Dienstag, 14. Dezember 2004
Half-Life 2
Da ich ja mein RAM jetzt aufgestockt habe, wollte ich nochmal einen Mini-Bericht über Half-Life 2 ablassen.
Zum einen lief STEAM bei mir ohne Probleme durch, und das Spiel auch an. Die Ladezeit bis zum Startbildschirm hat sich mit 1GB RAM jetzt auf gute 50 Sekunden reduziert. Weitere 40 Sekunden später habe ich ein Savegame geladen.
Ich habe bisher ca. 1.5 Spielstunden hinter mir, und muss zugeben dass die Story einen wirklich aufsaugt. Am Anfang des Spieles ist man eigentlich nur auf der Flucht vor der Polizei, und trotz linearer Levelstruktur denkt man ständig, den Weg selber gefunden zu haben. Da sind die gescripteten Events wirklich klasse.
Die Waffen und vor allem die Schusswechsel sind klasse gelungen und machen richtig Spaß - im Gegensatz zum etwas trägen und dumpf-soundigen Doom3.
Jetzt aber zur Kritik: Die Ladezeiten sind unaushaltbar. Alle knapp 5-10 Spielminuten lädt ein Level nach. Und dieses Laden dauert ca. 30 - 40 Sekunden. Und reißt einen tierisch aus der Atmosphäre raus. Da dürfen die Texturen noch so fotorealistisch sein, aber für so Mini-Levelabschnitte habe ich da überhaupt kein Verständnis für!
Ansonsten läuft das Spiel ruckelfrei in 1024x768 auf meinem Athlon64 3000 mit Radeon 9700 Pro -- und sieht wirklich genial aus. Zwar gibt es immer noch zu viele gerade Kanten um das Spiel wirklich realistisch wirken zu lassen, aber dank Wassereffekten und guter Texturen fühlt man sich genauso heimisch wie bei FarCry auf der Insel.
Weiter ist für mich noch ein großes Spielmanko, dass Gordon Freeman zu schnurgerade läuft. Es gibt keinen View Bob, die Sicht wird bei gehen kein bisschen verzerrt und man fühlt sich daher, als würde man in einem Auto fahren. Man spürt nicht, dass man geht oder läuft, auf welcher Oberfläche man ist - und das sind für mich starke Atmosphäre-Abzüge. Aber vielleicht kann man da mit einem der diversen Console-Commands nachhelfen.
Grob gesagt spielt es sich natürlich fantastisch, und ich werde die nächsten Tage bestimmt noch viel Spaß haben. Wenn mir SecondSight auf dem Gamecube nicht zu sehr ablenkt, das hat nämlich eine geniale Atmosphäre (aber brilliert mit fürchterlicher Steuerung).
Zum einen lief STEAM bei mir ohne Probleme durch, und das Spiel auch an. Die Ladezeit bis zum Startbildschirm hat sich mit 1GB RAM jetzt auf gute 50 Sekunden reduziert. Weitere 40 Sekunden später habe ich ein Savegame geladen.
Ich habe bisher ca. 1.5 Spielstunden hinter mir, und muss zugeben dass die Story einen wirklich aufsaugt. Am Anfang des Spieles ist man eigentlich nur auf der Flucht vor der Polizei, und trotz linearer Levelstruktur denkt man ständig, den Weg selber gefunden zu haben. Da sind die gescripteten Events wirklich klasse.
Die Waffen und vor allem die Schusswechsel sind klasse gelungen und machen richtig Spaß - im Gegensatz zum etwas trägen und dumpf-soundigen Doom3.
Jetzt aber zur Kritik: Die Ladezeiten sind unaushaltbar. Alle knapp 5-10 Spielminuten lädt ein Level nach. Und dieses Laden dauert ca. 30 - 40 Sekunden. Und reißt einen tierisch aus der Atmosphäre raus. Da dürfen die Texturen noch so fotorealistisch sein, aber für so Mini-Levelabschnitte habe ich da überhaupt kein Verständnis für!
Ansonsten läuft das Spiel ruckelfrei in 1024x768 auf meinem Athlon64 3000 mit Radeon 9700 Pro -- und sieht wirklich genial aus. Zwar gibt es immer noch zu viele gerade Kanten um das Spiel wirklich realistisch wirken zu lassen, aber dank Wassereffekten und guter Texturen fühlt man sich genauso heimisch wie bei FarCry auf der Insel.
Weiter ist für mich noch ein großes Spielmanko, dass Gordon Freeman zu schnurgerade läuft. Es gibt keinen View Bob, die Sicht wird bei gehen kein bisschen verzerrt und man fühlt sich daher, als würde man in einem Auto fahren. Man spürt nicht, dass man geht oder läuft, auf welcher Oberfläche man ist - und das sind für mich starke Atmosphäre-Abzüge. Aber vielleicht kann man da mit einem der diversen Console-Commands nachhelfen.
Grob gesagt spielt es sich natürlich fantastisch, und ich werde die nächsten Tage bestimmt noch viel Spaß haben. Wenn mir SecondSight auf dem Gamecube nicht zu sehr ablenkt, das hat nämlich eine geniale Atmosphäre (aber brilliert mit fürchterlicher Steuerung).
Tim Powers: The Anubis Gates
Heute habe ich endlich das Buch The Anubis Gates von Tim Powers auslesen können. Das Buch hatte ich schon vor einem Jahr gekauft, die ersten 5 Seiten gelesen und dann für zu komplex und uninteressant befunden und zugunsten von Anita Blake erstmal beiseite gelegt.
Vor einem Monat habe ich es dann weitergeführt, und bin froh, dass getan zu haben.
In den Anubis Gates geht es um Brendan Doyle, der 1983 bei einer Zeitreise-Expedition ins London nach 1803 teilnimmt. Dort soll er einem Grüppchen reicher Personen als Geschichtskundler dienen, denn das gemeinsame Ziel ist eine Literaturlesung des Poeten Samuel Coleridge. Geleitet wird die Expedition vom Großindustriellen Darrow, der mit seiner finanziellen und erfinderischen Kraft die Möglichkeit der Zeitreise entdeckt hat. Seiner Entdeckung nach verläuft die Zeit wie ein überfrorener Fluß - von Zeit zu Zeit gibt es offene Stellen im Fluss der Zeit, an denen man eintauchen kann, und an einem anderen Loch wieder aussteigen. Durch die Jahrhunderte zieht sich ein roter Faden von solchen magischen Löchern, und eines dieser nutzt die Gruppe um die Zeitreise durchzuführen.
Natürlich verläuft nicht alles wie geplant, und Doyle wird von einer Gruppe Zigeuner gefangen genommen und schafft den Sprung zurück nach 1983 nicht. Alleine bleibt er zurück und wird vom Zigeunerführer Dr. Romanelli verhört. Dieser Dr. Romanelli gehört einer Gruppe Magier an, die die alte Macht Ägyptens und der Götter wiederherstellen will; dazu muss der Einfluss Frankreichs und Englands auf Ägypten gebrochen werden, und so setzen sie alle subversive Macht dazu ein, die Vorherrschaft umzukippen.
Brendan Doyle ist nun mitten in dieser Verschwörung, kann den Magiern entkommen und versucht sein Leben im London des 19. Jahrhunderts als Bettler zu verbringen. Doch so einfach ist es nicht, gerät noch ein Körperwechselnder Werwolf dazwischen, ein verrückter Monster-Clown, zahlreiche Zeitreise-Experimente und die schreckliche Erkenntnis Brendans, dass sein Zeitsprung bereits Teil der Geschichte war und sein Leben in ganz anderen Bahnen verlief...
» Vollständiger ArtikelVor einem Monat habe ich es dann weitergeführt, und bin froh, dass getan zu haben.
In den Anubis Gates geht es um Brendan Doyle, der 1983 bei einer Zeitreise-Expedition ins London nach 1803 teilnimmt. Dort soll er einem Grüppchen reicher Personen als Geschichtskundler dienen, denn das gemeinsame Ziel ist eine Literaturlesung des Poeten Samuel Coleridge. Geleitet wird die Expedition vom Großindustriellen Darrow, der mit seiner finanziellen und erfinderischen Kraft die Möglichkeit der Zeitreise entdeckt hat. Seiner Entdeckung nach verläuft die Zeit wie ein überfrorener Fluß - von Zeit zu Zeit gibt es offene Stellen im Fluss der Zeit, an denen man eintauchen kann, und an einem anderen Loch wieder aussteigen. Durch die Jahrhunderte zieht sich ein roter Faden von solchen magischen Löchern, und eines dieser nutzt die Gruppe um die Zeitreise durchzuführen.
Natürlich verläuft nicht alles wie geplant, und Doyle wird von einer Gruppe Zigeuner gefangen genommen und schafft den Sprung zurück nach 1983 nicht. Alleine bleibt er zurück und wird vom Zigeunerführer Dr. Romanelli verhört. Dieser Dr. Romanelli gehört einer Gruppe Magier an, die die alte Macht Ägyptens und der Götter wiederherstellen will; dazu muss der Einfluss Frankreichs und Englands auf Ägypten gebrochen werden, und so setzen sie alle subversive Macht dazu ein, die Vorherrschaft umzukippen.
Brendan Doyle ist nun mitten in dieser Verschwörung, kann den Magiern entkommen und versucht sein Leben im London des 19. Jahrhunderts als Bettler zu verbringen. Doch so einfach ist es nicht, gerät noch ein Körperwechselnder Werwolf dazwischen, ein verrückter Monster-Clown, zahlreiche Zeitreise-Experimente und die schreckliche Erkenntnis Brendans, dass sein Zeitsprung bereits Teil der Geschichte war und sein Leben in ganz anderen Bahnen verlief...
Paycheck
Nachdem wir ihn schon im Kino verpasst hatten, und der Film auch sonst in der Videothek fast immer verliehen war, ist es Emba und mir jetzt eines gemütlichen Abends endlich gelungen, uns Paycheck anzusehen.
Dort spielt Ben Affleck den smarten Ingenieur Michael Jennings. Sein Beruf ist es, sich von anderen Firmen als Reverse Engineer anstellen zu lassen, eine patentierte Technik für die Konkurrenz zu klonen und nach erfolgreichem Auftrag sein Gehirn um die letzen Monate seines Schaffens zu berauben, um ihn so als Mitwissenden und beweiskräftigen Zeugen nicht in Verführung zu bringen. Als Dankeschön für diese Gedankenauslöschung gibt's dafür immer sagenhaftes Gehalt.
Ein genau solches wird ihm auch diesmal bei einem geheimen Projekt offeriert. Diesmal sind es aber keine Wochen oder Monate, sondern ganze 3 Jahre in denen er reverse engineeren soll. Da das Gehalt mit fast einer Millarde Dollar stark lockt, sagt er zu und fängt an bei der Firma zu arbeiten - und verliebt sich natürlich prompt in die dort Angestellte Dr. Rachel Porter (gespielt von Uma Thurman).
Als die 3 Jahre vorbei sind, muss Jennings jedoch schockiert merken, dass er auf all sein Geld verzichtet haben soll und erhält statt seiner damals abgegebenen persönlichen Gegenständen völlig andere wieder: Eine Packung Zigarretten, eine Brille, Streichhölzer, eine Münze - lauter Krimskrams, mit dem er nichts anzufangen weiß.
Das ändert sich jedoch nochmals schlagartig, als er plötzlich vom FBI gefangengenommen wird und man in mit der Ermordung eines Wissenschaftlers desselben Projektes in Verbindung bringt. Dank der Gegenstände, die er vorher ausgehändigt bekam, weiß er sich zu befreien und flieht vor der Justiz, um herauszufinden was vor sich geht.
» Vollständiger ArtikelDort spielt Ben Affleck den smarten Ingenieur Michael Jennings. Sein Beruf ist es, sich von anderen Firmen als Reverse Engineer anstellen zu lassen, eine patentierte Technik für die Konkurrenz zu klonen und nach erfolgreichem Auftrag sein Gehirn um die letzen Monate seines Schaffens zu berauben, um ihn so als Mitwissenden und beweiskräftigen Zeugen nicht in Verführung zu bringen. Als Dankeschön für diese Gedankenauslöschung gibt's dafür immer sagenhaftes Gehalt.
Ein genau solches wird ihm auch diesmal bei einem geheimen Projekt offeriert. Diesmal sind es aber keine Wochen oder Monate, sondern ganze 3 Jahre in denen er reverse engineeren soll. Da das Gehalt mit fast einer Millarde Dollar stark lockt, sagt er zu und fängt an bei der Firma zu arbeiten - und verliebt sich natürlich prompt in die dort Angestellte Dr. Rachel Porter (gespielt von Uma Thurman).
Als die 3 Jahre vorbei sind, muss Jennings jedoch schockiert merken, dass er auf all sein Geld verzichtet haben soll und erhält statt seiner damals abgegebenen persönlichen Gegenständen völlig andere wieder: Eine Packung Zigarretten, eine Brille, Streichhölzer, eine Münze - lauter Krimskrams, mit dem er nichts anzufangen weiß.
Das ändert sich jedoch nochmals schlagartig, als er plötzlich vom FBI gefangengenommen wird und man in mit der Ermordung eines Wissenschaftlers desselben Projektes in Verbindung bringt. Dank der Gegenstände, die er vorher ausgehändigt bekam, weiß er sich zu befreien und flieht vor der Justiz, um herauszufinden was vor sich geht.
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