Mittwoch, 28. Februar 2007
Apocalypto
Ziemlich lange mit mir gehadert habe ich, ob ich Mel Gibons bildgewaltige Phantasmagorie Apocalypto wirklich sehen wollte.
Einerseits hat mich der Trailer abgeschreckt, der vom Bildstil mich zu stark an Mad Max erinnerte und mir zu gekünstelt vorkam. Andererseits hat mich das generelle Urwald/Maya-Thema fasziniert, und ich kulturelle Filme wie Rapa Nui sehr schätze.
Den Ausschlag zum angucken gab dann ein Freund, der sagte, dass die Bildführung des Trailers im Film so überhaupt nicht umgesetzt wurde.
Also, worum geht's in Apocalypto? Ein kleines Dorf freundlicher, tierjagender Mayas wird von einer Herde unfreundlicher, menschenjagender Mayas überfallen, vergewaltigt, getötet und die Überlebenden verschleppt. Bei den Gefangenen ist auch der Sohn des Hauptdorfjägers, dessen hochschwangere Frau und Kind er gerade noch in Sicherheit bringen konnte. Und eben jener versucht natürlich, sich aus den Klauen der brutalen Gegner zu befreien...
» Vollständiger ArtikelEinerseits hat mich der Trailer abgeschreckt, der vom Bildstil mich zu stark an Mad Max erinnerte und mir zu gekünstelt vorkam. Andererseits hat mich das generelle Urwald/Maya-Thema fasziniert, und ich kulturelle Filme wie Rapa Nui sehr schätze.
Den Ausschlag zum angucken gab dann ein Freund, der sagte, dass die Bildführung des Trailers im Film so überhaupt nicht umgesetzt wurde.
Also, worum geht's in Apocalypto? Ein kleines Dorf freundlicher, tierjagender Mayas wird von einer Herde unfreundlicher, menschenjagender Mayas überfallen, vergewaltigt, getötet und die Überlebenden verschleppt. Bei den Gefangenen ist auch der Sohn des Hauptdorfjägers, dessen hochschwangere Frau und Kind er gerade noch in Sicherheit bringen konnte. Und eben jener versucht natürlich, sich aus den Klauen der brutalen Gegner zu befreien...
The Good Shepherd
The Good Shepherd ist Robert DeNiros erstes Big-Budget Regieprojekt. Der Film spielt von einem ranghohen CIA-Agenten namens Edward Wilson (Matt Damon) und dessen Leben in dem Spionage-Business zur Zeit des Kalten Krieges, der Entstehung der CIA.
Obwohl der Film wahre Begebenheiten umspielt, ist er grundsätzlich fiktiv und nur lose an dem echten CIA Gegenspionage-Chef angelehnt.
Episodisch, mit mehreren Epochen spielend und diese verbindend erzählt der Film also von diesem zwiegespaltenen Wilson, der seinem Land dienen will und dabei sein eigenes, bewusstes Leben opfern muss, seine gewzungenermaßen gegründete Familie vernachlässigen muss und letzten Endes auch keine vertrauensvolle Freunde mehr hat. Jaja, das Leben eines Agenten ist beschwerlich...
» Vollständiger ArtikelObwohl der Film wahre Begebenheiten umspielt, ist er grundsätzlich fiktiv und nur lose an dem echten CIA Gegenspionage-Chef angelehnt.
Episodisch, mit mehreren Epochen spielend und diese verbindend erzählt der Film also von diesem zwiegespaltenen Wilson, der seinem Land dienen will und dabei sein eigenes, bewusstes Leben opfern muss, seine gewzungenermaßen gegründete Familie vernachlässigen muss und letzten Endes auch keine vertrauensvolle Freunde mehr hat. Jaja, das Leben eines Agenten ist beschwerlich...
Sonntag, 25. Februar 2007
Filmfreak
Heute habe ich mal etwas in den Archiven meines Blogs gewälzt, und rausgefunden, dass sich ein überwältigender Großteil mit Filmreviews beschäftigt.
Vor gut 5 Jahren habe ich angefangen, in der IMDB alle geschauten Filme zu bewerten und zu verzeichnen - weil ich ein Statistikfan bin, und ich es liebe, Dinge abzuhaken.
Früher habe ich Filme einfach so gesehen, habe die Geselligkeit dabei genossen - aber nach einem Film irgendwie nicht viel davongetragen. Da hat die IMDB mit Hintergrundinformationen zu den Filmen, und den Diskussionen darüber geholfen. Und seitdem ich nach jedem Film mir auch weitere Gedanken über Inhalt, Story, Schauspieler etc. mache, trage ich mehr davon einen Film zu gucken, als ihn einfach nur zu konsumieren. Das Auseinandersetzen und das Verschriftlichen von Gedanken über den Film macht die Vergeudung von 1-2 Stunden Lebenszeit am Ende doch etwas wertvoll, und wenn es nur dazu ist, das Gehirn auf Trab zu halten.
Einer der spürbarsten Dreh-Punkte für mich im Übergang von "Film konsumieren" und "Film verarbeiten" war wohl, als ich endlich Robert deNiro und Al Pacino auseinanderhalten konnte. Früher waren die beiden für mich dasselbe, beide spielten in irgendwie coolen Filmen - und ist ja jetzt nicht so entscheidend, wer da wer ist. Inzwischen kann ich die beiden aber sowohl stilistisch als auch optisch und namensklanglich auseinanderhalten - daran kann ich meinen Fortschritt toll dokumentieren.
Trotzdem werde ich wohl heute nicht, wie sonst manchmal, von 1 bis 8 Uhr morgens die Oscar-Verleihung sehen. Zu wenig der nominierten Filme habe ich gesehen (gerade mal die Hälfte), und keiner der Filme oder Darsteller darin fesselt mich emotional jetzt so sehr, dass ich meinen Schlafrythmus dazu umgestellt hätte. Und wenn man den Oscar nicht live sieht, dann kann man sich direkt auf die Highlights konzentrieren.
Dennoch hier meine Tips:
Best Picture: THE DEPARTED
Actor in a Leading Role: Forest Whitaker|THE LAST KING OF SCOTLAND
Actor in a Supporting Role: Mark Wahlberg|THE DEPARTED
Actress in a Leading Role: Helen Mirren|THE QUEEN
Actress in a Supporting Role: Adriana Barraza|BABEL
Animated Feature Film: HAPPY FEET
Art Direction: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Cinematography: THE ILLUSIONIST
Costume Design: DREAMGIRLS
Directing: THE DEPARTED
Documentary Feature: AN INCONVENIENT TRUTH
Documentary Short Subject: TWO HANDS
Film Editing: BABEL
Foreign Language Film: PAN´S LABYRINTH
Makeup: APOCALYPTO
Music (Original Score): THE GOOD GERMAN
Music (Original Song): "Patience" - DREAMGIRLS
Short Film (Animated): NO TIME FOR NUTS
Short Film (Live Action): BINTA AND THE GREAT IDEA (BINTA Y LA GRAN IDEA)
Sound Editing: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Sound Mixing: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Visual Effects: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Writing (Adapted Screenplay): BORAT CULTURAL LEARNINGS OF AMERICA FOR MAKE BENEFIT GLORIOUS NATION OF KAZAKHSTAN
Writing (Original Screenplay): BABEL
Vor gut 5 Jahren habe ich angefangen, in der IMDB alle geschauten Filme zu bewerten und zu verzeichnen - weil ich ein Statistikfan bin, und ich es liebe, Dinge abzuhaken.
Früher habe ich Filme einfach so gesehen, habe die Geselligkeit dabei genossen - aber nach einem Film irgendwie nicht viel davongetragen. Da hat die IMDB mit Hintergrundinformationen zu den Filmen, und den Diskussionen darüber geholfen. Und seitdem ich nach jedem Film mir auch weitere Gedanken über Inhalt, Story, Schauspieler etc. mache, trage ich mehr davon einen Film zu gucken, als ihn einfach nur zu konsumieren. Das Auseinandersetzen und das Verschriftlichen von Gedanken über den Film macht die Vergeudung von 1-2 Stunden Lebenszeit am Ende doch etwas wertvoll, und wenn es nur dazu ist, das Gehirn auf Trab zu halten.
Einer der spürbarsten Dreh-Punkte für mich im Übergang von "Film konsumieren" und "Film verarbeiten" war wohl, als ich endlich Robert deNiro und Al Pacino auseinanderhalten konnte. Früher waren die beiden für mich dasselbe, beide spielten in irgendwie coolen Filmen - und ist ja jetzt nicht so entscheidend, wer da wer ist. Inzwischen kann ich die beiden aber sowohl stilistisch als auch optisch und namensklanglich auseinanderhalten - daran kann ich meinen Fortschritt toll dokumentieren.
Trotzdem werde ich wohl heute nicht, wie sonst manchmal, von 1 bis 8 Uhr morgens die Oscar-Verleihung sehen. Zu wenig der nominierten Filme habe ich gesehen (gerade mal die Hälfte), und keiner der Filme oder Darsteller darin fesselt mich emotional jetzt so sehr, dass ich meinen Schlafrythmus dazu umgestellt hätte. Und wenn man den Oscar nicht live sieht, dann kann man sich direkt auf die Highlights konzentrieren.
Dennoch hier meine Tips:
Best Picture: THE DEPARTED
Actor in a Leading Role: Forest Whitaker|THE LAST KING OF SCOTLAND
Actor in a Supporting Role: Mark Wahlberg|THE DEPARTED
Actress in a Leading Role: Helen Mirren|THE QUEEN
Actress in a Supporting Role: Adriana Barraza|BABEL
Animated Feature Film: HAPPY FEET
Art Direction: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Cinematography: THE ILLUSIONIST
Costume Design: DREAMGIRLS
Directing: THE DEPARTED
Documentary Feature: AN INCONVENIENT TRUTH
Documentary Short Subject: TWO HANDS
Film Editing: BABEL
Foreign Language Film: PAN´S LABYRINTH
Makeup: APOCALYPTO
Music (Original Score): THE GOOD GERMAN
Music (Original Song): "Patience" - DREAMGIRLS
Short Film (Animated): NO TIME FOR NUTS
Short Film (Live Action): BINTA AND THE GREAT IDEA (BINTA Y LA GRAN IDEA)
Sound Editing: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Sound Mixing: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Visual Effects: PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST
Writing (Adapted Screenplay): BORAT CULTURAL LEARNINGS OF AMERICA FOR MAKE BENEFIT GLORIOUS NATION OF KAZAKHSTAN
Writing (Original Screenplay): BABEL
Freitag, 23. Februar 2007
Ein Hoch auf Anwälte!
Heute habe ich zum zweiten Mal Post von einem Anwalt bekommen.
Der erste Brief verhalf mir damals noch viel Geld in einer Klagesache wegen Urheberrechtsverletzung mit einem größeren deutschen Kreditinstitut.
Und die zweite Postsache von heute sollte mir sogar noch mehr Freude bereiten, denn das war ein Geschenk für mich persönlich: Wario Ware: Smooth Moves für die Wii, und zwar vom RA-Blog.de.
Anfang der Woche hatten diese beim Import ihrer Daten vom zweitbesten Blogsystem der Welt zum Besten PHP-Blogsystem der Welt ein paar kleinere Probleme die auf MySQL-Zeichensätze und Speicherbedarf aufgrund der hohen Datenmenge zurückzuführen waren. Das Problem war für mich ein bisher unbekanntes, und auf so etwas stürze ich mich natürlich gerne. Es war im Endeffekt zwar ziemlich frickelig, aber wie man sieht hat es zu sehr erfreulichen Ergebnissen geführt. Das dabei sogar ein so nett gemeintes Geschenk für mich rausspringen sollte, wäre eigentlich garnicht nötig gewesen - einen umso herzlicheren Dank daher an Sandra und Thomas!
Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem neuen System!
Der erste Brief verhalf mir damals noch viel Geld in einer Klagesache wegen Urheberrechtsverletzung mit einem größeren deutschen Kreditinstitut.
Und die zweite Postsache von heute sollte mir sogar noch mehr Freude bereiten, denn das war ein Geschenk für mich persönlich: Wario Ware: Smooth Moves für die Wii, und zwar vom RA-Blog.de.
Anfang der Woche hatten diese beim Import ihrer Daten vom zweitbesten Blogsystem der Welt zum Besten PHP-Blogsystem der Welt ein paar kleinere Probleme die auf MySQL-Zeichensätze und Speicherbedarf aufgrund der hohen Datenmenge zurückzuführen waren. Das Problem war für mich ein bisher unbekanntes, und auf so etwas stürze ich mich natürlich gerne. Es war im Endeffekt zwar ziemlich frickelig, aber wie man sieht hat es zu sehr erfreulichen Ergebnissen geführt. Das dabei sogar ein so nett gemeintes Geschenk für mich rausspringen sollte, wäre eigentlich garnicht nötig gewesen - einen umso herzlicheren Dank daher an Sandra und Thomas!
Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem neuen System!
Babel
Von Brad-Pitt-Filmen kann ich ja wirklich nicht abstinent bleiben. So trieb es mich auch, ohne mir die Story wirklich angelesen zu haben, endlich mal wieder mit Freunden in einen Synchro-Film: Babel.
Babel ist ein episodenhafter Film, der mehrere miteinander verwobene Handlungsstränge erzählt.
Da ist das marokanische Bruderpaar, das in der Abgeschiedenheit der Menschheit in starker Armut Ziegen hütet und ein Gewehr geschenkt bekommt.
Da ist das distanzierte Ehepaar, das in einem fremden Land eine Reise macht bis plötzlich die Ehefrau von einem Streifschuss lebensbedrohlich verletzt wird, ohne jegliche medizinische Versorgung weit und breit.
Da ist das taubstumme asiatische Mädchen, dass sich nach Liebe und Sex sehnt aber nur Ablehnung der hippen Discogänger aufgrund ihrer Krankheit erfährt.
Da ist ein spanisches Kindermädchen, dass auf zwei Kinder aufpassen muss aber auch die Hochzeit ihres Sohnes in Mexiko besuchen möchte, und daher eine Reise startet.
Wie die einzelnen Geschichten zeitlich und handlungstechnisch verbunden sind, wird in den gut 2,5 Stunden Filmzeit segmentiert erzählt.
» Vollständiger ArtikelBabel ist ein episodenhafter Film, der mehrere miteinander verwobene Handlungsstränge erzählt.
Da ist das marokanische Bruderpaar, das in der Abgeschiedenheit der Menschheit in starker Armut Ziegen hütet und ein Gewehr geschenkt bekommt.
Da ist das distanzierte Ehepaar, das in einem fremden Land eine Reise macht bis plötzlich die Ehefrau von einem Streifschuss lebensbedrohlich verletzt wird, ohne jegliche medizinische Versorgung weit und breit.
Da ist das taubstumme asiatische Mädchen, dass sich nach Liebe und Sex sehnt aber nur Ablehnung der hippen Discogänger aufgrund ihrer Krankheit erfährt.
Da ist ein spanisches Kindermädchen, dass auf zwei Kinder aufpassen muss aber auch die Hochzeit ihres Sohnes in Mexiko besuchen möchte, und daher eine Reise startet.
Wie die einzelnen Geschichten zeitlich und handlungstechnisch verbunden sind, wird in den gut 2,5 Stunden Filmzeit segmentiert erzählt.
Clerks 2, oder: You never go ass to mouth!
Vor mehr als 10 Jahren wurde von Kevin Smith der Independent-Film Clerks gemacht. Dieser Film sollte der Auftakt einer mehrteiligen und rümlichen Trilogie werden, mit eigentlich eigenständigen Filmen, die jedoch Charaktere oder Handlungsstränge der anderen Filme aufgriffen.
Auf Kevin Smith wurde ich damals durch den grandiosen Film Dogma aufmerksam, und habe seitdem auch (bis auf Jersey Girl) alle seiner anderen Filme aufgearbeitet. Nicht zu meinem Nachteil.
Clerks 2 ist nun der erste Fortsetzungsfilm von Smith, der die Charaktere seines Erstlingswerks komplett aufgreift.
So geht es auch recht nahtlos dort weiter, wo wir 10 Jahre vorher aufgehört haben: Dante "I'm not even supposed to be here today" Hicks muss sich nach dem Abbrennen der QuickStores eine neue Arbeit suchen. Was liegt da näher als eine wunderbare Fast-Food-Kette? Natürlich darf auch Dauer-Chaot und Kumpel Randal "This job would be great if it wasn't for the fucking customers" Graves bei dem Job nicht fehlen.
Und was ist diesmal anders? Dante plant, den Job an den Nagel zu hängen und in Kalifornien eine Familie mit der neuen Freundin zu gründen. Klar, dass Randal das nicht ohne exzessive Abschiedsrituale begehen möchte - und auch sonst bahnt sich die ein oder andere Diskussion um Dantes Leben an...
» Vollständiger ArtikelAuf Kevin Smith wurde ich damals durch den grandiosen Film Dogma aufmerksam, und habe seitdem auch (bis auf Jersey Girl) alle seiner anderen Filme aufgearbeitet. Nicht zu meinem Nachteil.
Clerks 2 ist nun der erste Fortsetzungsfilm von Smith, der die Charaktere seines Erstlingswerks komplett aufgreift.
So geht es auch recht nahtlos dort weiter, wo wir 10 Jahre vorher aufgehört haben: Dante "I'm not even supposed to be here today" Hicks muss sich nach dem Abbrennen der QuickStores eine neue Arbeit suchen. Was liegt da näher als eine wunderbare Fast-Food-Kette? Natürlich darf auch Dauer-Chaot und Kumpel Randal "This job would be great if it wasn't for the fucking customers" Graves bei dem Job nicht fehlen.
Und was ist diesmal anders? Dante plant, den Job an den Nagel zu hängen und in Kalifornien eine Familie mit der neuen Freundin zu gründen. Klar, dass Randal das nicht ohne exzessive Abschiedsrituale begehen möchte - und auch sonst bahnt sich die ein oder andere Diskussion um Dantes Leben an...
Freitag, 16. Februar 2007
Mein erstes Mal
Seit 1997 gehöre ich der Mobilfunk-Generation an, und bin beim Handykauf eigentlich immer recht konservativ gewesen. Das erste Handy, ein Nokia 5130, hat beinahe 2 Jahre gehalten. Es folgt ein Nokia 7110, zur damaligen Zeit ein tolles Luxusteil. Dank seiner atemberaubend fehlenden Geschwindigkeit wurde es auch ungefähr nach 2 Jahren durch ein Siemens ME45 ausgetauscht - was ich direkt mit blauen Lichtern habe pimpen lassen, und dessen Tastatur mich in den Wahnsinn trieb.
Also ungefähr weitere 2 Jahre später folgte dann das Nokia 6600, was mir bis heute auch größenteils treue Dienste geleistet hat, aber inzwischen mit seiner Trägheit in den Wahnsinn treibt.
Nach 3 Jahren darf man ein solche Handy auch mal gerne ausrangieren, so dass ich seit heute meinen ersten PDA/Pocket PC in den Händen halte: Ein XDA Orbit. Als Netz habe ich übrigens immer noch das meines ersten, ewig verlängerten Vertrages: E-Plus.
So ein mobiles Kommunikationsgerät darf natürlich nicht ohne Namen bleiben. Die bisher in meiner Reichweite vergebenen Namen sind: Mostlyharmless (Mini-Server), Zaphod (Workstation), Slartibartfast (Router), Serenity (Arbeits-PC). Da liegt der Name für den XDA Orbit nahe:
Firefly habe ich ihn stolz getauft.
Recht lange habe ich mit mir gehadert, was es sein soll; die Grundbedingungen: Hosentaschenkompatibel, Windows-Mobile, Bluetooth, großes Display, halbwegs lange Akkuzeit, bestenfalls integriertes GPS und eine Tastatur.
Schnell stellte sich heraus, dass es alles in einem Gerät natürlich wie immer nicht gibt. Noch immer wissen die Hersteller ihre Kunden mit Geräten zu schröpfen, die immer noch auf das nächste Modell hoffen lassen. Aufgrund der gewünschten Gerätegröße habe ich schnell die Tastatur gestrichen, und war eigentlich auf den WindowsMobile-Vorreiter HTC fixiert. Dort habe ich mich zwischen dem Artemis und TyTN entscheiden müssen: UMTS des TyTN brauchte ich nicht, GPS des Artemis fand ich cool, die CPU des Artemis doof und die Laufzeit des TyTN ebenfalls.
Also mal wieder einen Kompromiss eingegangen, und den Artemis in Form des O2-gebrandeten XDA Orbit gewählt. Der Vorteil der O2-Variantie ist ein schickers, schwarzes Design mit runden Ecken.
Und, heute war es dann endlich da (bei MOMP.de geordert, mit sehr netter und persönlicher Beratung!).
Es folgen meine erste Eindruck in Form des Stream of Consciousness:
» Vollständiger ArtikelAlso ungefähr weitere 2 Jahre später folgte dann das Nokia 6600, was mir bis heute auch größenteils treue Dienste geleistet hat, aber inzwischen mit seiner Trägheit in den Wahnsinn treibt.
Nach 3 Jahren darf man ein solche Handy auch mal gerne ausrangieren, so dass ich seit heute meinen ersten PDA/Pocket PC in den Händen halte: Ein XDA Orbit. Als Netz habe ich übrigens immer noch das meines ersten, ewig verlängerten Vertrages: E-Plus.
So ein mobiles Kommunikationsgerät darf natürlich nicht ohne Namen bleiben. Die bisher in meiner Reichweite vergebenen Namen sind: Mostlyharmless (Mini-Server), Zaphod (Workstation), Slartibartfast (Router), Serenity (Arbeits-PC). Da liegt der Name für den XDA Orbit nahe:
Firefly habe ich ihn stolz getauft.
Recht lange habe ich mit mir gehadert, was es sein soll; die Grundbedingungen: Hosentaschenkompatibel, Windows-Mobile, Bluetooth, großes Display, halbwegs lange Akkuzeit, bestenfalls integriertes GPS und eine Tastatur.
Schnell stellte sich heraus, dass es alles in einem Gerät natürlich wie immer nicht gibt. Noch immer wissen die Hersteller ihre Kunden mit Geräten zu schröpfen, die immer noch auf das nächste Modell hoffen lassen. Aufgrund der gewünschten Gerätegröße habe ich schnell die Tastatur gestrichen, und war eigentlich auf den WindowsMobile-Vorreiter HTC fixiert. Dort habe ich mich zwischen dem Artemis und TyTN entscheiden müssen: UMTS des TyTN brauchte ich nicht, GPS des Artemis fand ich cool, die CPU des Artemis doof und die Laufzeit des TyTN ebenfalls.
Also mal wieder einen Kompromiss eingegangen, und den Artemis in Form des O2-gebrandeten XDA Orbit gewählt. Der Vorteil der O2-Variantie ist ein schickers, schwarzes Design mit runden Ecken.
Und, heute war es dann endlich da (bei MOMP.de geordert, mit sehr netter und persönlicher Beratung!).
Es folgen meine erste Eindruck in Form des Stream of Consciousness:
Dienstag, 13. Februar 2007
Wunder gescheh'n
Das meine vor lauter Weinen ausgetrockneten Augen so etwas noch erleben dürfen:
Die vierte Staffel von Alias erscheint am 10. Mai 2007 auf DVD.
Damit hat die Synchro dieser Staffel nur 2,5 Jahre gedauert. Für Zeiten der Globalisierung und des internationalen Raubkopier-Terrors also ein wirklich guter Schnitt.
Hoffentlich kauft jeder Alias-Fan dieses DVD-Set wie geschnitten' Brot, um dem Verleih Buena Vista zu zeigen, dass man als Fan alles mit sich machen lässt und Kommerz immer siegt.
Ich geb ja zu, aus mir spricht nur der Frust, die Serie aus privaten Gründen synchronisiert gucken zu müssen. (Ich lieb' Dich trotzdem, Schatz! *g*)
Die vierte Staffel von Alias erscheint am 10. Mai 2007 auf DVD.
Damit hat die Synchro dieser Staffel nur 2,5 Jahre gedauert. Für Zeiten der Globalisierung und des internationalen Raubkopier-Terrors also ein wirklich guter Schnitt.
Hoffentlich kauft jeder Alias-Fan dieses DVD-Set wie geschnitten' Brot, um dem Verleih Buena Vista zu zeigen, dass man als Fan alles mit sich machen lässt und Kommerz immer siegt.
Ich geb ja zu, aus mir spricht nur der Frust, die Serie aus privaten Gründen synchronisiert gucken zu müssen. (Ich lieb' Dich trotzdem, Schatz! *g*)
Donnerstag, 8. Februar 2007
DSDS
Jawoll, ich guck den Kram. An einer Casting-Show, egal ob Supermodels, Popstars oder Superstars komm ich einfach nicht vorbei.
So natürlich auch beim neuesten Streich von Dieter und Konsorten. Sieht man mal ab von dem streng repetitiven Charakter einer solchen Show und den damit einhergehenden Nervigkeiten: Ständig dasselbe Pseudo-Spannungs-Gestammele, in der ein Juror den Kandidaten erst wörtlich in den Boden stampft um ihn danach Phoenix-mäßig auferstehen zu lassen und mal gewaltig einzuölen. Und abgesehen von den jetzt aufkeimenden "Rufen Sie jetzt an, wenn sie XYZ ganz toll finden".
Übrig bleiben die für mich größenteils wirklich witzigen Sprüche von Heinz und Dieter ("So einer wie Du muss einfach weiterkommen, immerhin hast Du ne geile Schwester") und der Spaß an der Freude, wildfremde Leute beurteilen zu können.
Die Top-20 Show gestern war anfangs sogar gesangsqualitativ sehr vielversprechend, bis dann die späteren Kandidaten mit Einheits-Schnulzen-Brei in klangliche Unterstockwerke eindrangen. Zwei Dinge aber fand ich an der gestrigen Show bemerkenswert:
Zum einen Mark "Bobbele" Medlock. Der Typ babbelt so schlimm, dass man ihm keinen einzigen Gesangston zutrauen möchte. Wie er durch die leicht maroden Zähne pfeift und mit den langen Armen um sich schlackst lästt mich eher an einen Big-Brother Kandidaten glauben lassen als an einen Superstar. Und lässt mich rätseln, in welcher Kombination man welche Chemikalien zu sich nehmen muss, um derart auf- und überzogen zu agieren.
Aber, wenn der Typ dann anfängt zu singen, ist man einfach geflasht. Herrliches Stimmgefühl, tolle Klangfarbe - wenn auch nicht wirklich kompatibel zu dem vermutbarverpickeljungen DSDS-Publikum. Wenn er an seiner Aussprache noch etwas arbeitet könnte man es absolut großartig stehenlassen. Aus meiner Sicht steht seinem Gewinn nur Mark selbst im Weg, wenn er seine Zicken und seine Beherrschung unter Kontrolle bekommt, könnte der verrückte Typ sich ganz gut durchschlagen, fachlich gesehen.
Zum zweiten bemerkenswerten Punkt zählt Arcangelo. Gesanglich schon sehr solide, aber vermutlich etwas zu unkantig für eine Fanbase. Ich konnte jedenfalls herzlich über den kleinen Italiener lachen, der in Kamerafahrten mit den anderen Teilnehmern mal ganz gerne unterging. Alle winken, Oberkörper im Bilde, in die Kamera - und als sie weiter zu ihm fährt, sieht man seinen Kopf nur Kinnaufwärts. Ein Bild für die Götter.
So natürlich auch beim neuesten Streich von Dieter und Konsorten. Sieht man mal ab von dem streng repetitiven Charakter einer solchen Show und den damit einhergehenden Nervigkeiten: Ständig dasselbe Pseudo-Spannungs-Gestammele, in der ein Juror den Kandidaten erst wörtlich in den Boden stampft um ihn danach Phoenix-mäßig auferstehen zu lassen und mal gewaltig einzuölen. Und abgesehen von den jetzt aufkeimenden "Rufen Sie jetzt an, wenn sie XYZ ganz toll finden".
Übrig bleiben die für mich größenteils wirklich witzigen Sprüche von Heinz und Dieter ("So einer wie Du muss einfach weiterkommen, immerhin hast Du ne geile Schwester") und der Spaß an der Freude, wildfremde Leute beurteilen zu können.
Die Top-20 Show gestern war anfangs sogar gesangsqualitativ sehr vielversprechend, bis dann die späteren Kandidaten mit Einheits-Schnulzen-Brei in klangliche Unterstockwerke eindrangen. Zwei Dinge aber fand ich an der gestrigen Show bemerkenswert:
Zum einen Mark "Bobbele" Medlock. Der Typ babbelt so schlimm, dass man ihm keinen einzigen Gesangston zutrauen möchte. Wie er durch die leicht maroden Zähne pfeift und mit den langen Armen um sich schlackst lästt mich eher an einen Big-Brother Kandidaten glauben lassen als an einen Superstar. Und lässt mich rätseln, in welcher Kombination man welche Chemikalien zu sich nehmen muss, um derart auf- und überzogen zu agieren.
Aber, wenn der Typ dann anfängt zu singen, ist man einfach geflasht. Herrliches Stimmgefühl, tolle Klangfarbe - wenn auch nicht wirklich kompatibel zu dem vermutbar
Zum zweiten bemerkenswerten Punkt zählt Arcangelo. Gesanglich schon sehr solide, aber vermutlich etwas zu unkantig für eine Fanbase. Ich konnte jedenfalls herzlich über den kleinen Italiener lachen, der in Kamerafahrten mit den anderen Teilnehmern mal ganz gerne unterging. Alle winken, Oberkörper im Bilde, in die Kamera - und als sie weiter zu ihm fährt, sieht man seinen Kopf nur Kinnaufwärts. Ein Bild für die Götter.
Dienstag, 6. Februar 2007
The Lake House
Ganz lange habe ich um The Lake House einen ganz weiten Bogen geschlagen.
Ein Film mit einem solchen Cover und den Schmacht-Darstellern Keanu Reeves und Sandra Bullock kann ja wohl wirklich nichts anderes sein, als eine grauenhafter Schnulzenfilm.
Aber anscheinend und scheinbar war er das nur zum Teil. Worum geht's?
Eine frischgebackene Ärztin namnes Kate erlebt einen Unfall und merkt, dass sie sich aufgrund ihres Jobs immer mehr vom Leben distanziert. Da erhält sie Post in ihrer alten Wohnung von jemandem, der ihr aus der Vergangenheit schreibt.
Schnell entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen Vergangenheit und Zukunft (2004 und 2006) mit gegenseitiger Interaktion. Der junge Architekt Alex hat in seinem Leben nämlich auch Probleme mit dem distanzierten Vater, und so finden die beiden schnell ihre Themen. Doch wie vereinbart man ein romantisches Date, wenn man zwei Jahre Zeitverzögerung hat?
» Vollständiger ArtikelEin Film mit einem solchen Cover und den Schmacht-Darstellern Keanu Reeves und Sandra Bullock kann ja wohl wirklich nichts anderes sein, als eine grauenhafter Schnulzenfilm.
Aber anscheinend und scheinbar war er das nur zum Teil. Worum geht's?
Eine frischgebackene Ärztin namnes Kate erlebt einen Unfall und merkt, dass sie sich aufgrund ihres Jobs immer mehr vom Leben distanziert. Da erhält sie Post in ihrer alten Wohnung von jemandem, der ihr aus der Vergangenheit schreibt.
Schnell entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen Vergangenheit und Zukunft (2004 und 2006) mit gegenseitiger Interaktion. Der junge Architekt Alex hat in seinem Leben nämlich auch Probleme mit dem distanzierten Vater, und so finden die beiden schnell ihre Themen. Doch wie vereinbart man ein romantisches Date, wenn man zwei Jahre Zeitverzögerung hat?
« vorherige Seite
(Seite 2 von 2, insgesamt 16 Einträge)