Freitag, 28. Mai 2004
Sneak: The Perfect Score / Voll gepunktet
Endlich mal wieder Sneak.
Ein Film über die Freundschaft, das Erwachsenwerden mehrerer Highschool-Kids auf dem Weg zum College. Die Probleme, sich selbst zu finden und seine Zukunft im Druck der Masse und Konformität zu formen. Standardisierter Aufnahmeprüfungen zu bestehen, und trotzdem nicht zu einer Punktzahl auf einer Liste zu werden, sich dem Spiel des Systems soweit anpassen, dass man seine Wünsche verwirklichen kann. Dies alles gemeinsam mit Freunden zu bestehen, die einem die Augen öffnen aber dennoch alle gleich 'blind' sind.
Dies alles, gepaart mit einem kleveren Gemisch aus Komödie, Highschool-Humor/Romanzen und Einbrecher/Diebstahl-Action sollte The Perfect Score sein.
Tatsächlich vorhanden ist in diesem Film nur das Potential dazu.
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Dies alles, gepaart mit einem kleveren Gemisch aus Komödie, Highschool-Humor/Romanzen und Einbrecher/Diebstahl-Action sollte The Perfect Score sein.
Tatsächlich vorhanden ist in diesem Film nur das Potential dazu.
Mittwoch, 26. Mai 2004
F*ck you right back
Ja. Es gibt ja wenig Lieder die mich dieses Jahr bisher richtig aufgeregt haben.
Eamons herumgeträllertes "F*ck you" kriegt man ja mal wieder dauerbeschallungsmäßig überall auf die Ohren, und seine Stimme und Betonung geht mir mal so richtig auf die Nerven, bei diesem Gejaule.
Das Lied handelt ja von einer etwas unglücklich geendeten Partnerschaft, und gerade hab ich im Radio die "Gegendarstellung" gehört. Selbe Melodie, selbe Betonung, aber halt mit Frauenstimme: Frankee - Fuck you right back.
Mit so einer Stimme kann man das Lied wenigstens halbwegs aushalten. Und zugegenermaßen find ich die Idee (und den Text) ganz witzig.
Ich seh vor meinem inneren Auge die Teenies mit diesem neuen Klingelton rumlaufen:
Teenie1:
Teenie2:
Eamons herumgeträllertes "F*ck you" kriegt man ja mal wieder dauerbeschallungsmäßig überall auf die Ohren, und seine Stimme und Betonung geht mir mal so richtig auf die Nerven, bei diesem Gejaule.
Das Lied handelt ja von einer etwas unglücklich geendeten Partnerschaft, und gerade hab ich im Radio die "Gegendarstellung" gehört. Selbe Melodie, selbe Betonung, aber halt mit Frauenstimme: Frankee - Fuck you right back.
Mit so einer Stimme kann man das Lied wenigstens halbwegs aushalten. Und zugegenermaßen find ich die Idee (und den Text) ganz witzig.
Ich seh vor meinem inneren Auge die Teenies mit diesem neuen Klingelton rumlaufen:
Teenie1:
Ey, was hastn da'n für'n geile'n Klingel'ton, alda? Das' doch Fuck you von Eamon
Teenie2:
ey, wholla, ne, ich schwör, das is viel geilerer, das is die Frankee, weiß' 'u!
Montag, 24. Mai 2004
Crossroads a.k.a. Der Schnittney-Film
Am Samstag kamen dank des schlechten Wetters Emba, Silvia und ich mal dazu den vielfach runtergemachten Film Crossroads anzugucken.
Genau, das ist das Filmdebüt von unserem Lieblings-Teenie-Star und Biedermann-Idols Britney Spears. An dieser Stelle sollte ich vielleicht anmerken, dass ich eigentlich kein Britney-Fan bin oder bei ihr jemals ins Schwärmen verfallen würde. Ihr Aussehen finde ich mehr als plastiklich und durchschnittlich, aber dafür gefallen mir einige ihrer Lieder ob ihrer Einfachheit oder Eingänglichkeit.
Jetzt wo das raus ist, komme ich mal zum Film: Lucy (Britney Spears) ist eine Vorzeigeschülerin, die von ihrem Alleinerziehenden Vater auf ein Medizin-Studium vorbereitet wird. Obwohl Lucy viel lieber etwas anderes machen würde, versucht sie ihren Vater glücklich zu machen und will verantwortungsbewusst auch diesen Weg einschlagen. Jungfräulich beendet sie ihren Abschlussball um danach eine vor 10 Jahren mit ihren Freundinnen vergrabene "Zeitkapsel" wieder auszuheben. Zwar hat sie sich mit diesen Freundinnen schon vor Jahren verkracht, aber für diesen Abend raufen sich alle am Ausgrabungsort zusammen um ihre Kinderschwüre anzusehen. Gepackt von guten Erinnerungen an die alte Zeit entschließen die drei Mädels kurzentschlossen nach L.A. zu fahren um ihren vergangenen Wünschen nachzuhechten: Mimi will trotz ihrer Schwangerschaft einmal im Pazifik stehen und bei einem Gesangswettbewerb mitmachen, Kit möchte ihren Mann-in-spe beim Studium besuchen und Lucy möchte einmal ihre Mutter wiedertreffen, die damals durchgebrannt ist.
Dazu lassen sie sich von Ben helfen, der sie im Auto dorthinkutschiert und natürlich auch mit Lucy anbandelt.
Soweit die Vorgeschichte; der Rest ist typisches Roadmovie: Alle Charaktere werden reifer, teilen verrückte Erlebnisse und erkunden ihre Wünsche und Sehnsüchte.
» Vollständiger ArtikelGenau, das ist das Filmdebüt von unserem Lieblings-Teenie-Star und Biedermann-Idols Britney Spears. An dieser Stelle sollte ich vielleicht anmerken, dass ich eigentlich kein Britney-Fan bin oder bei ihr jemals ins Schwärmen verfallen würde. Ihr Aussehen finde ich mehr als plastiklich und durchschnittlich, aber dafür gefallen mir einige ihrer Lieder ob ihrer Einfachheit oder Eingänglichkeit.
Jetzt wo das raus ist, komme ich mal zum Film: Lucy (Britney Spears) ist eine Vorzeigeschülerin, die von ihrem Alleinerziehenden Vater auf ein Medizin-Studium vorbereitet wird. Obwohl Lucy viel lieber etwas anderes machen würde, versucht sie ihren Vater glücklich zu machen und will verantwortungsbewusst auch diesen Weg einschlagen. Jungfräulich beendet sie ihren Abschlussball um danach eine vor 10 Jahren mit ihren Freundinnen vergrabene "Zeitkapsel" wieder auszuheben. Zwar hat sie sich mit diesen Freundinnen schon vor Jahren verkracht, aber für diesen Abend raufen sich alle am Ausgrabungsort zusammen um ihre Kinderschwüre anzusehen. Gepackt von guten Erinnerungen an die alte Zeit entschließen die drei Mädels kurzentschlossen nach L.A. zu fahren um ihren vergangenen Wünschen nachzuhechten: Mimi will trotz ihrer Schwangerschaft einmal im Pazifik stehen und bei einem Gesangswettbewerb mitmachen, Kit möchte ihren Mann-in-spe beim Studium besuchen und Lucy möchte einmal ihre Mutter wiedertreffen, die damals durchgebrannt ist.
Dazu lassen sie sich von Ben helfen, der sie im Auto dorthinkutschiert und natürlich auch mit Lucy anbandelt.
Soweit die Vorgeschichte; der Rest ist typisches Roadmovie: Alle Charaktere werden reifer, teilen verrückte Erlebnisse und erkunden ihre Wünsche und Sehnsüchte.
Tricks
Das verlängerte Wochenende ist leider vorbei, und nach einer stressigen s9y-Bugfixnacht komme ich jetzt auch dazu meine Filmreviews zu aktualisieren.
Am Freitag haben wir uns bei Claudia versammelt und bei einer leckeren Lasagne eigentlich den Butterfliegen-Effekt sehen wollen. Leider wollte unser DVD-Laufwerk nicht so wie wir es wollten, und wir mussten einen Ersatzfilm für den Abend auswählen.
In einer umfangreichen Bonner Videothek habe ich dann herausgefunden, dass es tatsächlich nur noch 4-5 Filme dort gibt, die mich interessieren würden. Furchtbar, denn vor einem Jahr hätte ich noch mit einer Schubkarre jede Videothek verlassen. Letztlich fiel unsere Wahl dann auf Matchstick Men (Deutsch: Tricks).
Zwar hatte ich mich für den Abend tierisch auf einen O-Ton Film gefreut, denn gemeinsam mit meinen Freunden kommt das leider sonst nie vor. Etwas frustriert haben wir dann also der Synchrostimme von Nicolas Cage gelauscht, die Nicolas tatsächlich besser steht als Brad Pitt.
» Vollständiger ArtikelAm Freitag haben wir uns bei Claudia versammelt und bei einer leckeren Lasagne eigentlich den Butterfliegen-Effekt sehen wollen. Leider wollte unser DVD-Laufwerk nicht so wie wir es wollten, und wir mussten einen Ersatzfilm für den Abend auswählen.
In einer umfangreichen Bonner Videothek habe ich dann herausgefunden, dass es tatsächlich nur noch 4-5 Filme dort gibt, die mich interessieren würden. Furchtbar, denn vor einem Jahr hätte ich noch mit einer Schubkarre jede Videothek verlassen. Letztlich fiel unsere Wahl dann auf Matchstick Men (Deutsch: Tricks).
Zwar hatte ich mich für den Abend tierisch auf einen O-Ton Film gefreut, denn gemeinsam mit meinen Freunden kommt das leider sonst nie vor. Etwas frustriert haben wir dann also der Synchrostimme von Nicolas Cage gelauscht, die Nicolas tatsächlich besser steht als Brad Pitt.
Samstag, 22. Mai 2004
Das Angel-Ende
So, Schluss aus und vorbei mit dem Buffyverse. Gerade habe ich dann die letzte Angel-Folge (5x22 - Not Fade Away) bestaunen dürfen und mich an einem doch recht cliffhangrigem Ende erzürnen können. Da hat mich das Buffy-Ende doch weitaus mehr getroffen.
Trotzdem schade um die Serie, mir hat's ja immer gefallen. Auch wenn die ersten 3 Staffeln definitiv besser waren. Herrje, was mach ich denn jetzt ohne Buffyverse? Für Fan-Fiction bin ich ja eigentlich echt nicht zu begeistern.
Zum Glück amüsieren mich die Tanya Huff Blood-Line Bücher derzeit sehr, und für die nächsten 3-4 Monate dürfte ich auch mit weiteren Vampirbüchern mit Anita Blake versorgt sein.
Trotzdem schade um die Serie, mir hat's ja immer gefallen. Auch wenn die ersten 3 Staffeln definitiv besser waren. Herrje, was mach ich denn jetzt ohne Buffyverse? Für Fan-Fiction bin ich ja eigentlich echt nicht zu begeistern.
Zum Glück amüsieren mich die Tanya Huff Blood-Line Bücher derzeit sehr, und für die nächsten 3-4 Monate dürfte ich auch mit weiteren Vampirbüchern mit Anita Blake versorgt sein.
Montag, 17. Mai 2004
Troja
Nach einem schönen gemütlichen Sonntag gestern und einem netten Spaziergang im Villenviertel von Bad Godesberg haben Emba und ich uns den Luxus gegönnt für 9,50 Euro pro Ticket in Troja zu gehen.
Die Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
» Vollständiger ArtikelDie Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
Freitag, 14. Mai 2004
Spreadshirts
Jetzt wo Kristian sein Geschenk ja entdeckt hat, kann ich es offiziell machen - ich hab mich mal bei Spreadshirt.de umgeguckt und massig viel Spaß beim erstellen von sinnlosen Shirts gehabt. Und natürlich überall mein Pseudo-Logo draufgepappt. Hauptsächlich ist das eigentlich für meinen privaten Gebrauch gedacht, aber wenn sich jemand bedienen will, werde ich ihn nicht aufhalten.
Wird bestimmt auch in Zukunft noch etwas dazukommen: shirts.garv.info
Für Fans solcher Spaß-Shirts empfiehlt sich ansonsten auch ein Blick auf Mindshirts.de
Wird bestimmt auch in Zukunft noch etwas dazukommen: shirts.garv.info
Für Fans solcher Spaß-Shirts empfiehlt sich ansonsten auch ein Blick auf Mindshirts.de
Petersens Patriotismus
In Troja möchte ich ja unbedingt gehen; ich bin ganz offizieller Pitt-Fan. Jedoch hab ich gestern in einer Zeitung ein Interview mit Regisseur Petersen gelesen, was mich etwas stocken lässt.
Dort sagt Petersen, dass er die Bush-Legislative nicht so wirklich prickelnd findet (ach?) und in Zeiten Clintons ja noch ganz andere, patriotische Filme hätte machen können. Denn, so Petersen, als er Air Force One machte hätte er sich durchaus Clinton an der Stelle Harrison Fords vorstellen können.
Da denk ich nur mal ganz laut "Argh!" und wünsche mir, dass der Herr Petersen nicht wieder nach Deutschland kommt. Nachher haben wir hier noch Helden-Filme mit Schröder als 007. Reality Check, Mr. Petersen!
Dort sagt Petersen, dass er die Bush-Legislative nicht so wirklich prickelnd findet (ach?) und in Zeiten Clintons ja noch ganz andere, patriotische Filme hätte machen können. Denn, so Petersen, als er Air Force One machte hätte er sich durchaus Clinton an der Stelle Harrison Fords vorstellen können.
Da denk ich nur mal ganz laut "Argh!" und wünsche mir, dass der Herr Petersen nicht wieder nach Deutschland kommt. Nachher haben wir hier noch Helden-Filme mit Schröder als 007. Reality Check, Mr. Petersen!
Donnerstag, 13. Mai 2004
Van Helsing
Gestern waren wir in einer größeren Gruppe endlich im Kino um Van Helsing zu sehen.
Was habe ich mich auf den Film gefreut, immerhin bin ich sowohl X-Men und Superhelden-Fan, wie auch Vampiraddicted. Und der Trailer des Filmes versprach ja auch "a bit of both" zu sein: Der Superheld und Dämonenjäger Van Helsing räumt im 19 Jahrhundert die Straßen auf und wird im Auftrag des Vatikans nach Transylvanien geschickt, um natürlich den allseits bekannten Dracula zu töten. Hintergrund der Geschichte ist der jahrhundertelange Kampf einer Dynastie von Transylvaniern, die in einem Fluch verzwickt sind: Der letzte des Klans muss Dracula töten, ansonsten kommen alle gestorbenen Vorfahren nie in den Himmel. Weil der Klan dem Vatikan immer brav geholfen hat, will dieser sich nun in Form von Van Helsing bedanken.
Zwar beginnt der Film mit einer Schwarz-Weiß-Einführung in ein gemeinsames Techtelmechtel von Dracula und Frankenstein, die gerade gemeinsam das Monster belebt haben, und welches Dracula als Batterie für seine kleinen Vampirklone verwenden will. Unglücklicherweise kommt eine Meuterei der Transilvanen dazwischen und führt zum hektischen Tod von Frankenstein und dem Entkommen des Monsters.
Kurz darauf darf Van Helsing nun zeigen, was er mit seinen postapokalyptischen Waffen so alles auf dem Kasten hat - in einer dynamischen Computer-3D-Szene besiegt er mal gerade Mr. Hyde und Dr. Jekyll im Notre Dame. Schon kurz darauf lässt er sich im Vatikan für den neuen Dracula-Job von einem Q-ähnlichen Mönch ausrüsten, und ab da hört die Action garnicht mehr auf: Gejagt von fliegenden Vampiren, Werwölfen und komischen Starwars-Ewoks - aber dafür unterstützt von der schönen Anna Valerious (der letzten Stammesangehörigen des Clans) und seinem Mönch will er Dracula an den Kragen.
» Vollständiger ArtikelWas habe ich mich auf den Film gefreut, immerhin bin ich sowohl X-Men und Superhelden-Fan, wie auch Vampiraddicted. Und der Trailer des Filmes versprach ja auch "a bit of both" zu sein: Der Superheld und Dämonenjäger Van Helsing räumt im 19 Jahrhundert die Straßen auf und wird im Auftrag des Vatikans nach Transylvanien geschickt, um natürlich den allseits bekannten Dracula zu töten. Hintergrund der Geschichte ist der jahrhundertelange Kampf einer Dynastie von Transylvaniern, die in einem Fluch verzwickt sind: Der letzte des Klans muss Dracula töten, ansonsten kommen alle gestorbenen Vorfahren nie in den Himmel. Weil der Klan dem Vatikan immer brav geholfen hat, will dieser sich nun in Form von Van Helsing bedanken.
Zwar beginnt der Film mit einer Schwarz-Weiß-Einführung in ein gemeinsames Techtelmechtel von Dracula und Frankenstein, die gerade gemeinsam das Monster belebt haben, und welches Dracula als Batterie für seine kleinen Vampirklone verwenden will. Unglücklicherweise kommt eine Meuterei der Transilvanen dazwischen und führt zum hektischen Tod von Frankenstein und dem Entkommen des Monsters.
Kurz darauf darf Van Helsing nun zeigen, was er mit seinen postapokalyptischen Waffen so alles auf dem Kasten hat - in einer dynamischen Computer-3D-Szene besiegt er mal gerade Mr. Hyde und Dr. Jekyll im Notre Dame. Schon kurz darauf lässt er sich im Vatikan für den neuen Dracula-Job von einem Q-ähnlichen Mönch ausrüsten, und ab da hört die Action garnicht mehr auf: Gejagt von fliegenden Vampiren, Werwölfen und komischen Starwars-Ewoks - aber dafür unterstützt von der schönen Anna Valerious (der letzten Stammesangehörigen des Clans) und seinem Mönch will er Dracula an den Kragen.
Mittwoch, 12. Mai 2004
Virtual Skin
In einem Artikel der BBC News ist ein interessanter kleiner Artikel über die neuen Computergrafik-Gesichtstexturen wie sie in Lord of the Rings oder Van Helsing eingesetzt werden. Letzteren werde ich heute abend im Kino sehen, Grund genug also auf diesen eindrucksvollen Fortschritt in sachen Computertechnik hinzuweisen.
Tatsächlich wird in den letzten Jahre verstärkt versucht in Computergrafiken auf die menschliche Wahrnehmung einzugehen. Farbreflektionen, kleine Erhebungen und vor allem Unschärfe und Unreinheit finden endlich den Einzug in Simulationen, um dem Menschen die Realität vorzugaukeln. Am Bild rechts sieht man ja, wie erfolgreich das bereits gelingt.
Vor 2-3 Jahren weiß ich noch, wie überzeugt ich war niemals realistisch aussehende Wasserspiegelungen in 3D-Grafiken zu sehen, oder gar vernünftig animierte Computerhaare. Auch bei letzterem ist der Fortschritt gigantisch, und realistische Wassereffekte sieht man heutzutage sogar in Computerspielen wie Far Cry.
Animationen sind dank Motioncaptirung schon länger menschenähnlich, was noch immer Probleme bereitet sind meiner Meinung nach realistische Gesichtsanimation und glaubhafte Interaktion mit der Umwelt. Wenn das noch in den Griff gekriegt wird, werden unsere Hollywood-Helden in Zukunft unsterblich...
Tatsächlich wird in den letzten Jahre verstärkt versucht in Computergrafiken auf die menschliche Wahrnehmung einzugehen. Farbreflektionen, kleine Erhebungen und vor allem Unschärfe und Unreinheit finden endlich den Einzug in Simulationen, um dem Menschen die Realität vorzugaukeln. Am Bild rechts sieht man ja, wie erfolgreich das bereits gelingt.
Vor 2-3 Jahren weiß ich noch, wie überzeugt ich war niemals realistisch aussehende Wasserspiegelungen in 3D-Grafiken zu sehen, oder gar vernünftig animierte Computerhaare. Auch bei letzterem ist der Fortschritt gigantisch, und realistische Wassereffekte sieht man heutzutage sogar in Computerspielen wie Far Cry.
Animationen sind dank Motioncaptirung schon länger menschenähnlich, was noch immer Probleme bereitet sind meiner Meinung nach realistische Gesichtsanimation und glaubhafte Interaktion mit der Umwelt. Wenn das noch in den Griff gekriegt wird, werden unsere Hollywood-Helden in Zukunft unsterblich...
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