Dienstag, 19. April 2005
Hellboy
Nach ewig langer Zeit hab ich es gemeinsam mit Emba und Wolfram letzte Woche tatsächlich geschafft endlich Hellboy anzusehen.
Da der Film schon was angestaubt ist, nur meine Mini-Review: Toller Superhelden-Film mit sehr viel herrlich witzigen Szenen (mein Highlight die "Stein-an-den-Kopf"-Szene in der Hellboy eifersüchtig auf John Myers ist). Insgesamt eine plausible Story mit einem schrägen und individuellem, desillusionierenden Superhelden-Charakter. Tolles Popkorn-Kino, ich hab's wirklich genossen.
7 IMDB-Punkte für doch etwas leichte Kost.
Da der Film schon was angestaubt ist, nur meine Mini-Review: Toller Superhelden-Film mit sehr viel herrlich witzigen Szenen (mein Highlight die "Stein-an-den-Kopf"-Szene in der Hellboy eifersüchtig auf John Myers ist). Insgesamt eine plausible Story mit einem schrägen und individuellem, desillusionierenden Superhelden-Charakter. Tolles Popkorn-Kino, ich hab's wirklich genossen.
7 IMDB-Punkte für doch etwas leichte Kost.
Angels in America
Damals bin ich beim imdb-Stöbern auf den TV-Film Angels in America gestoßen. Da ich ein Freund von Engeln bin und vor allem ein massiges Schauspieleraufgebot in dem Mehrteiler auftauchen (Al Pacino, Meryl Streep, Emma Thompson) und die Durchschnittsbewertung mit 8.2 ganz gut auffiel, musste der Film natürlich auf meine "In Amiland bestellen weil's das hier noch nicht gibt und dann lange warten bis das endlich mal da ist, danach recoden und auf meinen Archos-Handheld-Player übertragen um es danach auf der alltäglichen Bahnfahrt zu gucken"-Liste aufnehmen.
Insgesamt besteht die Serie aus 6 Episoden á einer Stunde. Das Geschehen setzt sich ebenfalls episodisch zusammen aus den Erlebnissen und Schicksalen mehrerer Personen, die dann doch irgendwie alle zueinander finden (ähnlich Magnolia).
Da gibt es den Gerichtsangestellten und Joseph Pitt, Vorzeige-Mormone und Möchtegern-Homosexueller und verheiratet mit der psychisch labilen Harper, die ganz gerne mal Pillentrips zur Antarktis schmeisst.
Oder den zynischen und soziopathischen Staranwalt Roy Cohn, der an AIDS erkrankt ist und es sich nicht eingestehen will.
Oder das homosexuelle Pärchen Louis und Walter: Louis, ein weltverbessernder Jude, der dem ebenfalls AIDS-Kranken Walter die Partnerschaft kündigt wegen der Krankheit. Und eben jener Walter, der dann von Engeln als Prophet auserkoren wird...
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Da gibt es den Gerichtsangestellten und Joseph Pitt, Vorzeige-Mormone und Möchtegern-Homosexueller und verheiratet mit der psychisch labilen Harper, die ganz gerne mal Pillentrips zur Antarktis schmeisst.
Oder den zynischen und soziopathischen Staranwalt Roy Cohn, der an AIDS erkrankt ist und es sich nicht eingestehen will.
Oder das homosexuelle Pärchen Louis und Walter: Louis, ein weltverbessernder Jude, der dem ebenfalls AIDS-Kranken Walter die Partnerschaft kündigt wegen der Krankheit. Und eben jener Walter, der dann von Engeln als Prophet auserkoren wird...
Freitag, 8. April 2005
The Life Aquatic with Steve Zissou
Lange hatte ich mir diesen Film schon (aus Gründen, die mir nicht mehr einfallen) für's Kino vorgemerkt.
Gestern hat es dann sogar tatsächlich geklappt, mir The Life Aquatic with Steve Zissou gemeinsam mit Michael anzuschauen. Mal wieder im Kölner Metropolis, und in Englisch. Leider stellte sich auch irgendwann raus, dass es ein OmU (Original mit Untertitel) war - was ich echt störend finde. Lieber riskiere ich 10-15% des Filmes wegen der Englischen Sprache nicht zu verstehen, als die ganze Zeit auf deutschen Text zu starren. Denn obwohl man es nicht will, liest man trotzdem oft nach. Da die Schrift sogar immer kurz vor dem gesagten komplett gelesen werden kann, führt das auch zu einer ganz komischen Filmwahrnehmung. :-/
Zurück zum Film: Der Filmemachende Tiefseetaucher Steve Zissou (Bill Murray) hat um sich ein kleines Team von Tauchkollegen geschaart und dreht mit ihnen Filme bzw. Dokumentationen. In einen dieser Dokumentationen, die das Team gerade auf der Premiere in Rom vorführt, kam ein langjähriger Freund Steves durch einen Jaguarhai-Angriff ums Leben. Also schwört Steve in Anwesenheit des Publikums, einen zweiten Teil zu drehen indem er jenen Jaguarhai mit Dynamit aus Rache in die Luft sprengt - was beim ungläubigen Publikum nicht besonders gut ankommt, die sich weder mit der Existenz eines Jaguarhais anfreunden können, noch dem etwas schrullig wirkenden und ins Alter gekommenem Steve Zissou überhaupt irgendetwas abnehmen können.
Unbeirrt davon begibt sich Steve mit seinem leicht desolaten Team, einer Reporterin (Cate Blanchett) und einem jüngst aquirierten Sohn (Owen Wilson) auf die gefährliche Fahrt. Dabei stellt sich dann heraus, dass Steve eine leicht überhebliche und realitätsverlustigte Art hat, und seine Dokumentationen ganz gut zu faken weiß...
» Vollständiger ArtikelGestern hat es dann sogar tatsächlich geklappt, mir The Life Aquatic with Steve Zissou gemeinsam mit Michael anzuschauen. Mal wieder im Kölner Metropolis, und in Englisch. Leider stellte sich auch irgendwann raus, dass es ein OmU (Original mit Untertitel) war - was ich echt störend finde. Lieber riskiere ich 10-15% des Filmes wegen der Englischen Sprache nicht zu verstehen, als die ganze Zeit auf deutschen Text zu starren. Denn obwohl man es nicht will, liest man trotzdem oft nach. Da die Schrift sogar immer kurz vor dem gesagten komplett gelesen werden kann, führt das auch zu einer ganz komischen Filmwahrnehmung. :-/
Zurück zum Film: Der Filmemachende Tiefseetaucher Steve Zissou (Bill Murray) hat um sich ein kleines Team von Tauchkollegen geschaart und dreht mit ihnen Filme bzw. Dokumentationen. In einen dieser Dokumentationen, die das Team gerade auf der Premiere in Rom vorführt, kam ein langjähriger Freund Steves durch einen Jaguarhai-Angriff ums Leben. Also schwört Steve in Anwesenheit des Publikums, einen zweiten Teil zu drehen indem er jenen Jaguarhai mit Dynamit aus Rache in die Luft sprengt - was beim ungläubigen Publikum nicht besonders gut ankommt, die sich weder mit der Existenz eines Jaguarhais anfreunden können, noch dem etwas schrullig wirkenden und ins Alter gekommenem Steve Zissou überhaupt irgendetwas abnehmen können.
Unbeirrt davon begibt sich Steve mit seinem leicht desolaten Team, einer Reporterin (Cate Blanchett) und einem jüngst aquirierten Sohn (Owen Wilson) auf die gefährliche Fahrt. Dabei stellt sich dann heraus, dass Steve eine leicht überhebliche und realitätsverlustigte Art hat, und seine Dokumentationen ganz gut zu faken weiß...
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