Donnerstag, 31. Mai 2007
Arbeit? Mein Freund, das wird Arbeit!
Seit letzter Woche ist das neue Helden-Album Soundso draußen, teilte mir meine örtliche Plakatleinwand (Quell' morgendlicher Inspiration und Freude) am Kölner Hauptbahnhof mit.
Da ich seit Wochen nur vom Oldie-Radiosender profitiere um der Musikschule Lempitzki zu entgehen, habe ich wenig von neuer Musik mitbekommen. Grund genug, das Helden-Album zu holen. Dazu muss man sagen, dass ich bisher nur ein Helden-Freund, aber kein Fan derselben war. Also ganz jungfräulich und unbekümmert an ein neues Album heranzugehen, fernab jeglicher Fan-Zwänge alles Neue und Post-babyitäres direkt klasse finden zu müssen.
Um direkt zum Fazit zu kommen: Das vorliegende Album hinterlässt bei mir einen sehr zwiegespaltenen Eindruck. Die Vorgängeralben habe ich nie vollständig gehört, kenne aber zahlreiche Lieder davon und finde sie großartig: Von hier an blind, Gekommen um zu bleiben, Nur ein Wort, Denkmal, Aurelie, Müssen nur wollen, Guten Tag -- und natürlich das für mich aller grandioseste Lied Bist Du nicht müde. Eine ganze Menge Kult, und viel Anspruch an ein neues Album, diesen auch erfüllen zu können.
Soundso gelingt das bei mir mit bisher, nach 4-maligem kompletten Durchhören, nur zweimalig: Mit Ode an die Arbeit und The geek, und teilweise auch Endlich ein Grund zur Panik. Bevor ich begründe, warum das so ist, muss ich wohl erstmal kurz erwähnen, was die Helden für mich ausmachen:
Echtheit, wahre Emotionen, gewaltige Wortkunst, lyrischer Anspruch, Ohrwurm-Synthies und eine sympathische, authentische Frontfrau.
Die Ode an die Arbeit ist das wohl aneckendste Lied des Albums. Beim ersten Hören fragt man sich "Gehört das so?" und "Eh, was ist das denn". Ein sehr unkonventionelles, spaßiges Lied im Dialog-Stil. Mit viel Wortwitz - einfach ein musikalisches Unikat, was ich nach dem ersten Durchhören sofort nochmal genießen musst.
The geek ist eher der klassische "Gegen den Strom"-Song, hoffnungsspendend und mit einem leicht theatralisch-religiösem (englischen!) Refrain aufwartend.
Wunderbar am Grund zur Panik ist, wie Judith stolpernd versucht "Endlich" in einer Silbe aussprechen zu können. Perfekt passend zum Lied, die stimmliche Panik kommt einfach gut an. Selten hab ich so honigküchlich gegen Song-Ende grinsen müssen wie hier.
Das sind sie also, meine Top-3 Titel des Albums, die mich an das glauben lassen, was die Helden für mich ausmachen. Die herrliche Lyrik kommt ernsthaft und musikalisch ohrwürmelnd herüber.
Dann biete Soundso noch etwas musikalisches Mittelmaß. Der Krieg kommt schneller... hat ideologische Wirkung, reißt mich musikalisch aber nicht richtig mit. Die Konkurrenz erinnert mich mit dem Blasorchester im Hintergrund sehr an Mias Zirkus-Manegen-Song. Titelgebender Song Soundso klingt gerade am Anfang sehr nach 80er-Jahre Bombast-Rock, der stark wiederholende Refrain geht mir eher schnell auf den Senkel. Kaputt ist für einige Personen möglicherweise sehr spannend, ich finde den Text jedoch etwas zu platt und einfach gestrickt.
Stiller schafft es gerade aufgrund des unspektakulären Refrains und der nicht so ganz verständlichen Strophen nicht, bei mir gefühlsmäßig anywher near Bist Du nicht müde zu kommen. Erstaunlicherweise ist das die einzige, wirklich packende Ballade - und dass diese nur halb greift, ist mein größter gefühlter Wundpunkt des Albums.
Dann kommen da noch Lieder, die mich so garnicht packen wollen. Die sehr nach Kim Frank klingende Männerstimme in Für nichts garantieren beweist nur eindrucksvoll, warum ich keine Lieder von Kim Frank höre. Weitere Titel wie Lass uns verschwinden, Hände hoch und Labyrinth sind alle für mich Einheitskost mit ähnlich gestricktem Muster. Dauerhaft durchgenudelte Refrains, Texte die für mich zu gezielt auf künstlerisch getrimmt wurden, und der dauer-depressive Moll-Synthie-Akkord allerorts.
Auch wenn das neue Album für mich nicht den Top-Wurf darstellt, kann man es durchaus genießen und aufgrund der 3-Top-Titel sogar recht weit vorne in der CD-Sammlung einsortieren. Material für ein Best-Of-Album ist also durchaus vorhanden.
Da ich seit Wochen nur vom Oldie-Radiosender profitiere um der Musikschule Lempitzki zu entgehen, habe ich wenig von neuer Musik mitbekommen. Grund genug, das Helden-Album zu holen. Dazu muss man sagen, dass ich bisher nur ein Helden-Freund, aber kein Fan derselben war. Also ganz jungfräulich und unbekümmert an ein neues Album heranzugehen, fernab jeglicher Fan-Zwänge alles Neue und Post-babyitäres direkt klasse finden zu müssen.
Um direkt zum Fazit zu kommen: Das vorliegende Album hinterlässt bei mir einen sehr zwiegespaltenen Eindruck. Die Vorgängeralben habe ich nie vollständig gehört, kenne aber zahlreiche Lieder davon und finde sie großartig: Von hier an blind, Gekommen um zu bleiben, Nur ein Wort, Denkmal, Aurelie, Müssen nur wollen, Guten Tag -- und natürlich das für mich aller grandioseste Lied Bist Du nicht müde. Eine ganze Menge Kult, und viel Anspruch an ein neues Album, diesen auch erfüllen zu können.
Soundso gelingt das bei mir mit bisher, nach 4-maligem kompletten Durchhören, nur zweimalig: Mit Ode an die Arbeit und The geek, und teilweise auch Endlich ein Grund zur Panik. Bevor ich begründe, warum das so ist, muss ich wohl erstmal kurz erwähnen, was die Helden für mich ausmachen:
Echtheit, wahre Emotionen, gewaltige Wortkunst, lyrischer Anspruch, Ohrwurm-Synthies und eine sympathische, authentische Frontfrau.
Die Ode an die Arbeit ist das wohl aneckendste Lied des Albums. Beim ersten Hören fragt man sich "Gehört das so?" und "Eh, was ist das denn". Ein sehr unkonventionelles, spaßiges Lied im Dialog-Stil. Mit viel Wortwitz - einfach ein musikalisches Unikat, was ich nach dem ersten Durchhören sofort nochmal genießen musst.
The geek ist eher der klassische "Gegen den Strom"-Song, hoffnungsspendend und mit einem leicht theatralisch-religiösem (englischen!) Refrain aufwartend.
Wunderbar am Grund zur Panik ist, wie Judith stolpernd versucht "Endlich" in einer Silbe aussprechen zu können. Perfekt passend zum Lied, die stimmliche Panik kommt einfach gut an. Selten hab ich so honigküchlich gegen Song-Ende grinsen müssen wie hier.
Das sind sie also, meine Top-3 Titel des Albums, die mich an das glauben lassen, was die Helden für mich ausmachen. Die herrliche Lyrik kommt ernsthaft und musikalisch ohrwürmelnd herüber.
Dann biete Soundso noch etwas musikalisches Mittelmaß. Der Krieg kommt schneller... hat ideologische Wirkung, reißt mich musikalisch aber nicht richtig mit. Die Konkurrenz erinnert mich mit dem Blasorchester im Hintergrund sehr an Mias Zirkus-Manegen-Song. Titelgebender Song Soundso klingt gerade am Anfang sehr nach 80er-Jahre Bombast-Rock, der stark wiederholende Refrain geht mir eher schnell auf den Senkel. Kaputt ist für einige Personen möglicherweise sehr spannend, ich finde den Text jedoch etwas zu platt und einfach gestrickt.
Stiller schafft es gerade aufgrund des unspektakulären Refrains und der nicht so ganz verständlichen Strophen nicht, bei mir gefühlsmäßig anywher near Bist Du nicht müde zu kommen. Erstaunlicherweise ist das die einzige, wirklich packende Ballade - und dass diese nur halb greift, ist mein größter gefühlter Wundpunkt des Albums.
Dann kommen da noch Lieder, die mich so garnicht packen wollen. Die sehr nach Kim Frank klingende Männerstimme in Für nichts garantieren beweist nur eindrucksvoll, warum ich keine Lieder von Kim Frank höre. Weitere Titel wie Lass uns verschwinden, Hände hoch und Labyrinth sind alle für mich Einheitskost mit ähnlich gestricktem Muster. Dauerhaft durchgenudelte Refrains, Texte die für mich zu gezielt auf künstlerisch getrimmt wurden, und der dauer-depressive Moll-Synthie-Akkord allerorts.
Auch wenn das neue Album für mich nicht den Top-Wurf darstellt, kann man es durchaus genießen und aufgrund der 3-Top-Titel sogar recht weit vorne in der CD-Sammlung einsortieren. Material für ein Best-Of-Album ist also durchaus vorhanden.
Mittwoch, 30. Mai 2007
Heilig's Blechle
Heute habe ich die Colin McRae - Dirt-Demo auf meinem Computer gestartet. Man möge mir nun meine stammelnden Worte verzeihen, aber ich bin völlig von den Socken. Wem obige zwei Screenshots (ingame!) schon gefallen, dem wird die Kinnlade noch einige Meter tiefer rücken, wenn er das ganze bewegt sieht. Dann sieht das so aus wie auf in dem 720p Demo-Video auf 4Players.de. Vollbild empfohlen. Erwähnte ich schon, dass das Spiel so ingame aussieht?
Obwohl ich das Spiel trotz guter Hardware nur in 800x600 maximal spielen konnte (dann aber mit vollen Details) übertrumpft es an Realitätsgrad meiner Meinung nach alles bisher dagewesene. So sieht die Zukunft aus. Gerade der Subaru-Kurs fährt sich zudem auch noch großartig -- was will man mehr?
So, jetzt muss ich hier mal den Boden aufwischen.
Dienstag, 29. Mai 2007
Fotos!
Dieses Wochenende war endlich mal wieder von Photographie bestimmt. Meine schon beinahe verstaubende Kamera habe ich ausgepackt um zum einen mit Dennis und Emba ein Fotoshooting mit Martin im Mietstudio Bonn zu veranstalten. Die Ergebnisse davon lassen sich allesamt sehen, eine kleine Auswahl habe ich in das Flickr-Set "Fotoshooting Martin" hochgeladen.
Teil 2 war dann ein Ausflug zum Onkel nach Bad Kreuzberg, bei dem uns für einige Stunden sogar das Wetter hold war. Die Bilder dazu gibt's im entsprechenden Kreuzberg-Set.
Montag, 21. Mai 2007
Missing Pages
Missing Pages ist ein 24-minütiger "Kurzfilm" über einen verrückten Professor, der es schafft eine Zeitreisemaschine anzuwenden, und sich damit ein paar weiße Henker auf den Hals hetzt...
Auf der Webseite gibt es einen kurzen Trailer und die ersten 7 Minuten des Projektes zu sehen. Und so kann man auch das einzigartige des Projektes sehen: Der ganze Film ist mit aufeinanderfolgenden Standbildern erstellt, wobei innerhalb der Standbilder im bekannten Matrix-Effekt hin- und hergezoomt wird als wären es 3D-Aufnahmen.
Sehr faszinierend. Sehr bildgewaltig. Sehr genial!
Zu guter Recht räumt der Kurzfilm so derzeit bei vielen Filmfestivals ab, derzeit mit 14 Siegertiteln.
(via 5F)
Samstag, 19. Mai 2007
Mein erster PHP-Magazin Artikel:Blogging mit Biss
Nachdem ich in den letzten Jahren schon an demein oder anderen Buch mitgewirkt habe (phpMyAdmin, PHP5 Kurz & Gut, PHP Kochbuch), hatte ich jetzt die Gelegenheit mal einen richtig 'eigenen' Artikel zu verfassen.
Herausgekommen ist dabei ein 5-seitiger Artikel im aktuellen PHP-Magazin über mein Lieblingsthema: Serendipity.
Dert Artikel befasst sich mit einem Überblick über das System, geht auf einige technische und konzeptionelle Details ein, und ist insgesamt etwas locker gehalten. Natürlich mit dem Ziel im Auge, so den ein oder anderen neuen Entwickler begeisterzn zu können.
Der Titel des Beitrags lautet "Blogging mit Biss" -- meine Originalüberschrift "Gottes eigenes Blog" fand wohl beim Korrektorat der Zeitschrift keinen allzu großen Anklang. Für mich versöhnend wurde der Artikel allerdings mit einem süßen Siebenschläfer (oder so) ausgestattet - da macht die Überschrift dann auch spaßigen Sinn.
Die Zeitschrift ist noch ca. 2 Monate im Fachhandel (und überwiegend Bahnhofskiosks) verfügbar - beim Erscheinen der nächsten Ausgabe werde ich versuchen den Artikel frei auf der Serendipity-Homepage einzustellen. Bis dahin freue ich mich natürlich sehr über Feedback zu dem Artikel -- sollte es diesbezüglich etwas positives geben, werde ich vielleicht in Folgeausgaben des PHP-Magazines eine kleine Plugin-Tutorial-Einführung nachschieben können.
Herausgekommen ist dabei ein 5-seitiger Artikel im aktuellen PHP-Magazin über mein Lieblingsthema: Serendipity.
Dert Artikel befasst sich mit einem Überblick über das System, geht auf einige technische und konzeptionelle Details ein, und ist insgesamt etwas locker gehalten. Natürlich mit dem Ziel im Auge, so den ein oder anderen neuen Entwickler begeisterzn zu können.
Der Titel des Beitrags lautet "Blogging mit Biss" -- meine Originalüberschrift "Gottes eigenes Blog" fand wohl beim Korrektorat der Zeitschrift keinen allzu großen Anklang. Für mich versöhnend wurde der Artikel allerdings mit einem süßen Siebenschläfer (oder so) ausgestattet - da macht die Überschrift dann auch spaßigen Sinn.
Die Zeitschrift ist noch ca. 2 Monate im Fachhandel (und überwiegend Bahnhofskiosks) verfügbar - beim Erscheinen der nächsten Ausgabe werde ich versuchen den Artikel frei auf der Serendipity-Homepage einzustellen. Bis dahin freue ich mich natürlich sehr über Feedback zu dem Artikel -- sollte es diesbezüglich etwas positives geben, werde ich vielleicht in Folgeausgaben des PHP-Magazines eine kleine Plugin-Tutorial-Einführung nachschieben können.
Freitag, 11. Mai 2007
Kunden, die die Wii gekauft haben ....
...sind derzeit ganz schön gefrustet, weil für ihre Konsole nur Scheiß' am Markt ist. Die Minispiele gehen mir unendlich auf die Nerven, und das Virtual-Console-Recycling ist langsam auch nicht mehr lustig. Dass die Wii über de facto keine sinnvollen Online-Fähigkeiten verfügt (Spiele-Demons? Spiele-Trailer? Virtual-Console Trailer? Chat? Online-Spiele?) macht sie für den Alltagsgebrauch einfach sinnlos.
Die einzigen unique Wii-Spiele am Markt sind alles Lückenfüller, an denen man sich nach einigen Spielminuten oder -Stunden satt gesehen hat. Zelda spielt man in 40-60 Stunden durch, Red Steel spielt man entweder gefrustet durch oder schmeißt's nach 20 Spielstunden an die Wand. Geschicklichkeits- und Minispiele kann ich auch anders spielen, und davon gibt's eh zu viele (Kororinpa, Wario Ware, Rayman, Super Fruitfall, Super Monkey Ball, Poker Tournament, Rapala Fishing, Eledees). Dann sortiert man noch die grottigen Actionspiele aus (Heatseeker, Excite Truck, Wing Island). Und bleibt mit nichts übrig.
Im Endeffekt verbringt man noch die meiste Zeit mit der Vorführung von Wii Sports, die aber auf Dauer einfach lauthals schreien: Ich bin nur ein Tech-Demo!
Worauf ich hinaus will, heute bekam ich von Amazon folgende Werbemail:
Da sieht man mal: Käufer der Wii scheinen so frustriert zu sein, dass sie sich auch eine Xbox 360 kaufen müssen um wirklich mal was spielen zu können.
Ich selber gebe der Wii ja noch eine Chance und finde eine Bewertung der Konsole zum jetzigen Stand etwas unfair, da die Xbox 360 auch jetzt erst nach einem Jahr ihres Launchs anfängt interessante Titel zu erhalten. Spieleentwickler springen erst jetzt auf den Wii-Zug. Aber seitens Nintendo merkt man schon das typische Cash-Cow-Verhalten: "Geil, die Konsole ist super verbreitet, jetzt schmeißen wir unsere Virtual-Console Titel wieder auf den Markt, und vielleicht 5-6 Mario Parties, das ist immer gut angekommen". Aber die Shareholder freuen sich.
Die einzigen unique Wii-Spiele am Markt sind alles Lückenfüller, an denen man sich nach einigen Spielminuten oder -Stunden satt gesehen hat. Zelda spielt man in 40-60 Stunden durch, Red Steel spielt man entweder gefrustet durch oder schmeißt's nach 20 Spielstunden an die Wand. Geschicklichkeits- und Minispiele kann ich auch anders spielen, und davon gibt's eh zu viele (Kororinpa, Wario Ware, Rayman, Super Fruitfall, Super Monkey Ball, Poker Tournament, Rapala Fishing, Eledees). Dann sortiert man noch die grottigen Actionspiele aus (Heatseeker, Excite Truck, Wing Island). Und bleibt mit nichts übrig.
Im Endeffekt verbringt man noch die meiste Zeit mit der Vorführung von Wii Sports, die aber auf Dauer einfach lauthals schreien: Ich bin nur ein Tech-Demo!
Worauf ich hinaus will, heute bekam ich von Amazon folgende Werbemail:
Liebe Kundin, lieber Kunde!
Wir haben festgestellt, dass Kunden die Interesse für "Nintendo Wii Konsole - Wii Sports Bundle white" gezeigt haben, auch "Xbox 360 - Konsole Pro System + Forza Motorsport 2" für Xbox 360 bestellt haben. Aus diesem Grund interessiert es Sie vielleicht, dass Xbox 360 - Konsole Pro System + Forza Motorsport 2 bald veröffentlicht wird. Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar vor!
Xbox 360 - Konsole Pro System + Forza Motorsport 2
Microsoft
Preis: EUR 434,99
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2007
Wir haben festgestellt, dass Kunden die Interesse für "Nintendo Wii Konsole - Wii Sports Bundle white" gezeigt haben, auch "Xbox 360 - Konsole Pro System + Forza Motorsport 2" für Xbox 360 bestellt haben. Aus diesem Grund interessiert es Sie vielleicht, dass Xbox 360 - Konsole Pro System + Forza Motorsport 2 bald veröffentlicht wird. Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar vor!
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Preis: EUR 434,99
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2007
Da sieht man mal: Käufer der Wii scheinen so frustriert zu sein, dass sie sich auch eine Xbox 360 kaufen müssen um wirklich mal was spielen zu können.
Ich selber gebe der Wii ja noch eine Chance und finde eine Bewertung der Konsole zum jetzigen Stand etwas unfair, da die Xbox 360 auch jetzt erst nach einem Jahr ihres Launchs anfängt interessante Titel zu erhalten. Spieleentwickler springen erst jetzt auf den Wii-Zug. Aber seitens Nintendo merkt man schon das typische Cash-Cow-Verhalten: "Geil, die Konsole ist super verbreitet, jetzt schmeißen wir unsere Virtual-Console Titel wieder auf den Markt, und vielleicht 5-6 Mario Parties, das ist immer gut angekommen". Aber die Shareholder freuen sich.
Donnerstag, 10. Mai 2007
Bobby
Eher durch Zufall bin ich auf Bobby aufmerksam geworden.
Trotz immensen Staraufgebots habe ich wenig über den Film gehört, der von dem Attentat auf Robert Kennedy 1968 handelt. Um genau zu sein gibt diese Geschichte jedoch nur eine Rahmenhandlung vor - entgegen dem populären JFK handelt der Film viel eher episodisch von mehreren Personen, die im Zeitraum des Attentats ihr Leben führen und alle irgendwie mit dem Hotel verbunden sind, in dem das Attentat stattfindet.
Somit handelt der Film eigentlich von der Wahrnehmung des Attentats, von dem 'gewöhnlichen' Leuten Ende der 60er, dem Gefühl dieser Zeit.
Da sind Küchenangestellte, die Überstunden schaffen müssen. Betrogene Ehefrauen, rassistische Chefs. Depressive Stars. LSD-Experimentierende Wahlhelfer. Ein Pärchen das heiratet um den Mann vor dem Vietnam-Kriegseinsatz zu bewahren. Und immer wieder die Bilder von Robert Kennedys politischen Exkursen, kurz vor der Präsidentschaftswahl...
» Vollständiger ArtikelTrotz immensen Staraufgebots habe ich wenig über den Film gehört, der von dem Attentat auf Robert Kennedy 1968 handelt. Um genau zu sein gibt diese Geschichte jedoch nur eine Rahmenhandlung vor - entgegen dem populären JFK handelt der Film viel eher episodisch von mehreren Personen, die im Zeitraum des Attentats ihr Leben führen und alle irgendwie mit dem Hotel verbunden sind, in dem das Attentat stattfindet.
Somit handelt der Film eigentlich von der Wahrnehmung des Attentats, von dem 'gewöhnlichen' Leuten Ende der 60er, dem Gefühl dieser Zeit.
Da sind Küchenangestellte, die Überstunden schaffen müssen. Betrogene Ehefrauen, rassistische Chefs. Depressive Stars. LSD-Experimentierende Wahlhelfer. Ein Pärchen das heiratet um den Mann vor dem Vietnam-Kriegseinsatz zu bewahren. Und immer wieder die Bilder von Robert Kennedys politischen Exkursen, kurz vor der Präsidentschaftswahl...
Der Müsliflüsterer
StartUps wie MyMuesli.com gehen mir immer gewaltig auf die Nerven: Tagelang ist man frustriert, wenn da jemand auf eine grandiose Idee gekommen ist, die einem selber hätte einfallen müssen.
Im Falle von den MyMüsli-Jungs ist die Sache halb so schlimm - auf ihrer Seite geben sich die drei Müsli-Jungs extrem locker, zugänglich und freundlich. Und was hatten die drei nun für eine Idee?
Müslis online selber mixen, mit einer Basis von 75 Zutaten, frei kombinierbar in Menge und Variation. Die eindrucksvolle Mathematik weist somit knapp 566 Millarden mögliche Müslikombinationen aus. Und sowas ist gerade für Leute wie mich, nämlich für ausgewiesene Rosinen-Hasser. Kein Müsli am Markt mag mich so richtig glücklich stellen, also mischt man sich bei MyMuesli einfach sein eigenes. Das Interface ist so simpel, dass selbst die Oma noch problemlos mitmischen könnte.
Eben dies haben Emba und ich dann vergangene Woche gemacht. Herausgekommen sind die Kreationen GarvMix (Vollwert-Müsli mit Banana-Chocs, Cashewnüssen, Kokosraspeln und Mandeln) sowie Embas Fruit My Müsli (Vollwert-Müsli mit Vollkorn-Cornflakes, Leinsamen, Weintrauben, Rosinen, Feigen, Apfelstücken und Kokosraspeln). Das besondere an den Müslis ist zudem Konservierungsstoff-, Geschmacksverstärker- und Zuckerfreiheit.
Heute kam dann die erste Bestellung an. Leider trübte die Vorfreude ein defekter Boden - wie andere erste Berichte ebenfalls bestätigen:
Dafür war der Rest der Packung (siehe Bild links oben) umso erfreulicher. Allein der Duft des Müslis treibt einem schon Geschmacksphantasien in den Kopf. Ich bin gespannt wieviel beim nächsten Frühstück überleben wird.
Im Falle von den MyMüsli-Jungs ist die Sache halb so schlimm - auf ihrer Seite geben sich die drei Müsli-Jungs extrem locker, zugänglich und freundlich. Und was hatten die drei nun für eine Idee?
Müslis online selber mixen, mit einer Basis von 75 Zutaten, frei kombinierbar in Menge und Variation. Die eindrucksvolle Mathematik weist somit knapp 566 Millarden mögliche Müslikombinationen aus. Und sowas ist gerade für Leute wie mich, nämlich für ausgewiesene Rosinen-Hasser. Kein Müsli am Markt mag mich so richtig glücklich stellen, also mischt man sich bei MyMuesli einfach sein eigenes. Das Interface ist so simpel, dass selbst die Oma noch problemlos mitmischen könnte.
Eben dies haben Emba und ich dann vergangene Woche gemacht. Herausgekommen sind die Kreationen GarvMix (Vollwert-Müsli mit Banana-Chocs, Cashewnüssen, Kokosraspeln und Mandeln) sowie Embas Fruit My Müsli (Vollwert-Müsli mit Vollkorn-Cornflakes, Leinsamen, Weintrauben, Rosinen, Feigen, Apfelstücken und Kokosraspeln). Das besondere an den Müslis ist zudem Konservierungsstoff-, Geschmacksverstärker- und Zuckerfreiheit.
Heute kam dann die erste Bestellung an. Leider trübte die Vorfreude ein defekter Boden - wie andere erste Berichte ebenfalls bestätigen:
Dafür war der Rest der Packung (siehe Bild links oben) umso erfreulicher. Allein der Duft des Müslis treibt einem schon Geschmacksphantasien in den Kopf. Ich bin gespannt wieviel beim nächsten Frühstück überleben wird.
Dienstag, 8. Mai 2007
God of War 2
Wie schonmal erwähnt bin ich ein großer Fan von Third-Person Action-Spielen wie God of War, Soul Reaver, Tomb Raider und Primal.
Da lag es nicht fern, mir God of War 2 für die PS2 bei meinem liebsten Spieleversender okaysoft.de in der ungekürzten Special Edition zu besorgen.
Auch wenn ich mit dem ekelhaften Launch-Event (Schlachtung von Ziegen, Gedärmspielereien, etc.) absolut nicht 'relaten' kann, gehört die Brutalität irgendwie mit zum Spiel. Denn in God of War geht es um den Kriegsgott und Ex-Spartaner Kratos, der Zeus mal so richtig eins auf die Ömme geben will.
Dabei rauft sich Kratos dann durch die griechische Göttersaga, upgradet sein Waffen- und Zauberarsenal und löst die ein oder anderen Rätsel, trifft NPCs und macht mächtig Spaß.
Ich bin zwar noch nicht so weit im Spiel (ca. 30 Minuten Gametime), aber es spielt sich eigentlich nahtlos wie der erste Teil. Ein paar visuelle Features mehr, etwas "explizitere" Gewaltszenen - aber die gehören irgendwie dazu, solange man als mündiger Mensch das ganze abstrahieren kann. Immerhin waren die griechischen Sagen in Textform davon auch nicht entfernt (Prometheus macht's vor - Gedärme von einem Raaben gepickt zu kriegen, klingt nicht ganz so spaßig).
Was mich jedoch etwas am Spiel stört ist zum einen der erste Absturz den ich bei einem PS2-Spiel jemals hatte, und dass es ruckelt. Liebe Leute, die PS2 ist eine Einheitskonsole. Wie kann es da passieren, dass es im Spiel *permanentes* Ruckeln gibt? Genauer gesagt, ein Tearing was nur beim Scrollen des Hintergrunds auffällt (und die Spielgeschwindigkeit zum Glück nicht beeinflusst).
Das stört schon gewaltig. Aber ansonsten freue ich mich auf die nächsten Spieltage mit Kratos.
Da lag es nicht fern, mir God of War 2 für die PS2 bei meinem liebsten Spieleversender okaysoft.de in der ungekürzten Special Edition zu besorgen.
Auch wenn ich mit dem ekelhaften Launch-Event (Schlachtung von Ziegen, Gedärmspielereien, etc.) absolut nicht 'relaten' kann, gehört die Brutalität irgendwie mit zum Spiel. Denn in God of War geht es um den Kriegsgott und Ex-Spartaner Kratos, der Zeus mal so richtig eins auf die Ömme geben will.
Dabei rauft sich Kratos dann durch die griechische Göttersaga, upgradet sein Waffen- und Zauberarsenal und löst die ein oder anderen Rätsel, trifft NPCs und macht mächtig Spaß.
Ich bin zwar noch nicht so weit im Spiel (ca. 30 Minuten Gametime), aber es spielt sich eigentlich nahtlos wie der erste Teil. Ein paar visuelle Features mehr, etwas "explizitere" Gewaltszenen - aber die gehören irgendwie dazu, solange man als mündiger Mensch das ganze abstrahieren kann. Immerhin waren die griechischen Sagen in Textform davon auch nicht entfernt (Prometheus macht's vor - Gedärme von einem Raaben gepickt zu kriegen, klingt nicht ganz so spaßig).
Was mich jedoch etwas am Spiel stört ist zum einen der erste Absturz den ich bei einem PS2-Spiel jemals hatte, und dass es ruckelt. Liebe Leute, die PS2 ist eine Einheitskonsole. Wie kann es da passieren, dass es im Spiel *permanentes* Ruckeln gibt? Genauer gesagt, ein Tearing was nur beim Scrollen des Hintergrunds auffällt (und die Spielgeschwindigkeit zum Glück nicht beeinflusst).
Das stört schon gewaltig. Aber ansonsten freue ich mich auf die nächsten Spieltage mit Kratos.
Sonntag, 6. Mai 2007
Spiderman 3
Seit Urzeiten haben wir es gestern nochmal getan: Einen Kinofilm an seinem Eröffnungswochenede zu sehen. Die Preise von 9,20 Euro pro Karte lassen Kino zwar nun endlich als Oberschichtunterhaltung gelten, aber dafür war unsere Begleitung in Form von Vicky und Adam umso angenehmer.
Spiderman 3 schlägt als Finale der Trilogie einige Handlungsstränge zusammen und rundet die Storylines der beiden Vorgänger ab. Da wäre zum einen der Vatar-rächende Nachwuchs-Goblin in Form von Peter Parkers Freund Harry, zum anderen der Peter-Parkers-Onkel-mordende Verbrecher der zum Sandman mutiert und wütet. Da wäre die am Broadway singende Mary-Jane, die mal wieder den üblichen Beziehungsstress vom Stapel lässt. Da wäre der neue Fotograf des Daily Bugle, der Peter Konkurrenz beim Spidey-Shooten macht. Und da wäre die neue Storyline in Form eines Aliens, das mit Spidermans Superheldenkostüm symbiontisiert und den Träger damit böser, sexier und aggressiver werden lässt.
Sprich, es gibt genug Stoff um die 140 Filmminuten zu einem vollständigen Wrapup bringen zu können. Mit dabei natürlich halsbrecherische Akrobatik in, über und unter New York, zahlreiche handgreifliche Prügeleien, Schießereien, Diebereien und Slapstick des verfehlbaren Spidermans. Kurzum, alles was Spiderman eigentlich ausmacht. Oder ausmachen sollte?
» Vollständiger ArtikelSpiderman 3 schlägt als Finale der Trilogie einige Handlungsstränge zusammen und rundet die Storylines der beiden Vorgänger ab. Da wäre zum einen der Vatar-rächende Nachwuchs-Goblin in Form von Peter Parkers Freund Harry, zum anderen der Peter-Parkers-Onkel-mordende Verbrecher der zum Sandman mutiert und wütet. Da wäre die am Broadway singende Mary-Jane, die mal wieder den üblichen Beziehungsstress vom Stapel lässt. Da wäre der neue Fotograf des Daily Bugle, der Peter Konkurrenz beim Spidey-Shooten macht. Und da wäre die neue Storyline in Form eines Aliens, das mit Spidermans Superheldenkostüm symbiontisiert und den Träger damit böser, sexier und aggressiver werden lässt.
Sprich, es gibt genug Stoff um die 140 Filmminuten zu einem vollständigen Wrapup bringen zu können. Mit dabei natürlich halsbrecherische Akrobatik in, über und unter New York, zahlreiche handgreifliche Prügeleien, Schießereien, Diebereien und Slapstick des verfehlbaren Spidermans. Kurzum, alles was Spiderman eigentlich ausmacht. Oder ausmachen sollte?
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