Donnerstag, 30. Juni 2005
Batman Begins
Nachdem man von allen Ecken und Kanten eigentlich nur gutes über Batman Begins gehört hat, und der Film auch schon länger auf meinem Radar war, klappte es dann gestern mit dem Kino. Trotz 100% Luftfeuchtigkeit und Confed-Cup-Endspielen sind Michael, Wolfram und ich pünktlich und mit übersüßter Cola im Cinedom aufgeschlagen.
Wie der Titel schon suggeriert, handelt der Film von den Ursprüngen Batmans. Und ist damit ganz anders als seine kitschigen, Kinder-comichaft bunten Fledermausvorgänger. Der neue Batman ist dunkel, düster, aggressiv - dank generalüberholter Mannschaft von Hauptdarsteller, Regisseur und Co.
Die Geschichte des Filmes handelt von der Selbstfindung Batmans - wie aus einem kleinen, reichen Jungen der Rächer der Gerechtigkeit wird. Das klingt zwar positiv, ist für Bruce Wayne aber eher ein wandelnder Alptraum: Seine Eltern werden vor seinen Augen ermordet, und er schwört sich Vergeltung, Rache und Gerechtigkeit am Mörder seiner. Als dieser aber bei der Gerichtsverhandlung umgebracht wird, und Bruce von der Korruption und Verkommenheit seiner Stadt Gothams erfährt, zieht er sich ins Exil zurück um die Kriminalität zu verstehen.
Mit Hilfe seines Mentors Ducard lehrnt Bruce, seine Angst zu meistern und mit Aggressivität und Wut zu bündeln - und lernt durch Irrungen und Wirrungen auch den feinen Unterschied zwischen Vergeltung und Gerechtigkeit...
Freitag, 17. Juni 2005
Per Anhalter durch die Galaxis / Hitchhiker's Guide to Galaxy
Jawoll! Nach längeren Terminverschiebungen haben wir es endlich geschafft den Per Anhalter durch die Galaxis zu schauen.
Vorher haben Emba und ich uns mit Michael Cinedomer Pizza Hut gemütlich gemacht und kurze Zeit später traf auch Verena, Michaels Freundin, hinzu, die wir dann auch endlich mal kennenlernen konnten und viel Spaß hatten. Auch wenn dabei wohl leider ein Ohrring verschütt ging.
Aber zurück zum Film, der ganz besonderer Würdigung bedarf. Ist es doch schließlich eines meiner Top-3 Lieblings-Bücher, und meine allerliebste 5-teilige Trilogie die es gibt. Wenn auch nur die ersten beiden Teile wirklich gut sind und der Rest dann eher abstrus abdriftet. Aber hey, kein Pessimismus schon an dieser Stelle.
Nachdem die Verfilmung dieses nun schon älteren Buches lange von Studio zu Studio tingelte und sich niemand so recht berufen fühlte, fing die Verfilmung gerade dann konkret an, als Douglas Adams leider das Zeitliche segnete. Meine große Befürchtung war daher, dass die Huldigung der Regisseure und Scriptschreiber an seine Trilogie möglicherweise nicht so ausfallen könne, wie DNA es geplant hatte.
Wer den Anhalter nicht kennt, muss jetzt einen kurzen Storyabriss über sich ergehen lassen: Arthur Dent ist ein schrulliger, englischer (ist das sowas wie "weißer Schimmel"?) Erdenbewohner, dessen Wohnung ungünstigerweise einer Umgehungsstraße weichen muss und der Zerstörung bevor steht. Das einzige was diesen Frust schmälert ist das Wissen seines Freundes und Ausserirdischen Ford Prefects, der die Zerstörung der gesamten Erde voraussagt. Kurzerhand sackt er Arthur ein und lässt sich von der zerstörerischen UFO-Flotte per Anhalter mitnehmen. Auf dieser intergalaktischen Tramptour stoßen Ford und Arthur dann auf den partiell-Größenwahnsinnigen Zaphod Beeblebrox mit seiner Freundin Trillian, und begeben sich auf die Suche nach der Antwort auf die Frage über das Leben, dem Universum und dem Ganzen Rest.
Dies soweit zumindest der Inhalt des Filmes, der versucht den Verlauf aller Bücher mit seinen Höhepunkten zusammenzufassen. Der Filmtrailer suggerierte mir dazu, dass das ganze ein einziger Independence-Day Effekthascher-Film würde, gespickt mit viel Action und wenig Buchinhalt.
Vorneweg: Das passiert nicht.
» Vollständiger ArtikelVorher haben Emba und ich uns mit Michael Cinedomer Pizza Hut gemütlich gemacht und kurze Zeit später traf auch Verena, Michaels Freundin, hinzu, die wir dann auch endlich mal kennenlernen konnten und viel Spaß hatten. Auch wenn dabei wohl leider ein Ohrring verschütt ging.
Aber zurück zum Film, der ganz besonderer Würdigung bedarf. Ist es doch schließlich eines meiner Top-3 Lieblings-Bücher, und meine allerliebste 5-teilige Trilogie die es gibt. Wenn auch nur die ersten beiden Teile wirklich gut sind und der Rest dann eher abstrus abdriftet. Aber hey, kein Pessimismus schon an dieser Stelle.
Nachdem die Verfilmung dieses nun schon älteren Buches lange von Studio zu Studio tingelte und sich niemand so recht berufen fühlte, fing die Verfilmung gerade dann konkret an, als Douglas Adams leider das Zeitliche segnete. Meine große Befürchtung war daher, dass die Huldigung der Regisseure und Scriptschreiber an seine Trilogie möglicherweise nicht so ausfallen könne, wie DNA es geplant hatte.
Wer den Anhalter nicht kennt, muss jetzt einen kurzen Storyabriss über sich ergehen lassen: Arthur Dent ist ein schrulliger, englischer (ist das sowas wie "weißer Schimmel"?) Erdenbewohner, dessen Wohnung ungünstigerweise einer Umgehungsstraße weichen muss und der Zerstörung bevor steht. Das einzige was diesen Frust schmälert ist das Wissen seines Freundes und Ausserirdischen Ford Prefects, der die Zerstörung der gesamten Erde voraussagt. Kurzerhand sackt er Arthur ein und lässt sich von der zerstörerischen UFO-Flotte per Anhalter mitnehmen. Auf dieser intergalaktischen Tramptour stoßen Ford und Arthur dann auf den partiell-Größenwahnsinnigen Zaphod Beeblebrox mit seiner Freundin Trillian, und begeben sich auf die Suche nach der Antwort auf die Frage über das Leben, dem Universum und dem Ganzen Rest.
Dies soweit zumindest der Inhalt des Filmes, der versucht den Verlauf aller Bücher mit seinen Höhepunkten zusammenzufassen. Der Filmtrailer suggerierte mir dazu, dass das ganze ein einziger Independence-Day Effekthascher-Film würde, gespickt mit viel Action und wenig Buchinhalt.
Vorneweg: Das passiert nicht.
Mittwoch, 8. Juni 2005
Star Wars - Episode 3
Gestern war großer Kinoabend um uns das epochale Ende von der ersten Trilogie der Star Wars anzusehen: Star Wars: Episode 3 - Revenge of the Sith.
Meine einzige Erwartung und Hoffnung war, dass Hayden Christensen nicht so dermaßen nervt wie in Episode 2. Das wurde erfüllt, und ich war zufrieden und glücklich mit dem Film.
Inhaltlich waren natürlich keine Überraschungen dabei, man wusste also alles. Dass der Imperator allerdings der Vater von Darth und Opa von Luke ist, wer hätte das schon gedacht!
Die Wandlung von Anakin zu Darth war natürlich langer Hand vorbereitet, kam dann aber doch etwas plötzlich - wie auch Andy anmerkte: "Hm, na okay, bring ich halt die kleinen Kinder um. Is ja eh alles schnurzpiep".
Letztlich ist der Film ein einziger, gigantischer Effekt. Die SFX sind zu 90% wirklich erste Sahne und ich habe oft die CG-Animationen nicht erkennen können. Auch comedy-mäßig wusste R2-D2 mal wieder gerade am Anfang einiges zu bieten.
Trotzdem bleiben für mich am Ende nur 7 IMDB-Punkte übrig. Die Story war nett, ausbleibende Überraschungen fehlten halt leider und die Actionsequenzen waren etwas überstrapaziert. Gleichfalls auch das Herr-der-Ringe-mäßige Ende. Jetzt hab ich ja doch mehr geblogged als ich eigentlich wollte:
Trotzdem tolle Unterhaltung, und ich hoffe irgendwann mal genügend Lebenszeit aufwenden zu können alle 6 Teile auf englisch nacheinander zu gucken.
Meine einzige Erwartung und Hoffnung war, dass Hayden Christensen nicht so dermaßen nervt wie in Episode 2. Das wurde erfüllt, und ich war zufrieden und glücklich mit dem Film.
Inhaltlich waren natürlich keine Überraschungen dabei, man wusste also alles. Dass der Imperator allerdings der Vater von Darth und Opa von Luke ist, wer hätte das schon gedacht!
Die Wandlung von Anakin zu Darth war natürlich langer Hand vorbereitet, kam dann aber doch etwas plötzlich - wie auch Andy anmerkte: "Hm, na okay, bring ich halt die kleinen Kinder um. Is ja eh alles schnurzpiep".
Letztlich ist der Film ein einziger, gigantischer Effekt. Die SFX sind zu 90% wirklich erste Sahne und ich habe oft die CG-Animationen nicht erkennen können. Auch comedy-mäßig wusste R2-D2 mal wieder gerade am Anfang einiges zu bieten.
Trotzdem bleiben für mich am Ende nur 7 IMDB-Punkte übrig. Die Story war nett, ausbleibende Überraschungen fehlten halt leider und die Actionsequenzen waren etwas überstrapaziert. Gleichfalls auch das Herr-der-Ringe-mäßige Ende. Jetzt hab ich ja doch mehr geblogged als ich eigentlich wollte:
QUOTE:
[15:18] Andy: In der Tat. Ich warte schon den ganzen Tag auf Dein Blog-Entry..
[15:19] Garvin: Tja, mir fällt nichts ein zum bloggen darüber. Schrecklich!
[15:19] Garvin: Über StarWars kann man nich bloggen
[15:19] Andy: Hmm. Schreibs so hin. "no blog zu star wars 3"
[15:19] Garvin: Tja, mir fällt nichts ein zum bloggen darüber. Schrecklich!
[15:19] Garvin: Über StarWars kann man nich bloggen
[15:19] Andy: Hmm. Schreibs so hin. "no blog zu star wars 3"
Trotzdem tolle Unterhaltung, und ich hoffe irgendwann mal genügend Lebenszeit aufwenden zu können alle 6 Teile auf englisch nacheinander zu gucken.
Mittwoch, 1. Juni 2005
Film-Backlog
Obwohl ich die letzten Wochen filmisch nicht ganz untätig war, habe ich das hier nicht wirklich geblogged.
Bei dem schönen Wetter, und den eigentlich älteren Filmen war die Versuchung allerdings auch nicht wirklich groß; dennoch for completeness' sake mein Film-Backlog:
» Vollständiger ArtikelBei dem schönen Wetter, und den eigentlich älteren Filmen war die Versuchung allerdings auch nicht wirklich groß; dennoch for completeness' sake mein Film-Backlog:
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