Freitag, 30. Dezember 2005
Pressevorführung von "Der rosarote Panther"
Gestern erhielt ich eine erfreuliche E-Mail, die mir zeigte, dass ich anscheinend meine Film-Reviews nicht nur für mich selbst schreibe, sondern sie auch von anderen gelesen werden: Mir wurde eine Einladung für die Pressevorführung des Films Der rosarote Panther für den 06.01.2006 in Köln zugesandt.
So eine Einladung lasse ich mir und meiner stolz geschwollenen Brust natürlich nicht entgehen. Von dem Filmklassiker sollte man schon einmal gehört haben, auch bei mir werden da Kindheitserinnerungen wach, bei denen ich als 9-jähriger Knirps bei Freunden auf das Abendprogramm gefiebert habe.
Ich bin sehr gespannt, ob mir der Film in seinem Remake zusagen wird - die letzten Jahre habe ich mir dauerhafte Re-Runs dieses Films eher absichtlich entgehen lassen. Jedoch liest sich die Cast-Liste des Filmes recht gut: Steve Martin, Kevin Kline und Jean Reno passen auf den Film so wie die Faust auf's sprichwörtliche Auge.
Ein ausführlicher Blog-Bericht zu diesem Event wird natürlich folgen - ich schätze mal, dafür lädt man ja auch ein.
So eine Einladung lasse ich mir und meiner stolz geschwollenen Brust natürlich nicht entgehen. Von dem Filmklassiker sollte man schon einmal gehört haben, auch bei mir werden da Kindheitserinnerungen wach, bei denen ich als 9-jähriger Knirps bei Freunden auf das Abendprogramm gefiebert habe.
Ich bin sehr gespannt, ob mir der Film in seinem Remake zusagen wird - die letzten Jahre habe ich mir dauerhafte Re-Runs dieses Films eher absichtlich entgehen lassen. Jedoch liest sich die Cast-Liste des Filmes recht gut: Steve Martin, Kevin Kline und Jean Reno passen auf den Film so wie die Faust auf's sprichwörtliche Auge.
Ein ausführlicher Blog-Bericht zu diesem Event wird natürlich folgen - ich schätze mal, dafür lädt man ja auch ein.
The Skeleton Key (Der geheime Schlüssel)
Obwohl ich ja Urlaub habe, müsste ich massig Zeit haben, angesammelte Filme anzuschauen. Aber irgendwie kam mein GameCube und Paper Mario 2 dazwischen... dennoch konnte ich die Woche zumindest einen Film sehen: The Skeleton Key (Deutsch: Der geheime Schlüssel)
Im verregneten und düsteren New Orleans lebt Caroline (Kate Hudson) als Krankenpflegerin, die sich aufgrund des unerwarteten Todes ihres verstrittenen Vaters um ähnliche Sterbefälle kümmert. Da sie von der Sterbebegleitung im Krankenhaus wenig angetan ist, nimmt sie eine private Pflegestelle eines Ehepaares an. Der alte Ben erlitt einen beidseitigen Schlaganfall, und wird daheim von seiner Frau Violet in einer opulenten, aber heruntergekommenen Südstaaten-Villa gepflegt.
Schnell merkt Caroline auch aufgrund der Äußerungen von Anwohnern, dass irgendetwas mit dem Haus nicht stimmt. Dort lebten einmal zwei Hoodoo-Diener, und irgendwie scheint das Haus wohl verflucht...
» Vollständiger ArtikelIm verregneten und düsteren New Orleans lebt Caroline (Kate Hudson) als Krankenpflegerin, die sich aufgrund des unerwarteten Todes ihres verstrittenen Vaters um ähnliche Sterbefälle kümmert. Da sie von der Sterbebegleitung im Krankenhaus wenig angetan ist, nimmt sie eine private Pflegestelle eines Ehepaares an. Der alte Ben erlitt einen beidseitigen Schlaganfall, und wird daheim von seiner Frau Violet in einer opulenten, aber heruntergekommenen Südstaaten-Villa gepflegt.
Schnell merkt Caroline auch aufgrund der Äußerungen von Anwohnern, dass irgendetwas mit dem Haus nicht stimmt. Dort lebten einmal zwei Hoodoo-Diener, und irgendwie scheint das Haus wohl verflucht...
Dienstag, 20. Dezember 2005
IMDB Film-Community-Rating
Am Wochenende habe ich mich mit Lewe getroffen, der nicht nur meine Foto- sondern auch meine Filmleidenschaft teilt. Abgesehen von unserem netten Foto-Ausflug (Bilder folgen) haben wir uns auch ein paar Gedanken über unsere Blogs und Filmbewertungen gemacht.
Theoretisch verfahren wir beide ähnlich, pro Film gibt es ein kleines Review und eine Bewertung. Die wurde bisher immer manuell an den Eintrag angehangen, und daher nicht separat in einer Datenbank gespeichert - was natürlich nicht so cool ist.
Also haben wir uns hingesetzt, und an einem kleinen Plugin gebastelt. Herausgekommen dabei ist das Serendipity Plugin namens Community Rating.
Das Plugin ermöglicht die Eingabe von IMDB Film-IDs und unserer Bewertung dazu, das dann abstrakt mittels Template-Steuerung in die Seite integriert werden kann. Aber das Plugin unterstützt nicht nur IMDB Bewertungen, sondern grundsätzlich jede Art von Bewertung - Bücher (via Amazon), EBay Artikel und was weiß ich was.
Da alle Werte in der Datenbank gespeichert werden, kann man dann auch lustige Auswertungsspielereien treiben - zum Beispiel die Top 5 Filme des letzten Jahres oder so.
Jedoch (für mich) das mit Abstand coolste Feature ist: Das Plugin ermöglicht den dynamischen Import und Export der Bewertungen. Per dynamisch erstellter XML-Datei gibt mein Blog zu einer IMDB-ID meine Bewertung und ein Link zu meinem Review aus. Die kann das Plugin leicht innerhalb eines Templates nutzen und auswerten.
Und so ist es möglich, dass ich jetzt unter jedem IMDB-Film, den Lewe auch bewertet hat, seine Bewertung einblenden kann. Na, wenn das nicht cool ist! Dazu muss ich natürlich alle alten Artikel überarbeiten, was ich zumindest mit den ersten Filmen schon getan habe.
Das Plugin gibt's öffentlich verfügbar im Serendipity CVS oder via Spartacus. In meinem Blog gibt's auch einen Test-Beitrag, wo man's ganz gut in Aktion sehen kann.
Theoretisch verfahren wir beide ähnlich, pro Film gibt es ein kleines Review und eine Bewertung. Die wurde bisher immer manuell an den Eintrag angehangen, und daher nicht separat in einer Datenbank gespeichert - was natürlich nicht so cool ist.
Also haben wir uns hingesetzt, und an einem kleinen Plugin gebastelt. Herausgekommen dabei ist das Serendipity Plugin namens Community Rating.
Das Plugin ermöglicht die Eingabe von IMDB Film-IDs und unserer Bewertung dazu, das dann abstrakt mittels Template-Steuerung in die Seite integriert werden kann. Aber das Plugin unterstützt nicht nur IMDB Bewertungen, sondern grundsätzlich jede Art von Bewertung - Bücher (via Amazon), EBay Artikel und was weiß ich was.
Da alle Werte in der Datenbank gespeichert werden, kann man dann auch lustige Auswertungsspielereien treiben - zum Beispiel die Top 5 Filme des letzten Jahres oder so.
Jedoch (für mich) das mit Abstand coolste Feature ist: Das Plugin ermöglicht den dynamischen Import und Export der Bewertungen. Per dynamisch erstellter XML-Datei gibt mein Blog zu einer IMDB-ID meine Bewertung und ein Link zu meinem Review aus. Die kann das Plugin leicht innerhalb eines Templates nutzen und auswerten.
Und so ist es möglich, dass ich jetzt unter jedem IMDB-Film, den Lewe auch bewertet hat, seine Bewertung einblenden kann. Na, wenn das nicht cool ist! Dazu muss ich natürlich alle alten Artikel überarbeiten, was ich zumindest mit den ersten Filmen schon getan habe.
Das Plugin gibt's öffentlich verfügbar im Serendipity CVS oder via Spartacus. In meinem Blog gibt's auch einen Test-Beitrag, wo man's ganz gut in Aktion sehen kann.
Geschrieben von garvin
in Blafasel, Kino / Video, PHP / Software
um
12:54
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Sonntag, 4. Dezember 2005
Cry_Wolf
Da war doch noch was. Genau, letzte Woche, ein Film in der Sneak: Cry_Wolf.
Im klassischen Muster von Scream&Co geht es hier um eine kleine Bande Internats-Gören, denen so langweilig ist, dass sie einen Mord in Campusnähe zum Anlass nehmen, das Gerücht über einen Serienkiller in die Welt zu setzen. Fleißig basteln sie eine Geschichte zusammen - und wer hätte es gedacht, auf einmal taucht genau jeder Serienkiller auf dem Campus auf und sorgt für horrischen Wirbel.
Die Story ist klassisch konstruiert und man meint, vom ersten Moment durchzublicken. Tut man in Wirklichkeit aber eher nicht, was man auch ziemlich schnell erahnt. So denken dann die Filmmachen den Zuschauer letztlich toll an der Nase herumzuführen. Vergessen dabei aber leider, dass es ja in einem Film nicht nur um die letzte Wendung geht, sondern auch um den ganzen Teil dazwischen.
Filmisch also ein Debakel, schauspieltechnisch jedoch zu ertragen. Man schleppt sich so durch den Film, und ist am Ende weder erfreut noch wirklich genervt. Eine klassische Nullrunde also daher, und insofern 3 IMDB-Punkte von mir. Kann man sich also getrost sparen.
Im klassischen Muster von Scream&Co geht es hier um eine kleine Bande Internats-Gören, denen so langweilig ist, dass sie einen Mord in Campusnähe zum Anlass nehmen, das Gerücht über einen Serienkiller in die Welt zu setzen. Fleißig basteln sie eine Geschichte zusammen - und wer hätte es gedacht, auf einmal taucht genau jeder Serienkiller auf dem Campus auf und sorgt für horrischen Wirbel.
Die Story ist klassisch konstruiert und man meint, vom ersten Moment durchzublicken. Tut man in Wirklichkeit aber eher nicht, was man auch ziemlich schnell erahnt. So denken dann die Filmmachen den Zuschauer letztlich toll an der Nase herumzuführen. Vergessen dabei aber leider, dass es ja in einem Film nicht nur um die letzte Wendung geht, sondern auch um den ganzen Teil dazwischen.
Filmisch also ein Debakel, schauspieltechnisch jedoch zu ertragen. Man schleppt sich so durch den Film, und ist am Ende weder erfreut noch wirklich genervt. Eine klassische Nullrunde also daher, und insofern 3 IMDB-Punkte von mir. Kann man sich also getrost sparen.
Samstag, 3. Dezember 2005
Firefly: Serenity
Gerade war ich mit Sebastian im heiß ersehnten Firefly: Serenity im O-Ton Kino nebenan.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Serie Firefly, über die ich ja schonmal ausführlich geblogged habe.
Von der Story her ist es schwierig etwas über den Film zu sagen, wenn man die Serie nicht kennt. Diese wird quasi nahtlos im Film aufgegriffen und fortgeführt: Kauzige Crew mit merkwürdigen Charakteren, von denen ein Mädel ("No Power in the 'verse can stop me") einem Top-Secret Experiment entkommen ist und von der großen Alliance verfolgt wird. StarTrek meets Bonanza.
Im Prinzip ist der Kinofilm auch nicht viel mehr als ein Serienzweiteiler. Story und Effekte setzen eher den hohen Maßstab der Serie an. Schnelle Schnitte gemischt mit viel Steadycam-Aufnahmen, verwackelten und dadurch recht realistisch wirkende SFX und ein dreckiges Universum á la BladeRunner+Mad Max.
Die zynisch-ironischen Kommentare der Crew ziehen nach wie vor, zahlreiche Insider-Scherzchen sind vorhanden und auch Dramatiker kommen auf ihre Kosten.
Der Sound war meiner Meinung nach eher mittelprächtig abgemischt, und als absolute Freveltat wurde den Fans der geniale Titelsong vorenthalten. Frechheit. Die Story wirkte stellenweise etwas aufgesetzt und als Art Kompromiss zur Beglückung der Serienfans und den normalen Kinogängern. Auch das Set-Design fand ich ehrlich gesagt in der Serie besser und dunkler als im leicht überlichteten Kinofilm. Ach, und zuguterletzt schäme ich mich, die phonetische Analogie von River/Reaver nicht vorher geblickt zu haben (Nein, das ist kein wirklicher Spoiler).
Eben als solcher Fan bezeichne ich mich, und muss daher bei meiner IMDB-Wertung beide Augen höchst subjektiv für 10 IMDB Punkte zusammenkneifen. Eher als Wertung für die Fortsetzung der Serie, nicht wirklich vergleichbar mit einem Kinofilm. Daher sicher nichts für normale Kinogänger, aber eine wirkliche Freude für Fans, die wirklich auf ihre Kosten kommen sollten. Und mit dem Voting möchte ich natürlich das Signal Richtung Serienfortsetzung setzen - trotz Crewdezimierung.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Serie Firefly, über die ich ja schonmal ausführlich geblogged habe.
Von der Story her ist es schwierig etwas über den Film zu sagen, wenn man die Serie nicht kennt. Diese wird quasi nahtlos im Film aufgegriffen und fortgeführt: Kauzige Crew mit merkwürdigen Charakteren, von denen ein Mädel ("No Power in the 'verse can stop me") einem Top-Secret Experiment entkommen ist und von der großen Alliance verfolgt wird. StarTrek meets Bonanza.
Im Prinzip ist der Kinofilm auch nicht viel mehr als ein Serienzweiteiler. Story und Effekte setzen eher den hohen Maßstab der Serie an. Schnelle Schnitte gemischt mit viel Steadycam-Aufnahmen, verwackelten und dadurch recht realistisch wirkende SFX und ein dreckiges Universum á la BladeRunner+Mad Max.
Die zynisch-ironischen Kommentare der Crew ziehen nach wie vor, zahlreiche Insider-Scherzchen sind vorhanden und auch Dramatiker kommen auf ihre Kosten.
Der Sound war meiner Meinung nach eher mittelprächtig abgemischt, und als absolute Freveltat wurde den Fans der geniale Titelsong vorenthalten. Frechheit. Die Story wirkte stellenweise etwas aufgesetzt und als Art Kompromiss zur Beglückung der Serienfans und den normalen Kinogängern. Auch das Set-Design fand ich ehrlich gesagt in der Serie besser und dunkler als im leicht überlichteten Kinofilm. Ach, und zuguterletzt schäme ich mich, die phonetische Analogie von River/Reaver nicht vorher geblickt zu haben (Nein, das ist kein wirklicher Spoiler).
Eben als solcher Fan bezeichne ich mich, und muss daher bei meiner IMDB-Wertung beide Augen höchst subjektiv für 10 IMDB Punkte zusammenkneifen. Eher als Wertung für die Fortsetzung der Serie, nicht wirklich vergleichbar mit einem Kinofilm. Daher sicher nichts für normale Kinogänger, aber eine wirkliche Freude für Fans, die wirklich auf ihre Kosten kommen sollten. Und mit dem Voting möchte ich natürlich das Signal Richtung Serienfortsetzung setzen - trotz Crewdezimierung.
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