Mittwoch, 30. November 2005
Travelblog
Heute erhielt ich von Hannes Gassert eine Mail, in der er mich über den neuen Bloghosting Service Travelblog.ch informierte. Dieses Blog, betrieben von mediagonal, bietet Besuchern die freie Einrichtung eines Blogs, mit besonderem Fokus auf Geotagging und Aggregation der getaggten Blogs.
Insgesamt also ein sehr spannendes Einsatzgebiet, was für einige sicherlich sehr reizend sein sollte. Ein Blick auf die Screenshots des Blogservice lohnt sich um einen Überblick zu erhalten -- denn kostenlos ist das ganze auch noch.
Als Basissystem dahinter dient ein (anscheinend leicht modifiziertes) Serendipity, und macht mich daher umso glücklicher. Ich bin gespannt, wie sich das Travelblog so entwickelt und wünsche viel Erfolg!
Insgesamt also ein sehr spannendes Einsatzgebiet, was für einige sicherlich sehr reizend sein sollte. Ein Blick auf die Screenshots des Blogservice lohnt sich um einen Überblick zu erhalten -- denn kostenlos ist das ganze auch noch.
Als Basissystem dahinter dient ein (anscheinend leicht modifiziertes) Serendipity, und macht mich daher umso glücklicher. Ich bin gespannt, wie sich das Travelblog so entwickelt und wünsche viel Erfolg!
Montag, 28. November 2005
RSS Bandit 1.3.0.38, Codename Nightcrawler und frustrierende Änderungen
Ungefähr seitdem ich Blogs lese, benutze ich dazu den RSS Bandit. Das dürften also so gut 2 Jahre sein.
Gerade habe ich von Version 1.3.0.29 auf die neue .38 aktualisiert, in Vorfreude auf ein überholtes User Interface und vor allem verbesserte Performance. Denn RSS Bandit ging bei mir und meinen grob 100 Feeds doch recht stark in die Knie in letzter Zeit. Das neue Feature, Newsgroups zu lesen, kommt für mich ungefähr 3 Jahre zu spät - seit dieser Zeit hab ich NNTP an den Nagel gehängt.
Nun, jedenfalls ist das neue Release tatsächlich um einiges Schneller, die Icons sehen allesamt hübscher aus.
Der Moment der Verwirrung kam, als ich RSS Bandit wirklich nutzen wollte. Ein Blick in den Heise-RSS Feedheadlines offenbart mir "nix neues". Also greift meine seit 2 Jahren daran gewöhnte Hand zu der Taste Ctrl-M, für "Mark Read". Nichts passiert.
Nach noch mehr Verwunderung stelle ich fest, der Hotkey wurde von Ctrl-M auf Ctrl-Q geändert. Ohne eine Möglichkeit, dass im Interface zu konfigurieren. Für mich als Linkshänder ist das eine echte Bevormundung, da ich die Ctrl-Taste immer mit dem rechte kleinen Finger oder Daumen bediene, und das "M" mit dem Zeige- oder Mittelfinger. Demzufolge müsste ich für die neue Tastenkombination entweder zwei Hände bzw. die links Hand benutzen. Da ich aber ganz gerne "einhändig" lese (mit der anderen Hand an der Maus oder an der Kakaotasse), finde ich das doch extrem nervig.
Vor allem ändert man in einer Software IMHO nicht einfach so den Hotkey, ohne das konfigurierbar zu machen. Das bringt mich ganz schön auf meine imaginär abge-rant-ete Palme.
Ich hoffe, dass jemand auf meinen Bugreport eingehen wird, und die Hotkeys endlich wie (auch von mir) schon länger gefordert, nämlich seit einem Jahr.
Für ein sinnvolles, anpassbares Interface - und gegen Bevormundung. Vorerst wird der RSS Bandit also bei mir downgegradet, und wenn sich diesbezüglich nichts tun wird, werde ich tatsächlich fremdgehen müssen, fürchte ich. Denn jetzt wo ich gesehen habe, dass ein Reader durchaus schneller sein kann, bin ich ernsthaft in Versuchung.
Nachtrag, keine 2 Stunden später: Schreiet, und euch wird geholfen. So oder so ähnlich, denn von Torsten Rendelmann gabs zu obigem Bug-Report eine kleine, aber sehr feine, Antwort in Form eines XML-Files, in der man die Shortcuts anpassen kann. Daumen hoch, und mein Feedreader bleibt mein Feedreader.
Gerade habe ich von Version 1.3.0.29 auf die neue .38 aktualisiert, in Vorfreude auf ein überholtes User Interface und vor allem verbesserte Performance. Denn RSS Bandit ging bei mir und meinen grob 100 Feeds doch recht stark in die Knie in letzter Zeit. Das neue Feature, Newsgroups zu lesen, kommt für mich ungefähr 3 Jahre zu spät - seit dieser Zeit hab ich NNTP an den Nagel gehängt.
Nun, jedenfalls ist das neue Release tatsächlich um einiges Schneller, die Icons sehen allesamt hübscher aus.
Der Moment der Verwirrung kam, als ich RSS Bandit wirklich nutzen wollte. Ein Blick in den Heise-RSS Feedheadlines offenbart mir "nix neues". Also greift meine seit 2 Jahren daran gewöhnte Hand zu der Taste Ctrl-M, für "Mark Read". Nichts passiert.
Nach noch mehr Verwunderung stelle ich fest, der Hotkey wurde von Ctrl-M auf Ctrl-Q geändert. Ohne eine Möglichkeit, dass im Interface zu konfigurieren. Für mich als Linkshänder ist das eine echte Bevormundung, da ich die Ctrl-Taste immer mit dem rechte kleinen Finger oder Daumen bediene, und das "M" mit dem Zeige- oder Mittelfinger. Demzufolge müsste ich für die neue Tastenkombination entweder zwei Hände bzw. die links Hand benutzen. Da ich aber ganz gerne "einhändig" lese (mit der anderen Hand an der Maus oder an der Kakaotasse), finde ich das doch extrem nervig.
Vor allem ändert man in einer Software IMHO nicht einfach so den Hotkey, ohne das konfigurierbar zu machen. Das bringt mich ganz schön auf meine imaginär abge-rant-ete Palme.
Ich hoffe, dass jemand auf meinen Bugreport eingehen wird, und die Hotkeys endlich wie (auch von mir) schon länger gefordert, nämlich seit einem Jahr.
Für ein sinnvolles, anpassbares Interface - und gegen Bevormundung. Vorerst wird der RSS Bandit also bei mir downgegradet, und wenn sich diesbezüglich nichts tun wird, werde ich tatsächlich fremdgehen müssen, fürchte ich. Denn jetzt wo ich gesehen habe, dass ein Reader durchaus schneller sein kann, bin ich ernsthaft in Versuchung.
Nachtrag, keine 2 Stunden später: Schreiet, und euch wird geholfen. So oder so ähnlich, denn von Torsten Rendelmann gabs zu obigem Bug-Report eine kleine, aber sehr feine, Antwort in Form eines XML-Files, in der man die Shortcuts anpassen kann. Daumen hoch, und mein Feedreader bleibt mein Feedreader.
Immortal
Das derzeit wohl schillerndste und funkelndste Cover in Videotheken ist meiner Meinung nach Immortal. Mein Bruder kam nicht drumherum und hat sich den Film gekauft, und daher kam auch ich am Wochenende in den Genuss, den Film zu schauen.
Der Film wird beworben als spektakuläres Science-Fiction Märchen im Stile von Starwars, Matrix und Blade Runner.
Prinzipiell würde jetzt an dieser Stelle meines Reviews eine Inhaltsangabe stehen. Leider habe ich den Inhalt kaum verstanden -- was ich weiß ist folgendes: Der ägyptische Gott Horus wird von seinen Co-Göttern zu Tode verurteilt und darf nochmal 7 Tage so richtig die Sau rauslassen. Für Götter ist das zwar nur ein Augenblick, aber es geht ja um die nette Geste.
Also eilt Horus schnell zu seinen Menschen ins New York des Jahres 2095. Cyborgs und modifizierte Menschen bewohnen die düstere Stadt, und Horus sucht sich den Flüchtling Nikopol raus um sein Avatar zu werden. In dessen Körper manifestiert sucht er sich einen Alien-Mensch-Hybriden namens Jill, den er schnellstmöglich schwängern möchte. Doch ein großes Biokonzern ist Jill und Nikopol ebenfalls auf der Spur und versucht sie zu eliminieren.
Das große Fragezeichen blieb bei mir auch nach den Credits stehen. Was die ganze "epische" Story mir jetzt sagen wollte und worum es überhaupt ging, ist mir nach wie vor schleierhaft. Der Film springt episodisch hin und her, macht Überblenden in surreale Gegenden und lässt Handlungsstücke unbeendet im Raum stehen.
» Vollständiger ArtikelDer Film wird beworben als spektakuläres Science-Fiction Märchen im Stile von Starwars, Matrix und Blade Runner.
Prinzipiell würde jetzt an dieser Stelle meines Reviews eine Inhaltsangabe stehen. Leider habe ich den Inhalt kaum verstanden -- was ich weiß ist folgendes: Der ägyptische Gott Horus wird von seinen Co-Göttern zu Tode verurteilt und darf nochmal 7 Tage so richtig die Sau rauslassen. Für Götter ist das zwar nur ein Augenblick, aber es geht ja um die nette Geste.
Also eilt Horus schnell zu seinen Menschen ins New York des Jahres 2095. Cyborgs und modifizierte Menschen bewohnen die düstere Stadt, und Horus sucht sich den Flüchtling Nikopol raus um sein Avatar zu werden. In dessen Körper manifestiert sucht er sich einen Alien-Mensch-Hybriden namens Jill, den er schnellstmöglich schwängern möchte. Doch ein großes Biokonzern ist Jill und Nikopol ebenfalls auf der Spur und versucht sie zu eliminieren.
Das große Fragezeichen blieb bei mir auch nach den Credits stehen. Was die ganze "epische" Story mir jetzt sagen wollte und worum es überhaupt ging, ist mir nach wie vor schleierhaft. Der Film springt episodisch hin und her, macht Überblenden in surreale Gegenden und lässt Handlungsstücke unbeendet im Raum stehen.
Saint Ralph
Letzte Woche in der Sneak hat es uns in Saint Ralph verschlagen.
Die ersten Momente schwante mir übles: Ein schmächtiger Jüngling erzählt uns über sein Leben in einer Klosterschule (in den 50er Jahren). Kurz darauf wird's jedoch erheiternd, denn der gute Ralph hat ein Problem mit seiner Libido, die er als pubertierender wohl noch nicht so in den Griff bekommt. Zusätzlich zu seinem Hang zu Alkohol und dem Rauchen hat der gute natürlich auch Probleme mit seinen Lehrern, die ihn ja gerne des Religiösen besinnen mögen.
Nach dieser also recht lustigen Einführung, wird der dramatische Part eingeläutet: Ralphs Vater ist tot, Ralphs Mutter liegt mit Gehirntumor in der Klinik und verfällt in ein Koma. Da hilft Ralph natürlich nur noch eins: Ein Wunder, damit seine Mutter wieder aufwacht. Kein Problem, ist der gute doch auf einer Klosterschule und müsste sich mit gottgegebenen Wundern bestens auskennen. Schnell wird ihm klar, einem Wunder muss nachgeholfen werden: Er muss so schnell wie möglich rein und spirituell werden und etwas unglaubliches verbringen.
Durch Zufall wird er bei einer Strafarbeit auf einen großen Marathon in Boston aufmerksam. Wenn er, als Anti-Sportkanone, da gewinnen würde, dann wäre das doch ein Wunder...!
» Vollständiger ArtikelDie ersten Momente schwante mir übles: Ein schmächtiger Jüngling erzählt uns über sein Leben in einer Klosterschule (in den 50er Jahren). Kurz darauf wird's jedoch erheiternd, denn der gute Ralph hat ein Problem mit seiner Libido, die er als pubertierender wohl noch nicht so in den Griff bekommt. Zusätzlich zu seinem Hang zu Alkohol und dem Rauchen hat der gute natürlich auch Probleme mit seinen Lehrern, die ihn ja gerne des Religiösen besinnen mögen.
Nach dieser also recht lustigen Einführung, wird der dramatische Part eingeläutet: Ralphs Vater ist tot, Ralphs Mutter liegt mit Gehirntumor in der Klinik und verfällt in ein Koma. Da hilft Ralph natürlich nur noch eins: Ein Wunder, damit seine Mutter wieder aufwacht. Kein Problem, ist der gute doch auf einer Klosterschule und müsste sich mit gottgegebenen Wundern bestens auskennen. Schnell wird ihm klar, einem Wunder muss nachgeholfen werden: Er muss so schnell wie möglich rein und spirituell werden und etwas unglaubliches verbringen.
Durch Zufall wird er bei einer Strafarbeit auf einen großen Marathon in Boston aufmerksam. Wenn er, als Anti-Sportkanone, da gewinnen würde, dann wäre das doch ein Wunder...!
Mittwoch, 23. November 2005
City of God
Angestachelt durch "Es war einmal in Amerika" habe ich mir in der Videothek nun endlich "City of God" ausgeliehen.
Bei dem Film war ich eine wirklich lange Zeit indifferent. Als ich das erste Mal davon hörte, und den damit verbundenen Erfolg auf Filmfestspielen, war ich ziemlich begeistert davon. Die Kreditierung als Indepentend Film mit hoher Filmatmosphäre hat mich sehr gelockt -- bis ich dann am Regal vor dem Film stand, den Klappentext las, und total gelangweilt war. Das hörte sich alles irgendwie langweilig an, zu sehr nach "Beziehungskitsch im Ausland". Da ich zu der Zeit auch so enorm abgetörnt von Lost in Translation war, wollte ich mir das nicht wirklich antun.
Als ich aber dann vor kurzem darauf stieß, dass der Film doch eher in die Richtung Goodfellas, Mafia und Co gehen sollte, war natürlich klar, dass ich das mal sehen musste.
Denn darum handelt der ganze Film: Um die Jugendzeit und das Aufwachsen des Protagonisten Buscape in einem Slum von Rio de Janeiro. Wie er durch Familien- und Freunde am Rande einer Gang mitgeschleift wird, die sich in einer Spirale der Brutalität bis hin zu einem mächtigen Drogenboss dreht, der den Stadteil beherrscht und einen Kleinkrieg führt. Mittendrin Verrat, Freundschaft, Versagen und der harte Alltag.
» Vollständiger ArtikelBei dem Film war ich eine wirklich lange Zeit indifferent. Als ich das erste Mal davon hörte, und den damit verbundenen Erfolg auf Filmfestspielen, war ich ziemlich begeistert davon. Die Kreditierung als Indepentend Film mit hoher Filmatmosphäre hat mich sehr gelockt -- bis ich dann am Regal vor dem Film stand, den Klappentext las, und total gelangweilt war. Das hörte sich alles irgendwie langweilig an, zu sehr nach "Beziehungskitsch im Ausland". Da ich zu der Zeit auch so enorm abgetörnt von Lost in Translation war, wollte ich mir das nicht wirklich antun.
Als ich aber dann vor kurzem darauf stieß, dass der Film doch eher in die Richtung Goodfellas, Mafia und Co gehen sollte, war natürlich klar, dass ich das mal sehen musste.
Denn darum handelt der ganze Film: Um die Jugendzeit und das Aufwachsen des Protagonisten Buscape in einem Slum von Rio de Janeiro. Wie er durch Familien- und Freunde am Rande einer Gang mitgeschleift wird, die sich in einer Spirale der Brutalität bis hin zu einem mächtigen Drogenboss dreht, der den Stadteil beherrscht und einen Kleinkrieg führt. Mittendrin Verrat, Freundschaft, Versagen und der harte Alltag.
Einmal Passwort zurücksetzen, bitte!
Heute habe ich mal eine lustige Mail bekommen:
Dear Serendipity Team,
I am having difficulty logging into my weblog.
My site is http://example.com/serendipity_admin.php
My account name is Xxx Xxxx, but my password is not correct.
Please reset my password and reply to
xxx@example.com.
Thank You,
Xxx xxx
Ich supporte ja gerne jeden und alles, aber bei einer solchen Anfragen fürchte ich, da hat jemand das Prinzip einer Webapplikation nicht verstanden.
Dear Serendipity Team,
I am having difficulty logging into my weblog.
My site is http://example.com/serendipity_admin.php
My account name is Xxx Xxxx, but my password is not correct.
Please reset my password and reply to
xxx@example.com.
Thank You,
Xxx xxx
Ich supporte ja gerne jeden und alles, aber bei einer solchen Anfragen fürchte ich, da hat jemand das Prinzip einer Webapplikation nicht verstanden.
Rettet Stromberg
Ich wusste (...weiß...) zwar nicht, dass Stromberg tatsächlich in Gefahr ist, aber wenn es schon eine Rettet-Stromberg.de Initiative gibt, dann müsste man sich vielleicht Sorgen machen.
Bevor ich mich also zu spät ärgere, bin ich jetzt schonmal präventiv natürlich für eine Dritte Staffel. Hätte man mir ja auch sagen können, dass die Zweite schon vorbei ist.
Bevor ich mich also zu spät ärgere, bin ich jetzt schonmal präventiv natürlich für eine Dritte Staffel. Hätte man mir ja auch sagen können, dass die Zweite schon vorbei ist.
Intensive Robbie Williams Care
Ursprünglich hatte ich ja überhaupt keine Lust auf Robbies aktuelles Album Intensive Care, da mir Trippin' einfach zu 80er-monoton war. Und ich seine Stimme in den hohen Tonregionen eher auch nicht so toll finde. Da mir das vorgehende Lied Radio in eine ähnliche Richtung ging, hatte ich mir also gedacht, dass das jetzt wohl sein neuer Stil ist.
Heute habe ich jetzt das erste Mal das Album durchgehört, und bin sehr positiv überrascht. Die ersten 10 Lieder sind in einem sehr anderen Stil. Insgesamt zwar schon sehr gedeckt, und ruhig - und auch in allen Liedern relativ identisch. Abwechslung sollte man hier nicht erwarten, aber trotzdem doch wieder sehr mitsummbarer Pop von uns' Robbie. So rockig wie das Vorgängeralbum Escapology ist's definitiv nicht. Ich bin insgesamt aber erleichtert, und werde dann im Verlauf der nächsten Tage mal rausfiltern ob mir ein Song vielleicht doch richtig gut gefällt.
Etwas in der Art von "Klassikern" wie meine Lieblingslieder Hot Fudge, Feel, Strong, Better Man, Let me entertain you, Let love be your energy und Kids vermisse ich jedoch schmerzlich. Da war bisher eigentlich bei jedem seiner Vorgängeralben etwas dabei.
Wo ich schon so viel resümiere, I've been expecting you ist bisher mein Lieblingsalbum von ihm (dicht gefolgt von Sing when you're winning) mit der höchsten Mitschwing-Quote.
Heute habe ich jetzt das erste Mal das Album durchgehört, und bin sehr positiv überrascht. Die ersten 10 Lieder sind in einem sehr anderen Stil. Insgesamt zwar schon sehr gedeckt, und ruhig - und auch in allen Liedern relativ identisch. Abwechslung sollte man hier nicht erwarten, aber trotzdem doch wieder sehr mitsummbarer Pop von uns' Robbie. So rockig wie das Vorgängeralbum Escapology ist's definitiv nicht. Ich bin insgesamt aber erleichtert, und werde dann im Verlauf der nächsten Tage mal rausfiltern ob mir ein Song vielleicht doch richtig gut gefällt.
Etwas in der Art von "Klassikern" wie meine Lieblingslieder Hot Fudge, Feel, Strong, Better Man, Let me entertain you, Let love be your energy und Kids vermisse ich jedoch schmerzlich. Da war bisher eigentlich bei jedem seiner Vorgängeralben etwas dabei.
Wo ich schon so viel resümiere, I've been expecting you ist bisher mein Lieblingsalbum von ihm (dicht gefolgt von Sing when you're winning) mit der höchsten Mitschwing-Quote.
Montag, 21. November 2005
Tatort Flickrbox
Mal wieder ein kleines Foto-Update, unter anderem habe ich ein paar Bilder während der Dreharbeiten des Tatorts in Köln gemacht. Zwar alles nur "off Set"-Bilder, aber ich fand's trotzdem spannend.
Es war einmal in Amerika
In einem Anflug vorerst vorübergehender Grippe-Hochkultur letze Woche, habe ich tatsächlich einmal die Zeit gefunden, die lange bei mir wartende DVD Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America) einzulegen. Der beinahe 4-stündige, von 1984 restaurierte Directors Cut Sergio Leone ist ein Klassiker im Besten Sinne, den ich immer mal gesehen haben wollte.
In epischem Ausmaß beleuchtet der Film die Geschichte von Noodles (später Robert de Niro), der als kleiner Junge im Amerika der 20er Jahre in das Bandengeschehen rutscht und gemeinsam mit Max (später James Woods) der Kopf einer kleinen Räuberbande wird, die sogar mit Al Capone auf Streifzug geht. Das Schicksal führt Noodels erstmal ins Gefängnis, um sich danach nur noch organisierter in eine Mafia-Bande zu integrieren.
Diese Geschichte wird gemeinsam mit der Gegenwart verflochten erzählt, in der Noodles als alter Mann zu dem Ort seiner Jugend zurückkehrt, um eine große Verschwörung aufzuklären, die ihn seinerzeit aus dem Lande trieb....
» Vollständiger ArtikelIn epischem Ausmaß beleuchtet der Film die Geschichte von Noodles (später Robert de Niro), der als kleiner Junge im Amerika der 20er Jahre in das Bandengeschehen rutscht und gemeinsam mit Max (später James Woods) der Kopf einer kleinen Räuberbande wird, die sogar mit Al Capone auf Streifzug geht. Das Schicksal führt Noodels erstmal ins Gefängnis, um sich danach nur noch organisierter in eine Mafia-Bande zu integrieren.
Diese Geschichte wird gemeinsam mit der Gegenwart verflochten erzählt, in der Noodles als alter Mann zu dem Ort seiner Jugend zurückkehrt, um eine große Verschwörung aufzuklären, die ihn seinerzeit aus dem Lande trieb....
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