungstheorien, warum die PC-Gamer mit einem Demo hingehalten wurden. Die einen schoben es problematischen Grafiktreibern zu, da kurzfristig eine Demo bei FilePlanet online war, die sofort wieder zurückgezogen wurde und erst heute um Mitternacht endgültig veröffentlicht wurde.
Für mich war die Demo-Situation ziemlich klar: Bei dem gigantischen Hype um BioShock konnte sich 2KGames mit einer Demo vor dem Release (heute in den USA) nur eine Lose/Lose-Situation einhandeln. Denn: Wer auf das Game heiß war, hat es sich eh ohne Demo schon gekauft/vorbestellt. Und wer die Demo toll findet, kauft sich das Spiel auch, wenn es schon draußen ist. Man kann sich also lediglich Gamer vergraulen, die nach dem Spielen der Demo denken, dass BioShock doch nicht so genial ist.
Wie auch immer, heute nach der Arbeit habe ich mich direkt vor mein neu gekauftes Windows Vista geklemmt und die Demo installiert. Spiel gestartet, und erstmal am fehlenden Ingame-Sound erfreut. Beim Menü und im Vorspann war noch alles musikalisch untermalt, aber sobald die Engine startet, sind die Boxen tot. Erstmal also neue Soundtreiber installiert, in den Settings rumgespielt, aber ohne Erfolg.
Frustriert habe ich danach WindowsXP gebootet, was bei mir aber dank Treiberleichen echt verhunzt für's Gaming ist. Auch dort also neue Grafiktreiber installiert und dann darüber geärgert, dass ich unter XP die Auflösung nicht auf 1280x800 stellen kann, sondern nur 4:3 Formate und 1680x1050 für meinen Widescreen-Monitor. Also fleißig das Forum von 2KGames gewälzt, das zwischenzeitlich immer wieder offline war, und dann herausgefunden dass man die Auflösung via Default.ini ändern kann. Auch schön, dass man in der Demo die Intro-Sequenzen nicht abbrechen kann und jedesmal mehrere Minuten warten muss, bis man sich mal bewegen kann. Speichern kann man in der Demo auch nicht.
Nach gut 2 Stunden Frust also endlich die Demo. Mit der Stimmung möglicherweise nicht der optimale Einstieg in ein Spiel, dass laut MetaCritic die totale Offenbarung ist...
» Vollständiger ArtikelFür mich war die Demo-Situation ziemlich klar: Bei dem gigantischen Hype um BioShock konnte sich 2KGames mit einer Demo vor dem Release (heute in den USA) nur eine Lose/Lose-Situation einhandeln. Denn: Wer auf das Game heiß war, hat es sich eh ohne Demo schon gekauft/vorbestellt. Und wer die Demo toll findet, kauft sich das Spiel auch, wenn es schon draußen ist. Man kann sich also lediglich Gamer vergraulen, die nach dem Spielen der Demo denken, dass BioShock doch nicht so genial ist.
Wie auch immer, heute nach der Arbeit habe ich mich direkt vor mein neu gekauftes Windows Vista geklemmt und die Demo installiert. Spiel gestartet, und erstmal am fehlenden Ingame-Sound erfreut. Beim Menü und im Vorspann war noch alles musikalisch untermalt, aber sobald die Engine startet, sind die Boxen tot. Erstmal also neue Soundtreiber installiert, in den Settings rumgespielt, aber ohne Erfolg.
Frustriert habe ich danach WindowsXP gebootet, was bei mir aber dank Treiberleichen echt verhunzt für's Gaming ist. Auch dort also neue Grafiktreiber installiert und dann darüber geärgert, dass ich unter XP die Auflösung nicht auf 1280x800 stellen kann, sondern nur 4:3 Formate und 1680x1050 für meinen Widescreen-Monitor. Also fleißig das Forum von 2KGames gewälzt, das zwischenzeitlich immer wieder offline war, und dann herausgefunden dass man die Auflösung via Default.ini ändern kann. Auch schön, dass man in der Demo die Intro-Sequenzen nicht abbrechen kann und jedesmal mehrere Minuten warten muss, bis man sich mal bewegen kann. Speichern kann man in der Demo auch nicht.
Nach gut 2 Stunden Frust also endlich die Demo. Mit der Stimmung möglicherweise nicht der optimale Einstieg in ein Spiel, dass laut MetaCritic die totale Offenbarung ist...
Unterwegs mit Tokio Hotel
Diese Nacht hatte ich mal wieder einen verwirrend-lustigen Traum. Ich war mit den Jungs von Tokio Hotel auf deren Tournee.
Glücklicherweise war der musikalische Teil des Traums unterentwickelt, und so spielte die Handlung sich eigentlich nur in einem Hotel ab. Die Jungs hatten einen großen Raum direkt neben mir. Warum ich überhaupt da war, kann ich nicht mehr so richtig sagen. Ich fürchte, ich war irgendwie befreundet mit ihnen, und als Entourage Teil der Tour. Also auch live mit dabei beim rumgammeln im Hotelzimmer, das ja bekanntlich das interessanteste am Rocker-Leben darstellt.
Irgendwann war's dann so langweilig, dass ich mich betätigen durfte um ein kleines Heimkino einzurichten. In einem Bruchbuden-ähnlichen Raum habe ich schwere Sessel hingeschleppt, einen ranzigen Beamer aufgebaut und irgendwann Tickets für alle gekauft (WTF?). Irgendwann merkte ich, dass ich viel zu wenig Sessel hatte, da auch noch ein paar meiner (echten) Freunde dazukamen. Auch ein paar Groupies stießen irgendwann dazu, und die mussten auch noch unterkriegt werden.
Und zwischendrin immer die etwas nölenden, aber sehr sympathischen Jungs von Tokio Hotel. Mit denen ich mich echt gut verstand, schließlich waren sie ja meine Freunde - und garnicht so klischeehaft punkig, wie ich sonst immer dachte.
Jetzt, eine Nacht später, sitze ich also an diesem Blog-Eintrag und wundere mich, wie ich auf diesen obskuren Traum kam. Weder habe ich die letzten Tage deren Musik gehört, noch finde ich sie großartig interessant, noch hasse ich sie inbrünstig. Irgendwie kann ich mich sogar für ihren Erfolg freuen.
Schuld an der Misere ist sicherlich Christian, mit dem ich mich gestern traf und über unser bevorstehende Fanta-4 und Helden-Konzerte gequatscht habe. Auf die Helden freue ich mich enorm, bei den Fanta-4 war ich etwas reserivert, da mir die Fornika so eher weniger gut gefällt. Christian schaffte es jedoch, mir meine Befürchtungen über die möglicherweise überhebliche Art der Fantas etwas auszureden.
All is well, that ends well - und jetzt, mit Tokio Hotel als Freunden, habe ich ja endlich Connections zur Musikwelt.
Glücklicherweise war der musikalische Teil des Traums unterentwickelt, und so spielte die Handlung sich eigentlich nur in einem Hotel ab. Die Jungs hatten einen großen Raum direkt neben mir. Warum ich überhaupt da war, kann ich nicht mehr so richtig sagen. Ich fürchte, ich war irgendwie befreundet mit ihnen, und als Entourage Teil der Tour. Also auch live mit dabei beim rumgammeln im Hotelzimmer, das ja bekanntlich das interessanteste am Rocker-Leben darstellt.
Irgendwann war's dann so langweilig, dass ich mich betätigen durfte um ein kleines Heimkino einzurichten. In einem Bruchbuden-ähnlichen Raum habe ich schwere Sessel hingeschleppt, einen ranzigen Beamer aufgebaut und irgendwann Tickets für alle gekauft (WTF?). Irgendwann merkte ich, dass ich viel zu wenig Sessel hatte, da auch noch ein paar meiner (echten) Freunde dazukamen. Auch ein paar Groupies stießen irgendwann dazu, und die mussten auch noch unterkriegt werden.
Und zwischendrin immer die etwas nölenden, aber sehr sympathischen Jungs von Tokio Hotel. Mit denen ich mich echt gut verstand, schließlich waren sie ja meine Freunde - und garnicht so klischeehaft punkig, wie ich sonst immer dachte.
Jetzt, eine Nacht später, sitze ich also an diesem Blog-Eintrag und wundere mich, wie ich auf diesen obskuren Traum kam. Weder habe ich die letzten Tage deren Musik gehört, noch finde ich sie großartig interessant, noch hasse ich sie inbrünstig. Irgendwie kann ich mich sogar für ihren Erfolg freuen.
Schuld an der Misere ist sicherlich Christian, mit dem ich mich gestern traf und über unser bevorstehende Fanta-4 und Helden-Konzerte gequatscht habe. Auf die Helden freue ich mich enorm, bei den Fanta-4 war ich etwas reserivert, da mir die Fornika so eher weniger gut gefällt. Christian schaffte es jedoch, mir meine Befürchtungen über die möglicherweise überhebliche Art der Fantas etwas auszureden.
All is well, that ends well - und jetzt, mit Tokio Hotel als Freunden, habe ich ja endlich Connections zur Musikwelt.
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