Freitag, 30. Januar 2004
Notebook zurück
Heute ist mein Notebook aus der Reperatur zurückgekommen. Wie bereichtet hatte es ja mehrere Pixelfehler.
Der Reparaturbericht von Acer ist weniger erfreulich: "Gerät auf angegebenen Fehler überprüft. Das Gerät wurde 2 Tage im Dauertest geprüft. Der angegebene Fehler ist nicht feststellbar. Das Notebook wurde mit unserer Test-Festplatte und unserem Test-Netzteil geprüft".
Sowas fürchtete ich ja schon. Zusammen mit dem Verkäufer habe ich das Notebook gebootet, den blauen BIOS-Screen aufgerufen und: Ich konnte es mal wieder nicht beweisen. Da der Verkäufer ein anderes Netzteil benutzte (meines war ja nicht dabei) kam mir die Idee, dass der Fehler vielleicht von meinem Netzteil verursacht werden könnte. Also nahm ich das Notebook mal mit in der Hoffnung, das bei mir zuhause auch nicht mehr reproduzieren zu können.
Natürlich war es bei mir sofort wieder dasselbe. Notebook an, und ich sah die Pixel wieder. Im BIOS-Screen konnte ich sie jedoch auch nicht entdecken, sondern nur mit schwarzem Hintergrund. Dann kam mir eine tolle Idee: Ich mache ein schwarzes Hintergrundbild, lege es 1:1 in den 1400x1050 Desktop meines Notebooks und umrande die Pixelfehler im Adobe(R) Photoshop(R) . Folgendes Bild ist dabei rausgekommen:
Ganze 86 Pixel konnte ich ausfindig machen. Die meisten sieht man nur bei schwarzem Hintergrund, ganz wenige mit einem grünen Hintergrund und fast keine im blauen Hintergrund. Das hat mich also gelehrt am Montag einen schwarzen Schirm vorzuführen. Die Datei werde ich Acer dann mitliefern und werde beten, dass sie es diesmal nachvollziehen. Es sind zwar nur wenige Pixel, aber deren zentrierte Ausrichtung und penetrantes Leuchten sind schon störend, so was muss doch reklamierbar sein. Man wünsche mir bitte Glück, denn noch mehr dieser frustrierenden "Kann ich nicht nachvollziehen"-Reports halte ich nicht aus. Sonst muss ich noch bei mir einen Sanity-Check durchführen.
Der Reparaturbericht von Acer ist weniger erfreulich: "Gerät auf angegebenen Fehler überprüft. Das Gerät wurde 2 Tage im Dauertest geprüft. Der angegebene Fehler ist nicht feststellbar. Das Notebook wurde mit unserer Test-Festplatte und unserem Test-Netzteil geprüft".
Sowas fürchtete ich ja schon. Zusammen mit dem Verkäufer habe ich das Notebook gebootet, den blauen BIOS-Screen aufgerufen und: Ich konnte es mal wieder nicht beweisen. Da der Verkäufer ein anderes Netzteil benutzte (meines war ja nicht dabei) kam mir die Idee, dass der Fehler vielleicht von meinem Netzteil verursacht werden könnte. Also nahm ich das Notebook mal mit in der Hoffnung, das bei mir zuhause auch nicht mehr reproduzieren zu können.
Natürlich war es bei mir sofort wieder dasselbe. Notebook an, und ich sah die Pixel wieder. Im BIOS-Screen konnte ich sie jedoch auch nicht entdecken, sondern nur mit schwarzem Hintergrund. Dann kam mir eine tolle Idee: Ich mache ein schwarzes Hintergrundbild, lege es 1:1 in den 1400x1050 Desktop meines Notebooks und umrande die Pixelfehler im Adobe(R) Photoshop(R) . Folgendes Bild ist dabei rausgekommen:
Ganze 86 Pixel konnte ich ausfindig machen. Die meisten sieht man nur bei schwarzem Hintergrund, ganz wenige mit einem grünen Hintergrund und fast keine im blauen Hintergrund. Das hat mich also gelehrt am Montag einen schwarzen Schirm vorzuführen. Die Datei werde ich Acer dann mitliefern und werde beten, dass sie es diesmal nachvollziehen. Es sind zwar nur wenige Pixel, aber deren zentrierte Ausrichtung und penetrantes Leuchten sind schon störend, so was muss doch reklamierbar sein. Man wünsche mir bitte Glück, denn noch mehr dieser frustrierenden "Kann ich nicht nachvollziehen"-Reports halte ich nicht aus. Sonst muss ich noch bei mir einen Sanity-Check durchführen.
Sneak: Pieces of April
Heute habe ich gemeinsam mit Emba mal wieder die Sneak im Bonner Stern heimgesucht. Ein kurzer Blick in die Liste der demnächst erscheinenden Kinofilme sagte mir so ziemlich garnichts. Insgeheim hatte ich zwar auf Cold Creek Manor getippt, aber war mit dieser Vorahnung auch nicht so glücklich.
Stattdessen wurden wir mit einem Film überrascht, der uns mit den Worten "Keine Ahnung was das ist, nie gehört, könnte so ein holländischer Drogenfilm sein" angekündigt wurde. Und nur von einer einzigen Person im Kinosaal richtig vorausgesagt wurde:
Der Film beginnt mit einer wackelnden Kameraaufnahme. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schießt: "Oh nein, ein pseudokünstlerischer Heimvideo-Film, der die nächsten 100 Minuten mit Alltagsgeschichten und sozialen Konflikten verbringen wird und dabei ganz tierisch nervt". Innerlich sackte ich zusammen, und der Blick herüber zu Emba lässt bei ihr ähnliche Gefühlsregungen vermuten. Man sieht also auf der Leinwand eine Frau mit scheusslicher Pisspott-Frisur im Bett liegen. Neben ihr liegt ein Afro-Amerikaner (ist das politisch korrekt?). Die wackelnde Digital-Kamera schwenkt hin und her zwischen der Frau und dem Mann, wie sie sich unterhalten. Die Frau will nicht aufstehen. Ihr Freund nervt sie, genau das zu tun. Mehrere Filmschnitte verschönern die Szene, und ich sehe meine düstere Vorahnung immer weiter gestärkt.
Auf einmal hüpft der Mann auf dem Bett herum, zwingt die Frau zum Aufstehen und schleppt sie auf einmal schreiend aus dem Bett und stellt sie unter die Dusche, was sie kreischend und genervt wohl nicht gut findet.
Bingo, obwohl ich es überhaupt nicht wollte muss ich anfangen zu schmunzeln. Der Blick herüber zu Emba lässt dieselbe Reaktion erkennen, und wir fangen an zu lachen.
So setzt sich der Film dann zwar in ähnlicher szenischer Umsetzung fort, aber wird von Szene zu Szene immer witziger und zieht uns in den Bann. Also kann ich mal mit einem Storyüberblick anfangen:
April (gespielt von Katie Holmes, wie ich erst nach einigen Minuten dank ihres wirren Aussehens erkenne) bereitet ein Thanksgiving-Essen gemeinsam mit ihrem Freund für ihre Familie vor. Die Familie wohnt weiter entfernt, April in einer Slum-Gegend New Yorks. Alles um sie ist leicht verkommen, und schnell stellt der Zuschauer fest, dass sie das schwarze Schaf ihrer Familie ist. Die Mutter ist schwer krebskrank, wird bald sterben, kann ihre Tochter absolut nicht ausstehen und erlebt vermutlich ihr letztes Thanksgiving. Die restliche Familie ist ebenfalls mit Ecken und Kanten ausgestattet: Eine altersschwache und debile Oma, ein verpeilter Sohn und eine zickig-arrogant überhebliche andere Tochter.
April hingegen ist trotz des schlechten Verhältnisses zu Ihrer Mutter bemüht, das Essen trotz ihrer Unlust perfekt durchzuziehen. Ihr dazu extra besorgter Riesen-Truthahn wird an jenem Tag zubereitet, und natürlich das ist ihr Hauptproblem: Ihr Ofen geht kaputt, und sie trommelt ihr ganzes Wohnhaus zusammen, ihr doch bitte zu helfen. Natürlich ist das Wohnhaus mit sozialen Randgruppen, Paranoikern, Exzentrikern oder Besserwissen besetzt, die ihr alle nicht helfen wollen.
In der Parallelhandlung erlebt man, wie die Familie zu April fährt, wie sie mit der Krankheit ihrer Mutter umgehen, und was sonst noch alles schiefläuft.
» Vollständiger ArtikelStattdessen wurden wir mit einem Film überrascht, der uns mit den Worten "Keine Ahnung was das ist, nie gehört, könnte so ein holländischer Drogenfilm sein" angekündigt wurde. Und nur von einer einzigen Person im Kinosaal richtig vorausgesagt wurde:
Der Film beginnt mit einer wackelnden Kameraaufnahme. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schießt: "Oh nein, ein pseudokünstlerischer Heimvideo-Film, der die nächsten 100 Minuten mit Alltagsgeschichten und sozialen Konflikten verbringen wird und dabei ganz tierisch nervt". Innerlich sackte ich zusammen, und der Blick herüber zu Emba lässt bei ihr ähnliche Gefühlsregungen vermuten. Man sieht also auf der Leinwand eine Frau mit scheusslicher Pisspott-Frisur im Bett liegen. Neben ihr liegt ein Afro-Amerikaner (ist das politisch korrekt?). Die wackelnde Digital-Kamera schwenkt hin und her zwischen der Frau und dem Mann, wie sie sich unterhalten. Die Frau will nicht aufstehen. Ihr Freund nervt sie, genau das zu tun. Mehrere Filmschnitte verschönern die Szene, und ich sehe meine düstere Vorahnung immer weiter gestärkt.
Auf einmal hüpft der Mann auf dem Bett herum, zwingt die Frau zum Aufstehen und schleppt sie auf einmal schreiend aus dem Bett und stellt sie unter die Dusche, was sie kreischend und genervt wohl nicht gut findet.
Bingo, obwohl ich es überhaupt nicht wollte muss ich anfangen zu schmunzeln. Der Blick herüber zu Emba lässt dieselbe Reaktion erkennen, und wir fangen an zu lachen.
So setzt sich der Film dann zwar in ähnlicher szenischer Umsetzung fort, aber wird von Szene zu Szene immer witziger und zieht uns in den Bann. Also kann ich mal mit einem Storyüberblick anfangen:
April (gespielt von Katie Holmes, wie ich erst nach einigen Minuten dank ihres wirren Aussehens erkenne) bereitet ein Thanksgiving-Essen gemeinsam mit ihrem Freund für ihre Familie vor. Die Familie wohnt weiter entfernt, April in einer Slum-Gegend New Yorks. Alles um sie ist leicht verkommen, und schnell stellt der Zuschauer fest, dass sie das schwarze Schaf ihrer Familie ist. Die Mutter ist schwer krebskrank, wird bald sterben, kann ihre Tochter absolut nicht ausstehen und erlebt vermutlich ihr letztes Thanksgiving. Die restliche Familie ist ebenfalls mit Ecken und Kanten ausgestattet: Eine altersschwache und debile Oma, ein verpeilter Sohn und eine zickig-arrogant überhebliche andere Tochter.
April hingegen ist trotz des schlechten Verhältnisses zu Ihrer Mutter bemüht, das Essen trotz ihrer Unlust perfekt durchzuziehen. Ihr dazu extra besorgter Riesen-Truthahn wird an jenem Tag zubereitet, und natürlich das ist ihr Hauptproblem: Ihr Ofen geht kaputt, und sie trommelt ihr ganzes Wohnhaus zusammen, ihr doch bitte zu helfen. Natürlich ist das Wohnhaus mit sozialen Randgruppen, Paranoikern, Exzentrikern oder Besserwissen besetzt, die ihr alle nicht helfen wollen.
In der Parallelhandlung erlebt man, wie die Familie zu April fährt, wie sie mit der Krankheit ihrer Mutter umgehen, und was sonst noch alles schiefläuft.
Donnerstag, 29. Januar 2004
Schnucki: Aus gegebenem Anlass....
...möchte ich die Schnucki Aktion des CCC unterstützen, die SPAM-Harvester mal was aus dem Tritt zu kriegen.
Auf der Seite werden E-Mail Adresse zum harvesten prostituiert. Wenn diese dann mal benutzt werden, ist die Methode und Herkunft des Harvesters zurückverfolgbar. Ob das was bringt ist mir herzlich egal, ich ärgere mich drüber, und das reicht als Motivation.
(via Isotopp)
Auf der Seite werden E-Mail Adresse zum harvesten prostituiert. Wenn diese dann mal benutzt werden, ist die Methode und Herkunft des Harvesters zurückverfolgbar. Ob das was bringt ist mir herzlich egal, ich ärgere mich drüber, und das reicht als Motivation.
(via Isotopp)
s9y und ATOM 0.3
Seit gerade unterstützt s9y den Atom-Feed nach dem 0.3 Draft-RFC. Oder sagen wir: Ich habe gerade die Änderungen dafür per CVS committed, und bis SourceForge das Repository aktualisiert kann es sich nur um Wochen handeln.
Verglichen zu RSS 2.0 kann es noch ziemlich wenig, dafür sieht die Transformation per XML-Stylesheet schon sehr nett aus. Mal gespannt, was zukünftige RFC-Erweiterungen so bringen. Ich habe Atom erstmal spaßeshalber und "zum lernen" eingebaut, einen wirklich sinnvollen Zweck hat es noch nicht.
Wie wir alle wissen ist Atom natürlich mehr als nur die Feed-Darstellung. Aber bis die ganzen REST-Methoden richtig ausgearbeitet sind (und ich überhaupt erst einen Server habe, der es unterstützt) wird sicher noch einige Zeit ins Lande gehen. Sprich, mehr als die Atom-Feed-Darstellung bietet s9y noch nicht.
Hier gibt es meinen Atom-Feed und die Validierung per Feedvalidator.org.
Verglichen zu RSS 2.0 kann es noch ziemlich wenig, dafür sieht die Transformation per XML-Stylesheet schon sehr nett aus. Mal gespannt, was zukünftige RFC-Erweiterungen so bringen. Ich habe Atom erstmal spaßeshalber und "zum lernen" eingebaut, einen wirklich sinnvollen Zweck hat es noch nicht.
Wie wir alle wissen ist Atom natürlich mehr als nur die Feed-Darstellung. Aber bis die ganzen REST-Methoden richtig ausgearbeitet sind (und ich überhaupt erst einen Server habe, der es unterstützt) wird sicher noch einige Zeit ins Lande gehen. Sprich, mehr als die Atom-Feed-Darstellung bietet s9y noch nicht.
Hier gibt es meinen Atom-Feed und die Validierung per Feedvalidator.org.
Mittwoch, 28. Januar 2004
Film: Lost in Translation
Nach den vielen Ehrungen, Awards und positiven Presseberichten habe ich mich auch gezwungen gefühlt, mir das Meisterwerk Lost in Translation von Sofia Coppola anzusehen.
Der Film handelt von einem etwas ausgelaugten und mit der Midlife-Crisis beglückten Schauspieler Bob Harris (Bill Murray), der in Tokyo einen Werbevertrag erfüllt. Mit der Kultur kommt er garnicht zurecht, er langweilt sich in seinem Hotel zu Tode und versteht zudem kein Wort. Da kommt ihm die jung verheiratete Phiosophie-Studentin Charlotte gerade recht, die sich ähnlich gelangweilt fühlt. Ihr Mann, ein Fotograph, hängt die ganze Zeit allein in der Stadt rum um seinen Job auszuführen, was Charlotte in eine erste Lebenskrise stürzt.
Diese Story wird ungefähr so vorgetragen wie sie klingt: Depressiv, trottig, langsam und demotivierend.
» Vollständiger ArtikelDer Film handelt von einem etwas ausgelaugten und mit der Midlife-Crisis beglückten Schauspieler Bob Harris (Bill Murray), der in Tokyo einen Werbevertrag erfüllt. Mit der Kultur kommt er garnicht zurecht, er langweilt sich in seinem Hotel zu Tode und versteht zudem kein Wort. Da kommt ihm die jung verheiratete Phiosophie-Studentin Charlotte gerade recht, die sich ähnlich gelangweilt fühlt. Ihr Mann, ein Fotograph, hängt die ganze Zeit allein in der Stadt rum um seinen Job auszuführen, was Charlotte in eine erste Lebenskrise stürzt.
Diese Story wird ungefähr so vorgetragen wie sie klingt: Depressiv, trottig, langsam und demotivierend.
Oscar-Nominierungen
Die Nominierungen der Oscars 2004 sind veröffentlicht worden. Ich habe meine persönlichen Favoriten mal fett hervorgehoben, und was ich ungerechtfertigt finden würde kursiv markiert:
» Vollständiger ArtikelFilm: The Recruit / Der Einsatz
Gestern habe ich meine Freizeit mal wieder effektiv in einen Film gesteckt: The Recruit (Deutsch: Der Einsatz).
Der Film ist in den USA ziemlich genau vor einem Jahr erschienen, und ich kann mir nicht erklären warum er in Deutschland so lange auf sich hat warten lassen. Immerhin boomt ein Collin Farrell doch auch hierzulande. Zugegebenermaßen sieht er ja ganz nett aus und kann seinen Hundeblick in den Rollen immer ganz gut ausspielen.
Aber zum Film. Der waise James Clayton, ein mittlerweile studierter Computerfreak und seit seinem 14. Lebensjahr auf der Suche nach seinem verschollenen Vater wird von einem CIA-Ausbilder angesprochen. Dieser hat sein aussergewöhnliches Talent erkannt, und nutzt gezielt Clayton's motivierte Suche nach seinem Vater dazu aus, ihn in eine CIA-Ausbildung zu locken. In einem Camp wird er zusammen mit anderen ausgebildet und ständig auf "Nichts ist wie es scheint"-Proben gestellt.
Er scheidet aus dem Training schließlich aus und wird von Burke, dem Chefausbilder, als Super-Sonder-Special Agent rekrutiert, der gegen eine Doppelagentin ermitteln soll.
Man merkt, ab hier wird es verwirrender und verschiedene unklar scheinende Fronten innerhalb der CIA-Zentrale scheinen sich aufzudecken. Zwischen all dem, und seiner Romanze mit der Doppelagenten rangiert nun ein verwirrter Clayton und versucht seine Linie zu finden.
» Vollständiger ArtikelDer Film ist in den USA ziemlich genau vor einem Jahr erschienen, und ich kann mir nicht erklären warum er in Deutschland so lange auf sich hat warten lassen. Immerhin boomt ein Collin Farrell doch auch hierzulande. Zugegebenermaßen sieht er ja ganz nett aus und kann seinen Hundeblick in den Rollen immer ganz gut ausspielen.
Aber zum Film. Der waise James Clayton, ein mittlerweile studierter Computerfreak und seit seinem 14. Lebensjahr auf der Suche nach seinem verschollenen Vater wird von einem CIA-Ausbilder angesprochen. Dieser hat sein aussergewöhnliches Talent erkannt, und nutzt gezielt Clayton's motivierte Suche nach seinem Vater dazu aus, ihn in eine CIA-Ausbildung zu locken. In einem Camp wird er zusammen mit anderen ausgebildet und ständig auf "Nichts ist wie es scheint"-Proben gestellt.
Er scheidet aus dem Training schließlich aus und wird von Burke, dem Chefausbilder, als Super-Sonder-Special Agent rekrutiert, der gegen eine Doppelagentin ermitteln soll.
Man merkt, ab hier wird es verwirrender und verschiedene unklar scheinende Fronten innerhalb der CIA-Zentrale scheinen sich aufzudecken. Zwischen all dem, und seiner Romanze mit der Doppelagenten rangiert nun ein verwirrter Clayton und versucht seine Linie zu finden.
MyDoom / Novarg / Mimail Trojaner (2)
2798 neue E-Mails innerhalb von 16 Stunden. Voller Viren. Kann das jemand überbieten?
Mehr als 1/3 kommt inzwischen übrigens von Mailer-Daemons und Antivirenfiltern, die mich netterweise darüber informieren, dass ich Viren verschicke. Dankeschön, diese Mails nutzen mir sehr viel. Vor allem, weil sie schwieriger zu filtern sind als die eigentlichen Viren.
Danke für's Vorbild. Und Pironet NDH (jetzt ist's raus), bemüht euch mal um Mailfilter und Virenfilter. Kann ja nicht angehen, was ihr den Firmenkunden zumutet.
Mehr als 1/3 kommt inzwischen übrigens von Mailer-Daemons und Antivirenfiltern, die mich netterweise darüber informieren, dass ich Viren verschicke. Dankeschön, diese Mails nutzen mir sehr viel. Vor allem, weil sie schwieriger zu filtern sind als die eigentlichen Viren.
Danke für's Vorbild. Und Pironet NDH (jetzt ist's raus), bemüht euch mal um Mailfilter und Virenfilter. Kann ja nicht angehen, was ihr den Firmenkunden zumutet.
Dienstag, 27. Januar 2004
Far Cry: Eindruck und Multiplayer-Vegetations-Probleme
Am Wochenende habe ich die Far Cry Demo runtergeladen. Ein "highly anticipated" 3D-Shooter der deutschen Entwickler Crytek.
Das Spiel besticht durch ultramoderne Grafik und angeblich sehr klevere nicht-gescriptete AI. Features der Grafikengine sind eine gute Physik, steuerbare Vehikel (Trucks, Boote, Drachenflieger) und vor allem eine kilometerweite Sichtweite. Das Spiel ist in mehreren Levels in einer Inselumgebung situiert, und dort kann man tatsächlich mittels Sniper-Gewehr oder Ferngläser von einem bis zum anderen Ende der Insel gucken. Inklusive voller Fernsichtdetails, das ist schon bewegend.
» Vollständiger ArtikelDas Spiel besticht durch ultramoderne Grafik und angeblich sehr klevere nicht-gescriptete AI. Features der Grafikengine sind eine gute Physik, steuerbare Vehikel (Trucks, Boote, Drachenflieger) und vor allem eine kilometerweite Sichtweite. Das Spiel ist in mehreren Levels in einer Inselumgebung situiert, und dort kann man tatsächlich mittels Sniper-Gewehr oder Ferngläser von einem bis zum anderen Ende der Insel gucken. Inklusive voller Fernsichtdetails, das ist schon bewegend.
MyDoom / Novarg / Mimail Trojaner
Heute morgen locker-flockig in die Firma gekommen und 650 neue E-Mails empfangen. Allesamt mit dem Betreff "Hi", "Test" oder "Mail Delivery failed". Nach etwas Googlei und infos auf dem IRC-Kanal #php.de hat sich herausgestellt, dass der Trojaner MyDoom[1,2,3,4,5,6,7] sich dafür verantwortlich fühlt.
Er verschickt sich mit Standard-Attachments, installiert auf infizierten Rechnern eine Mailer-Engine und Keylogger und infiziert natürlich nur Windows-Systeme. Und das sogar nur mit aktivem Eingriff der User, denn die müssen das Attachment aktiv ausführen.
Die Verbreitung des Trojaners schlägt wohl mal wieder alle Rekorde und ist dabei noch nichtmal so trickreich getarnt wie die letzte "Sie sind ein Raubkopierer"-Welle. Da frage ich mir, wieso es so viele tausend Benutzer gibt, die Attachments ausführen? Wenn vor meiner Haustüre ein Paket ohne Absendernamen liegt, mit kryptischer Beschriftung und in meiner Nachbarschaft immer Nachrichten über explodierende Paketbomben berichtet wird, dann öffne ich doch nicht einfach das Paket?!? Wenigstens berichtet auch das Radio schon darüber.
Jedenfalls rief ich natürlich sofort bei dem Mailprovider unserer Firma an. Dort bat ich um Einrichtung eines serverseitigen Mailfilters und Virenscanners, um solche Mails nicht aufschlagen zu lassen. Der gute Mann an der Supportline antwortete mir nur sichtlich langsam und verwirrt: "Naja, also...eigentlich haben wir da nichts, wird wohl dran gearbeitet. Hm, wir haben da nur so eine Antiviren-Firewall in unserem Produktangebot, da kann ich ihnen ja mal was zuschicken...".
Dabei ist es ein Aufwand von 1-2 Stunden auf einem Server F-Prot/Amavis oder vergleichbare Trojanerkiller einzurichten. Dank Andy ist mein Privataccount damit zzgl. Spamassassin/Bayes schon länger ausgerüstet. Kein Wunder dass bei dem Bemühen solcher Mailprovider Trojaner überhaupt noch so weit kommen können.
[1] Heise (Nachtrag 10:39)
[2] Sophos
[3] Vunet
[4] PC Welt
[5] ZDNet
[6] Blick.ch
[7] Kurier.at
P.S.: Nur 10 Minuten später haben sich bereits wieder 50 Trojanermails gesammelt.
Er verschickt sich mit Standard-Attachments, installiert auf infizierten Rechnern eine Mailer-Engine und Keylogger und infiziert natürlich nur Windows-Systeme. Und das sogar nur mit aktivem Eingriff der User, denn die müssen das Attachment aktiv ausführen.
Die Verbreitung des Trojaners schlägt wohl mal wieder alle Rekorde und ist dabei noch nichtmal so trickreich getarnt wie die letzte "Sie sind ein Raubkopierer"-Welle. Da frage ich mir, wieso es so viele tausend Benutzer gibt, die Attachments ausführen? Wenn vor meiner Haustüre ein Paket ohne Absendernamen liegt, mit kryptischer Beschriftung und in meiner Nachbarschaft immer Nachrichten über explodierende Paketbomben berichtet wird, dann öffne ich doch nicht einfach das Paket?!? Wenigstens berichtet auch das Radio schon darüber.
Jedenfalls rief ich natürlich sofort bei dem Mailprovider unserer Firma an. Dort bat ich um Einrichtung eines serverseitigen Mailfilters und Virenscanners, um solche Mails nicht aufschlagen zu lassen. Der gute Mann an der Supportline antwortete mir nur sichtlich langsam und verwirrt: "Naja, also...eigentlich haben wir da nichts, wird wohl dran gearbeitet. Hm, wir haben da nur so eine Antiviren-Firewall in unserem Produktangebot, da kann ich ihnen ja mal was zuschicken...".
Dabei ist es ein Aufwand von 1-2 Stunden auf einem Server F-Prot/Amavis oder vergleichbare Trojanerkiller einzurichten. Dank Andy ist mein Privataccount damit zzgl. Spamassassin/Bayes schon länger ausgerüstet. Kein Wunder dass bei dem Bemühen solcher Mailprovider Trojaner überhaupt noch so weit kommen können.
[1] Heise (Nachtrag 10:39)
[2] Sophos
[3] Vunet
[4] PC Welt
[5] ZDNet
[6] Blick.ch
[7] Kurier.at
P.S.: Nur 10 Minuten später haben sich bereits wieder 50 Trojanermails gesammelt.
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