Freitag, 30. April 2004
Sneak: Befreite Zone
Manchmal gibt es Filme in der Sneak, die total genial und überraschend sind, auf die man aber sonst nicht aufmerksam geworden wäre. Und manchmal gibt es Filme, die der Öffentlichkeit besser vorenthalten würden.
Gestern traf Claudia, Martin, Emba und mich mal wieder ein Film letzterer Klasse: Befreite Zone.
In der IMDB wird der Film als "TV" markiert und als Produktionszeit 2002 angegeben. Da frage ich mich doch mal spontan, warum man das jetzt doch als Kinofilm rausbringen musste. Aber erstmal zur Story: Mehrere Personen und Pärchen, die kreuz und quer fremdgehen sind verwickelt in die erstklassige Fußball-Pokalgeschichte des Ost-Vereines SV Sässling. Ein genialer Zug des neuen Sportdirektors des Vereins hat den Star Ade "Blondie" Banjo und einen neuen Trainer eingestellt, und seitdem gewinnt die Mannschaft jedes Spiel und schießt sich im DFB-Pokal an die Spitze. Um die Fußballgeschichte herum wird dann fleißig fremdgegangen. Und einige Ost-Lebensweisheiten und -arten werden in einer recht desillusionierten Gesellschaft dargelegt. Und dann endet der Film.
Moral und Message unbekannt. Die ganze Zeit wartete ich auf eine Art Story, konnte aber direkt keine finden. Schauspielerisch ist das ganze zwar solide, aber ansonsten konnte das an dem ereignislosen und merkwürdigen Film nicht viel verbessern.
2 IMDB-Punkte, und das auch nur um die Relation zu den anderen schlechten Filmen zu wahren, sonst wären ruhig 0 dabei rausgesprungen.
Gestern traf Claudia, Martin, Emba und mich mal wieder ein Film letzterer Klasse: Befreite Zone.
In der IMDB wird der Film als "TV" markiert und als Produktionszeit 2002 angegeben. Da frage ich mich doch mal spontan, warum man das jetzt doch als Kinofilm rausbringen musste. Aber erstmal zur Story: Mehrere Personen und Pärchen, die kreuz und quer fremdgehen sind verwickelt in die erstklassige Fußball-Pokalgeschichte des Ost-Vereines SV Sässling. Ein genialer Zug des neuen Sportdirektors des Vereins hat den Star Ade "Blondie" Banjo und einen neuen Trainer eingestellt, und seitdem gewinnt die Mannschaft jedes Spiel und schießt sich im DFB-Pokal an die Spitze. Um die Fußballgeschichte herum wird dann fleißig fremdgegangen. Und einige Ost-Lebensweisheiten und -arten werden in einer recht desillusionierten Gesellschaft dargelegt. Und dann endet der Film.
Moral und Message unbekannt. Die ganze Zeit wartete ich auf eine Art Story, konnte aber direkt keine finden. Schauspielerisch ist das ganze zwar solide, aber ansonsten konnte das an dem ereignislosen und merkwürdigen Film nicht viel verbessern.
2 IMDB-Punkte, und das auch nur um die Relation zu den anderen schlechten Filmen zu wahren, sonst wären ruhig 0 dabei rausgesprungen.
Sonntag, 25. April 2004
Kill Bill Vol. 2
Heute abend war Kinoabend, gemeinsam mit meinem Bruder Wolfram und Max+Ruth. Zusammen haben wir uns zur UCI Kinowelt in Köln-Hürth durchgeschlagen, da dies das einzige Kino war, in dem Kill Bill und Kill Bill Vol. 2 hintereinander liefen. Die Anfahrt verlief schwieriger als geplant, da wir die richtige Autobahn knapp verpasst haben und stattdessen durch einen kleinen Umweg in die Weltmetropole Hürth gelangten.
Endlich im ersten Teil angekommen, hatten wir zum Glück nur die ersten 5 Minuten verpasst und kamen gerade rechzeitig zur Exekution von Vivica "Cottonmouth" Fox. Ansonsten habe ich ja über den ersten Teil bereits meine Meinung geschrieben. Über die Story muss ich daher nicht mehr viel sagen, der zweite Teil knüpft ja schließlich nahtlos an.
Der "zweite Teil" des Filmes ist weitaus andächtiger und storylastiger als die erste Hälfte.
» Vollständiger ArtikelEndlich im ersten Teil angekommen, hatten wir zum Glück nur die ersten 5 Minuten verpasst und kamen gerade rechzeitig zur Exekution von Vivica "Cottonmouth" Fox. Ansonsten habe ich ja über den ersten Teil bereits meine Meinung geschrieben. Über die Story muss ich daher nicht mehr viel sagen, der zweite Teil knüpft ja schließlich nahtlos an.
Der "zweite Teil" des Filmes ist weitaus andächtiger und storylastiger als die erste Hälfte.
Freitag, 23. April 2004
phpMyAdmin Buch
Heute sind meine beiden Belegexemplare von Marc Delisles "Mastering phpMyAdmin for Effective MySQL Management"-Buch (englisch beim Packtpub-Verlag) eingetroffen. Ich habe ja über den Inhalt des Buches bereits berichtet. Jetzt wo ich es vor Augen habe, ist es natürlich noch schöner.
Ich zitiere mal aus dem Editorial, und dann nerve ich euch nicht weiter mit meiner stolz geschwellten Brust:
Ich zitiere mal aus dem Editorial, und dann nerve ich euch nicht weiter mit meiner stolz geschwellten Brust:
I am truly grateful to Louay Fatoohi, my editor, who approached me for this book project, and accompanied me during the production; his sound comments were greatly appreciated. My thanks also go to Garvin Hicking, a member of the phpMyAdmin's development team and the reviewer for this book. Garvin's sharp eye helped in making this book clearer and more complete.
Finally, there would be no book about phpMyAdmin without phpMyAdmin (the software). I wish to thank all contributors to the source code and documentation; the time they gave to the software project still inspires me and continues to push me forward.
Finally, there would be no book about phpMyAdmin without phpMyAdmin (the software). I wish to thank all contributors to the source code and documentation; the time they gave to the software project still inspires me and continues to push me forward.
Sneak: Twisted
Gestern leider kein Van Helsing gesehen, sondern erst den Garfield-Trailer und dann den eigentlich Film: Twisted.
Jessica Shepard (Ashley Judd) ist gerade von der Polizei-Streife zur Mordkommission aufgestiegen, dank der tatkräftigen Hilfe ihres Mentors und Quasi-Adoptivvaters John Mills (Samuel L. Jackson. Jessica ist jedoch psychisch geplagt von dem 20 Jahre zurückliegenden Mord ihrer Mutter durch den Vater (auch Polizist und Ex-Partner von Mills), und dem darauf gefolgten Selbstmord desselben. Jessica weicht aufgrund dessen in zahlreiche One-Night-Stands aus, tendiert leicht zum Alkoholismus und ist auch sonst geplagt von leichten Gewaltaussbrüchen. Wegen einer unnötigen Keilerei mit einem Gefangenen muss sie sich zusätzlich noch beim Polizei-Psychologen helfen lassen...
Direkt am ersten Arbeitsstag geht es für Jessica rund: Sie entdecken eine zu Tode geprügelte Wasserleiche. Komischerweise ist diese Person einer der One-Night-Stands von Jessica. Gemeinsam mit ihrem Partner Mike Delmarco (Andy Garcia) versucht sie unter der Missgunst ihrer Kollegen den Fall aufzuklären, als eine zweite Leiche mit selben Todesumständen auftaucht. Auch diese war ein One-Night-Stand von Jessica.
Im weiteren Verlauf wird es immer fragwürdiger, ob Jessica nicht selbst der Mörder sein könnte, da sie zu den Tatzeiten auch immer in Blackouts schwelgt. Oder war es vielleicht der etwas zwieliechtig scheinende Delmarco, oder ihr Ex-Liebhaber?
» Vollständiger ArtikelJessica Shepard (Ashley Judd) ist gerade von der Polizei-Streife zur Mordkommission aufgestiegen, dank der tatkräftigen Hilfe ihres Mentors und Quasi-Adoptivvaters John Mills (Samuel L. Jackson. Jessica ist jedoch psychisch geplagt von dem 20 Jahre zurückliegenden Mord ihrer Mutter durch den Vater (auch Polizist und Ex-Partner von Mills), und dem darauf gefolgten Selbstmord desselben. Jessica weicht aufgrund dessen in zahlreiche One-Night-Stands aus, tendiert leicht zum Alkoholismus und ist auch sonst geplagt von leichten Gewaltaussbrüchen. Wegen einer unnötigen Keilerei mit einem Gefangenen muss sie sich zusätzlich noch beim Polizei-Psychologen helfen lassen...
Direkt am ersten Arbeitsstag geht es für Jessica rund: Sie entdecken eine zu Tode geprügelte Wasserleiche. Komischerweise ist diese Person einer der One-Night-Stands von Jessica. Gemeinsam mit ihrem Partner Mike Delmarco (Andy Garcia) versucht sie unter der Missgunst ihrer Kollegen den Fall aufzuklären, als eine zweite Leiche mit selben Todesumständen auftaucht. Auch diese war ein One-Night-Stand von Jessica.
Im weiteren Verlauf wird es immer fragwürdiger, ob Jessica nicht selbst der Mörder sein könnte, da sie zu den Tatzeiten auch immer in Blackouts schwelgt. Oder war es vielleicht der etwas zwieliechtig scheinende Delmarco, oder ihr Ex-Liebhaber?
Donnerstag, 22. April 2004
Danke für's glücklich machen!
Herzlichen Dank an Kristian Köhntopp und Sebastian Nohn, die mir tatsächlich und ohne Erpressungsmittel heute schon die beiden abgebildeten Artikel von meiner Amazon Wunschliste geholt haben.
Ich habe mich heute morgen kurz vor dem Weg zur Arbeit tierisch über die beiden Geschenke gefreut und hatte (wie geschrieben) nicht erwartet, dass das tatsächlich jemand wahr und ernst nimmt.
Also freue ich mich weiter wie ein Schneekönig, bedankt habe ich mich ja, und werde heute abend für meinen weiteren Glücksverlauf auf Van Helsing in der Sneak hoffen.
Ich habe mich heute morgen kurz vor dem Weg zur Arbeit tierisch über die beiden Geschenke gefreut und hatte (wie geschrieben) nicht erwartet, dass das tatsächlich jemand wahr und ernst nimmt.
Also freue ich mich weiter wie ein Schneekönig, bedankt habe ich mich ja, und werde heute abend für meinen weiteren Glücksverlauf auf Van Helsing in der Sneak hoffen.
Dienstag, 20. April 2004
Macht mich glücklich! :-)
Am Wochenende habe ich mir tatsächlich mal die Zeit gemacht, und eine Amazon Wunschliste erstellt.
Darin tummeln sich derzeit 37 feucht-fröhliche Artikel, die allesamt darauf warten, von euch zu mir geschickt zu werden. Sind zusammen auch nur 579 Euro, sowas hat man doch mal in der Portokasse, oder? B-)
Spaß beiseite, an den Erfolg einer solchen Wishlist glaube ich nicht ernsthaft - aber für mich ist es neben meiner IMDB Vote-History (in der sich derzeit 913 bewertete Filme befinden) ein guter Weg, eine "ToBuy"-Liste zu erstellen. Früher oder später möchte ich die Sammlerstücke auf meiner Wunschliste gerne haben, und wenn mir auch nur einer etwas davon kauft, hätte es schon etwas gebracht.
"Warum soll ich denn?" fragt sich jetzt sicher der geneigte Leser. Das kann ich nicht ernsthaft beantworten: Tut es aus Menschenliebe, Zeichen der Zuneigung oder als einfaches Geschenk an. Oder aufgrund meiner Arbeit/Support an Serendipity oder phpMyAdmin, oder wo ich sonst noch mitmische.
Und wer nichts kauft, erfreut sich einfach an meiner Zusammenstellung von kaufenswürdigen Filmen. Über Kommentare der darin befindlichen Artikel freue ich mich übrigens auch schon, so genügsam bin ich...
Ansonsten habe ich mein Amazon-Konto heute mit der Bestellung von Splinter Cell 2, 3 Büchern der Anita Blake-Serie und 2 Büchern der Victory Nelson (Blood *)-Serie belastet. Sollte dann wieder für 2-3 Monate reichen.
Darin tummeln sich derzeit 37 feucht-fröhliche Artikel, die allesamt darauf warten, von euch zu mir geschickt zu werden. Sind zusammen auch nur 579 Euro, sowas hat man doch mal in der Portokasse, oder? B-)
Spaß beiseite, an den Erfolg einer solchen Wishlist glaube ich nicht ernsthaft - aber für mich ist es neben meiner IMDB Vote-History (in der sich derzeit 913 bewertete Filme befinden) ein guter Weg, eine "ToBuy"-Liste zu erstellen. Früher oder später möchte ich die Sammlerstücke auf meiner Wunschliste gerne haben, und wenn mir auch nur einer etwas davon kauft, hätte es schon etwas gebracht.
"Warum soll ich denn?" fragt sich jetzt sicher der geneigte Leser. Das kann ich nicht ernsthaft beantworten: Tut es aus Menschenliebe, Zeichen der Zuneigung oder als einfaches Geschenk an. Oder aufgrund meiner Arbeit/Support an Serendipity oder phpMyAdmin, oder wo ich sonst noch mitmische.
Und wer nichts kauft, erfreut sich einfach an meiner Zusammenstellung von kaufenswürdigen Filmen. Über Kommentare der darin befindlichen Artikel freue ich mich übrigens auch schon, so genügsam bin ich...
Ansonsten habe ich mein Amazon-Konto heute mit der Bestellung von Splinter Cell 2, 3 Büchern der Anita Blake-Serie und 2 Büchern der Victory Nelson (Blood *)-Serie belastet. Sollte dann wieder für 2-3 Monate reichen.
Freitag, 16. April 2004
Sneak: Mambo Italiano
Trotz des gestrigen herrlichen Wetters, haben Emba und ich uns nicht abhalten lassen, und wiedermal die Sneak genossen. Vorher haben wir das Subway-Kinokarten-Offer genutzt, was die Verkäufern offensichtlich zum ersten Mal abrechnen musste. War aber spaßig, mal den ganzen Verkehr dort aufzuhalten.
Später haben wir in der Sternstraße auch noch den genialen Straßenmusiker gesehen, der mir schon letzten Sommer sehr positiv aufgefallen ist. Ein dunkelhäutiger, Gitarrespielender Mann mit einem sehr extravaganten und extrem bewegenden Kiefer und Stevie-Wonder-ähnlichen Rhytmuszuckungen hat er Lieder von Joe Cocker und "Sally" gespielt. Eine ausserordentlich professionelle Stimme, da ging uns echt das Herz auf, und ich würde mir glatt eine CD von dem Herren kaufen. Hoffentlich finde ich mal raus, wer das ist...
Dann aber zur Sneak: Der heutige Film war Mambo Italiano. Wir sahen schon letzte Woche den Trailer dazu, und hofften, diesem Klamauk-Film nicht zu begegnen, und jetzt war es doch geschehen.
Die Story des Filmes ist schnell erzählt: Der schwule Italiener Angelo wagt es endlich sich mit 30 Jahren vor seiner ur-italienischen Familie als schwul zu outen. Nicht nur dass, er bekennt sich ganz offen zu seinem schon-aus-Jugendzeiten-Freund Nino, der Familie schon seit eh und je durch italienische Verknüpfungen bekannt. Nino ist mit seinem Outing jedoch weitaus zurückhaltender und genervt von der Sache, und gibt sich dem Familienzwist um die Schwulheit der beiden sehr unwillig hin. Letztlich lässt er sich von seiner Mutter zur Heterosexualität überreden, was Angelo natürlich in den Grundfesten seiner Überzeugung zerstört. Das wiederrum führt dann zum endgültigen Familienstreit.
Diese schwule Komödienromanze ist sehr persiflierend und unernst gehalten, und geht besonders auf italienische Klischees ein. Man könnte es also als ein Big Fat Greek Wedding-Klon ansehen, mit noch weniger Ernsthaftigkeit. Der Film ist natürlich purer Klamauk und entzieht sich einer wirklichen Kritik - die Schauspieler sind unterhaltsam, ambitioniert und motiviert. Gerade die Eltern Angelos sind herrlich gespielt, gerade der Vater (Paul Sorvino) ist mit seiner herrlichen Mimik und seinem Schnütchen eine Augenweide. Wer also kulturelle Klischeekomödien mag, wird hier auch seinen Spaß haben.
» Vollständiger ArtikelSpäter haben wir in der Sternstraße auch noch den genialen Straßenmusiker gesehen, der mir schon letzten Sommer sehr positiv aufgefallen ist. Ein dunkelhäutiger, Gitarrespielender Mann mit einem sehr extravaganten und extrem bewegenden Kiefer und Stevie-Wonder-ähnlichen Rhytmuszuckungen hat er Lieder von Joe Cocker und "Sally" gespielt. Eine ausserordentlich professionelle Stimme, da ging uns echt das Herz auf, und ich würde mir glatt eine CD von dem Herren kaufen. Hoffentlich finde ich mal raus, wer das ist...
Dann aber zur Sneak: Der heutige Film war Mambo Italiano. Wir sahen schon letzte Woche den Trailer dazu, und hofften, diesem Klamauk-Film nicht zu begegnen, und jetzt war es doch geschehen.
Die Story des Filmes ist schnell erzählt: Der schwule Italiener Angelo wagt es endlich sich mit 30 Jahren vor seiner ur-italienischen Familie als schwul zu outen. Nicht nur dass, er bekennt sich ganz offen zu seinem schon-aus-Jugendzeiten-Freund Nino, der Familie schon seit eh und je durch italienische Verknüpfungen bekannt. Nino ist mit seinem Outing jedoch weitaus zurückhaltender und genervt von der Sache, und gibt sich dem Familienzwist um die Schwulheit der beiden sehr unwillig hin. Letztlich lässt er sich von seiner Mutter zur Heterosexualität überreden, was Angelo natürlich in den Grundfesten seiner Überzeugung zerstört. Das wiederrum führt dann zum endgültigen Familienstreit.
Diese schwule Komödienromanze ist sehr persiflierend und unernst gehalten, und geht besonders auf italienische Klischees ein. Man könnte es also als ein Big Fat Greek Wedding-Klon ansehen, mit noch weniger Ernsthaftigkeit. Der Film ist natürlich purer Klamauk und entzieht sich einer wirklichen Kritik - die Schauspieler sind unterhaltsam, ambitioniert und motiviert. Gerade die Eltern Angelos sind herrlich gespielt, gerade der Vater (Paul Sorvino) ist mit seiner herrlichen Mimik und seinem Schnütchen eine Augenweide. Wer also kulturelle Klischeekomödien mag, wird hier auch seinen Spaß haben.
Freitag, 9. April 2004
Sneak: Monster
Gestern war ich mit Emba und Sebastian mal wieder nach einem kleinen Subway-Leckerli in der Sneak.
Eigentlich hatte ich auf 50 first dates getippt, und auf Monster gehofft, dachte dann jedoch dass der Film wohl wegen des Oscar-Hypes nicht in einer Sneak gezeigt würde.
Glücklicherweise wurde ich vom Gegenteil überzeugt, und hatte so die länger erhoffte Möglichkeit mich von der Oscarqualität Charlize Therons zu überzeugen.
Monster handelt von der Geschichte Aileen Carol Wuornos, einer desillusionierten Straßenprostituierten, die sich bereits am Anfang des Filmes eigentlich selbst umbringen wollte. Da sie jedoch von ihrem letzten "Job" noch 5 Dollar in der Tasche hatte, dachte sie sich diese erst zu versaufen und erst dann umzubringen. Bei eben jenem Besaufen lernt sie die lesbische Selby kennen, der sie zuerst skeptisch gegnübersteht, sie dann aber letztlich als Gottes letzten Beitrag zur Wiedergutmachung Aileens Lebens ansieht und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Obwohl Aileen mit ihrer leicht asozialen Art sonst kaum Sympathiepunkte gewinnt, ist auch Selby hin und weg von ihr. Schnell beschließen die beiden, ihre sozialunverträgliche Liebe auszuleben und wollen sich gemeinsam fernab von der kritischen Familie Selbys einen hübschen Tag in einem Motel machen. Das Geld dafür sammelt Aileen am nächsten Tag bei einigen Freiern ein, gerät beim letzten jedoch an die eindeutig falsche Art.
Der Mann schlägt sie, knebelt sie und will sie im Auto verbrennen; glücklicherweise befreit sich Aileen rechtzeitig und erschießt den Mann kurzerhand. Total geschockt von dem Ereignis, aber auch seltsam befreit kommt sie so zu Selby, und brennt gemeinsam mit ihr durch - natürlich ohne ihr von dem schrecklichen Erlebnis zu erzählen.
So geht die Geschichte dann weiter, in der Aileen eigentlich nur um die Liebe Selbys buhlt, und ihr gemeinsames Leben finanzieren möchte. Erst will sie einen normalen Job annehmen, bekommt aber keinen, und stellt dann fest, dass sie mit der Mordmasche eigentlich auch etwas Geld erbeuten kann. Geheim und geschickt vertuscht sie die Leichen, und wird so von der Polizei nie gefunden...
» Vollständiger ArtikelEigentlich hatte ich auf 50 first dates getippt, und auf Monster gehofft, dachte dann jedoch dass der Film wohl wegen des Oscar-Hypes nicht in einer Sneak gezeigt würde.
Glücklicherweise wurde ich vom Gegenteil überzeugt, und hatte so die länger erhoffte Möglichkeit mich von der Oscarqualität Charlize Therons zu überzeugen.
Monster handelt von der Geschichte Aileen Carol Wuornos, einer desillusionierten Straßenprostituierten, die sich bereits am Anfang des Filmes eigentlich selbst umbringen wollte. Da sie jedoch von ihrem letzten "Job" noch 5 Dollar in der Tasche hatte, dachte sie sich diese erst zu versaufen und erst dann umzubringen. Bei eben jenem Besaufen lernt sie die lesbische Selby kennen, der sie zuerst skeptisch gegnübersteht, sie dann aber letztlich als Gottes letzten Beitrag zur Wiedergutmachung Aileens Lebens ansieht und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Obwohl Aileen mit ihrer leicht asozialen Art sonst kaum Sympathiepunkte gewinnt, ist auch Selby hin und weg von ihr. Schnell beschließen die beiden, ihre sozialunverträgliche Liebe auszuleben und wollen sich gemeinsam fernab von der kritischen Familie Selbys einen hübschen Tag in einem Motel machen. Das Geld dafür sammelt Aileen am nächsten Tag bei einigen Freiern ein, gerät beim letzten jedoch an die eindeutig falsche Art.
Der Mann schlägt sie, knebelt sie und will sie im Auto verbrennen; glücklicherweise befreit sich Aileen rechtzeitig und erschießt den Mann kurzerhand. Total geschockt von dem Ereignis, aber auch seltsam befreit kommt sie so zu Selby, und brennt gemeinsam mit ihr durch - natürlich ohne ihr von dem schrecklichen Erlebnis zu erzählen.
So geht die Geschichte dann weiter, in der Aileen eigentlich nur um die Liebe Selbys buhlt, und ihr gemeinsames Leben finanzieren möchte. Erst will sie einen normalen Job annehmen, bekommt aber keinen, und stellt dann fest, dass sie mit der Mordmasche eigentlich auch etwas Geld erbeuten kann. Geheim und geschickt vertuscht sie die Leichen, und wird so von der Polizei nie gefunden...
Dienstag, 6. April 2004
Donnie Darko
Nachdem ich mir bereits vor ein paar Wochen endlich einmal die Collector's Edition von Donnie Darko gekauft habe, konnten wir den Film am Wochenende einmal im großen Kreis meiner Freunde anschauen. Die hübsche Metallbox mit eingeprägtem Hasengesicht öffnete sich für Silvia, Tim, Claudia, Martin, Andy, Emba und mich.
Obwohl ich den Film bereits vor 2 Jahren schon gesehen habe, freute ich mich tierisch auf den Film und war gespannt, ob er so gut war, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
In Donnie Darko passiert am Anfang der Geschichte ein furchtbares Unglück: Der Motor eines Flugzeuges kracht plötzlich ins Haus der Darkos. Und zwar genau durch Donnies Zimmer, der durch einen glücklichen Zufall in der Nacht schlafwandelte. Um genauer zu sein, er hörte nachts eine Stimme, die ihn nach draussen lockte. Dort traf er auf einen menschensgroßen Hasen, der ihm erzählt, in 28 Stunden ginge die Welt unter. Als ob der Highschool-Schüler Donnie nicht genug mit diagnostizierter paranoider Schizophrenie und andauernder Therapie nicht genug zu kämpfen hätte, muss er jetzt die ständigen Visionen des Hasens ertragen, der ihn unter anderem dazu verleitet die Schule zu überfluten.
Donnies Leben wird immer chaotischer, in der Schule legt sich der Aussenseiter mit seinen Lehrern an und er wird sogar suspendiert von der Schule. Einzig durch seine neu gewonnene Freundin Gretchen gelingt es Donnie, sich etwas geborgen zu fühlen - bis er jedoch ein ominöses Zeitreisebuch von einem Lehrer gesteckt bekommt, das seine Visionen durch eine Zeitreisetheorie erklärt werden können. Er erkennt, dass der Hase aus einer Zukunft zu ihm spricht, und versucht nun dem Rätsel des Endes der Welt näherzukommen, indem er sich von der Welt seiner Eltern und Freunde immer weiter entfremdet...
» Vollständiger ArtikelObwohl ich den Film bereits vor 2 Jahren schon gesehen habe, freute ich mich tierisch auf den Film und war gespannt, ob er so gut war, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
In Donnie Darko passiert am Anfang der Geschichte ein furchtbares Unglück: Der Motor eines Flugzeuges kracht plötzlich ins Haus der Darkos. Und zwar genau durch Donnies Zimmer, der durch einen glücklichen Zufall in der Nacht schlafwandelte. Um genauer zu sein, er hörte nachts eine Stimme, die ihn nach draussen lockte. Dort traf er auf einen menschensgroßen Hasen, der ihm erzählt, in 28 Stunden ginge die Welt unter. Als ob der Highschool-Schüler Donnie nicht genug mit diagnostizierter paranoider Schizophrenie und andauernder Therapie nicht genug zu kämpfen hätte, muss er jetzt die ständigen Visionen des Hasens ertragen, der ihn unter anderem dazu verleitet die Schule zu überfluten.
Donnies Leben wird immer chaotischer, in der Schule legt sich der Aussenseiter mit seinen Lehrern an und er wird sogar suspendiert von der Schule. Einzig durch seine neu gewonnene Freundin Gretchen gelingt es Donnie, sich etwas geborgen zu fühlen - bis er jedoch ein ominöses Zeitreisebuch von einem Lehrer gesteckt bekommt, das seine Visionen durch eine Zeitreisetheorie erklärt werden können. Er erkennt, dass der Hase aus einer Zukunft zu ihm spricht, und versucht nun dem Rätsel des Endes der Welt näherzukommen, indem er sich von der Welt seiner Eltern und Freunde immer weiter entfremdet...
Sonntag, 4. April 2004
phpMyAdmin Buch
Endlich ist es öffentlich! Marc Delisle, Projectmanager von phpMyAdmin hat ein Buch (auf Englisch) geschrieben: Mastering PhpMyAdmin for Effective MySQL Management. Und ich hatte die Ehre, das ganze als technischer Editor durchzusehen.
Meine erste Beteiligung an einem Buch ist (bereits vor 5 Monaten - ganz schön gemein, dass so lange geheim halten zu müssen) sehr spannend und vor allem für mich total überraschend gekommen. Nach einigen hin- und hergeschickten Mails zwischen Marc, mir und einem Verlagsmenschen war das organisatorische geklärt, und ich erhielt die Kapitel peut a peut von Marc zugesandt. Achja, reich wurde ich dadurch nicht: Ich war erfreut und motiviert genug, das "pro bono" zu machen.
» Vollständiger ArtikelMeine erste Beteiligung an einem Buch ist (bereits vor 5 Monaten - ganz schön gemein, dass so lange geheim halten zu müssen) sehr spannend und vor allem für mich total überraschend gekommen. Nach einigen hin- und hergeschickten Mails zwischen Marc, mir und einem Verlagsmenschen war das organisatorische geklärt, und ich erhielt die Kapitel peut a peut von Marc zugesandt. Achja, reich wurde ich dadurch nicht: Ich war erfreut und motiviert genug, das "pro bono" zu machen.
« vorherige Seite
(Seite 2 von 2, insgesamt 12 Einträge)